Kill this fake love <3

5.Kapitel

POV. Chaeyoung :

Endlich.
Schulschluss, die letzten 3 Stunden kamen mir wie Ewigkeiten vor.

Zu viert verlassen wir die Schule.
《Wo müsst ihr lang?》, frage ich vor der Straße.
《In Richtung Innenstadt.》
《Oh ok, dann bis morgen ich muss in die andere Richtung.》
《Ok, bye.》, sagen die drei und verschwinden nach rechts.
Ich selber gehe den Weg nach links.

Auf dem Weg denke ich noch mal über den ganzen Tag nach.
~ In Melbourn musste ich nie Nachsitzen, ich hab mich auch noch nie mit jemandem angelegt oder so was. Und heute, heute habe ich all dies gemacht und zwar innerhalb eines Schultages.
Was ist nur falsch mit mir?
Was soll ich meiner Mutter erzählen? Wird sie sauer sein?~

Die Zeit ist so schnell vergangen und plötzlich stehe ich vor unserer Haustür. Ich klingel.

《Chaeyoung, na wie war's?》, mit diesen Worten öffnet meine Mutter die Tür.
《Ja passt schon ...》, ich lächel leicht zurück aber sie merkt natürlich, dass ich etwas auf dem Herzen habe, aber sie lässt mich erst mal rein kommen.

Im Esszimmer steht bereits das Essen und mein Vater sitzt am Tisch.
《Hi, süße.》

Während dem Essen herrscht eine unangenehme Stille. Das macht mir irgend wie Angst.
~Ich muss es ihnen sagen, ich kann es nicht einfach verheimlichen bis dieser scheiß Brief kommt, sonst sind sie noch wütender als sie sonst wären~.

《Mom, Dad, ich muss Nachsitzen.》, sage ich jetzt einfach.
《Wir wissen es schon, aber gut dass du es uns sagst und wir sind nicht sehr sauer.》
《Och gut, ich hab mir schon Sorgen gemacht.》
《Warte... was? Ihr wisst es?》,  gucke ich sie entsetzt an.
《 Ja, die Schule hat uns angerufen und alles erzählt. Aber...》,sagte meine Mutter.
~Ja geil, wär auch zu schön gewesen kein Ärger zu bekommen.~

《... du wirst trotzdem eine kleine Strafe bekommen müssen》
~Naja, wenigstens hab ich kein Hauserrest und mein Handy hab ich ja auch noch.~

Nach dem Essen:
Wir haben gerade den Tisch abgeräumt und meine Mutter geht ins Wohnzimmer, da kommt mein Vater zu mir.

《Hey Chaeyoung, gut gemacht, dass mit der Flasche, du musst den Jungs zeigen dass du kein schwaches Mädchen bist.》 
《Ähm, danke?.》
~Ok, das war dann doch leicht strange. ~

Ich nehme mein Tasche und gehe hoch in mein Zimmer. Dort angekommen packe ich alles aus und beginne mit meinen Hausaufgaben.
Nach einer Stunde bin ich dann auch endlich mal fertig.

Ich will gerade unter die Dusche als meine Mutter mich ruft.
《Chaeyoung komm, wir gehen uns bei den Nachbarn vorstellen.》
~Ok, also das war's dann mit Duschen.~

Meine Mutter hat selbst-gemachten Kuchen dabei und so gehen wir rüber zu dem Haus. Vor diesem steht eine Frau und trägt Kartons rein. Als sie uns sieht bleibt sie stehen und meine Mutter lächelt freundlich.

《Hallo, wir sind die neuen Nachbarn.》, meint sie.
《Oh, Hallo, wir ziehen auch gerade erst hier ein.》, die Frau lächelt zurück.
《Sollen wir Ihnen helfen?》
~Meine Mutter ist mal wieder viel zu sozial, das nervt.~

《 Ja gerne, könnten sie die zwei Kisten nach oben in die letzte Tür links hin bringen?》
《Ja klar. Chaeyoung nimm doch die Kisten und bring sie hoch.》,meint meine Mutter.
~Danke dafür Mutter.~
《Ähm, ja, kein Problem.》, sage ich und laufe los. Wie gewünscht  gehe ich zu diesem Zimmer und öffne die Tür.

Aber ich bin nicht wie erwartet alleine hier, da sitzt jemand auf dem Sofa. Ich sehe diese Person nur aus dem Augenwinkel aber er erkennt mich sofort.

《Rosé, du hier? Du musstest mich einfach nochmal sehen, oder nicht?》 sagt er und stellt sich vor die Zimmertür.
~ Och nö nicht er, nicht ausgerechnet Jungkook.~

Ich verdrehe die Augen und drehe mich zu ihm um
《1. Ich bin nicht Rosé.
2. Haha, sehr lustig, ich geh dann mal,    versaust mein Tag nämlich noch mehr.》

Ich wollte an ihm vorbei laufen, doch er stellte sich in meinen Weg.
《Na na na, du bist neu und hast dich noch nicht richtig vorgestellt. Also erzähl mal was von dir ROSÉ.》, er schaut mich mit so einem ganz komischen Blick an.

《Bist du irgenwie schwer von Verstand. Hör auf mich Rosé zu nennen und dein Ernst? Als ob ich DIR was von mir erzählen würde.》

Ich zeige ihm dass ich gar keinen Bock hab, soll der Idiot ja auch wissen.
《1.Ich mag den Namen also komm damit klar. 2.Ja wieso nicht》

...