✧ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ ¹✧

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Tᴀᴇʜʏᴜɴɢs Pᴏᴠ:

Dank dem nervigen Klirren des Weckers wache ich morgens aus meinem schönen Schlaf auf. Als Rache werfe ich, sobald ich mich richtig aufsetzte, den Wecker gegen die gegenüberliegende harte Wand. Der Wecker geht durch den Aufprall zur Bruch und das Klingeln, welches noch im ganzen Schlafzimmer ertönte, ist nun nicht mehr zu hören. Ein kleines Seufzen entweicht meiner Kehle, während ich den nun in Einzelteilen kaputten Wecker mit einem verachteten Blick mustere.

Fröhlich darüber, dass der Wecker genau so litt wie ich, lege ich mich wieder rückwärts auf mein weiches Bett und schließe müde die Augen. Doch dann kommt die Rechnung des Abendessens von gestern und widerwillig werfe ich die Decke achtlos zur Seite und springe aus dem Bett.

Hastig verlasse ich mein Schlafzimmer und betrete im Anschluss das Badezimmer, in der ich mein Geschäft erledige. Danach, da ich sowieso nicht mehr müde bin, was wohl eine nervige Angewohnheit meinerseits ist, mache ich mich gezwungenermaßen für die Schule fertig. Lustlos kehre ich, nachdem ich im Bad mir die Hände wusch, zurück ins verlassene Schlafzimmer, um dort aus meinem Ankleideraum, Kleidung für den heutigen Tag zu nehmen und latsche dann wieder ins Badezimmer zurück.

Die Kleidung stelle ich sicher auf einem Regal ab und lege noch ein frisches Handtuch für Anschluss zur Seite. Ich entledige mich nur langsam aus meinen von Gucci angefertigten Pyjama, sowohl von meiner Boxershort und schmeiße beides sachte in den Wäschekorb. Nur damit sie, für heute abend, am Nachmittag in die Waschmaschine und den Trockner gesteckt werden.

Nun nackig steige ich in die glasige Duschkabine, worauf ich aufzucke als meine nackten Füße den kalten Duschboden berühren. Schnell stelle ich das Wasser mit der passenden Temperatur ein, um nicht länger in der Kälte zu stehen. Genüsslich über diese herrliche Massage auf meinen schmerzenden Rücken, schließe ich wohlfühlend die Augen und seufze lautlos auf.

Meine Muskeln entspannen sich deutlich, während ich mich ein paar Male ausstrecke und höre wie meine Knochen knacken. Am liebsten würde ich ewig so friedlich verweilen, wäre nicht die Schule, die in den darauffolgenden Stunden beginnen würde. Ich nehme das Shampoo und schäume meine Haare ein.

Danach seife ich mein Körper mit einem nach Rosenriechenden Duschgel ein und wasche alles zusammen gleichzeitig ab. Der Schaum fließt meinen Körper entlang nach unten und ich beobachte still, wie das Wasser sich mit den Schaum vermischt und zusammen in den Abfluss verschwindet.

Fertig geduscht verlasse ich pitschnass die Duschkabine, schnappe daraufhin das vorbereitete, gelegte Handtuch und trockne zuerst meine tropfenden Haare und dann meinen ganzen karamellfarbenen Körper ab.

Anschließend ziehe ich meine ausgewählten Kleidung an, um nicht weiter erfrieren zu müssen, föhne meine Haare ganz trocken, sowohl style sie, schminke mich dezent und putze mir die Zähne. Damit fertig gehe ich aus dem vom Dampfbenebelten Badezimmer, ohne das Fenster zu kippen oder ganz zu öffnen, wieder zurück in meinem Zimmer, um einen kleinen Check vor dem Spiegel zu machen.

 Damit fertig gehe ich aus dem vom Dampfbenebelten Badezimmer, ohne das Fenster zu kippen oder ganz zu öffnen, wieder zurück in meinem Zimmer, um einen kleinen Check vor dem Spiegel zu machen

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ℱᴏʀɢɪᴠᴇ ℱᴏʀɢᴇᴛ☘ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt