✧ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ¹⁹✧

198 14 1
                                    

Ich will etwas sagen, doch plötzlich fällt mir etwas merkwürdiges an ihm auf. Seine Atmung ist nicht regelmäßig. Er atmet manchmal schneller und dann langsamer aus. Als hätte er zu kämpfen, nicht umzukippen, krallt er sich an meiner Jacke fest. Ich kann seine kühle Atmung spüren und sehe wie er versucht, seine Augen offen zu halten. Ab und an schwankt er und hofft bei mir Halt zu finden.

»Hey... Alles okay? Was hast du?..«, versuche ich ihn anzusprechen, doch er antwortet nicht. Auf einmal kann er sich nicht mehr auf die Beine halten und sackt auf die Knie, genau wie ich. Ich erhoffe, dass wenn wir gemeinsam auf stehen, er wieder allein auf die Beine kommt und ich ihn wieder los lassen kann.

Aber....

Kaum lasse ich ihn los, kann er sich nicht mehr an mich festhalten und kippt vor meine Augen erneut um.

Kaum lasse ich ihn los, kann er sich nicht mehr an mich festhalten und kippt vor meine Augen erneut um

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Damit habe ich wirklich nicht gerechnet ..

Jᴇᴏɴɢɢᴜᴋs Pᴏᴠ:

Es war ein Fehler nach ihm sehen zu wollen. Ich hätte mir einfach keine Sorgen um ihm machen sollen... Wäre ich bloß daheim geblieben, aber mein Beschützerinstikt musste ja Alarm schlagen...

-flashвacĸ-

Ich entschied mich nach draußen an die frische Luft zu gehen und lief zum Park. Nach weiteren Minuten entdeckte ich eine mir bekannte Person und blieb genau vor ihm stehen. Ich konnte die Müdigkeit und Erschöpfung schon spüren und versuchte mit aller Kraft mich auf die Beine zu halten. Ich hatte ehrlich keine Lust mit ihm zu reden, da ich mir sicher war, dass es sowieso zu einen Streit eskaliert.

Doch wie das Schicksal so wollte, begann mein Mund von alleine zu sprechen und so kam es zu eine kleinen, nervigen Konfrontation mit Taehyung, den ich gerne aus dem Weg gehen wollte. Leider wurde ich von ihm festgehalten und konnte mich, dank meiner unregelmäßigen Atmung und meines Marathon Laufs, -da mich auch noch so ein bescheuerter Streuner hinterher jagte, nicht mehr auf die Beine halten kann. So sackte ich auf die Knie, was nicht schlimm war, aber nein.

Ich musste mich ausgerechnet an ihm festhalten, sodass er ebenfalls kniete. Er versuchte überraschenderweise mir wieder auf die Beine zu helfen, aber kaum ließ er meine Schulter los, kippte ich erneut und sah dann schwarz.

-ғlaѕнвacĸ ende-

Mit stechenden Kopfschmerzen wache ich auf und realisiere sogleich, dass ich mich auf einem Bett befinde. Das Einzige, an was ich mich erinnere ist wie ich auf Taehyung traf und plötzlich umkippte. Ich frage mich innerlich, ob es wirklich nur an meine Erschöpfung lag oder ob ich nervös gegenüber ihm war.

Zurück aus meinem Gedanken höre ich wie eine Türe sich öffnet und jemand das Zimmer betritt. Ich reibe mir seufzend die Augen und wende meinen Blick auf die Hörquelle als sich erneut unsere Blicke treffen. Er bleibt vor dem Schreibtisch stehen und nimmt auf seinem Drehstuhl Platz. Sein Blick weiter auf mich gerichtet, herrscht eine Stille im Zimmer. Erneut seufze ich, setzte mich auf und sehe ihn an. Doch da mich diese Stille verrückt macht, durchbreche ich diese und komm zum Punkt.

»Wieso hast du mich hierher gebracht? Hättest du mich nicht einfach da auf den Boden liegen lassen?«, frage ich monoton und sehe mich unbemerkt im Zimmer um. Wenn ich mich nicht täusche ist das sein Zimmer. Ich meine... Welcher andere Typ hat eine Alien Bettwäsche, eine Joker Maske, eine bunte Nachttischlampe und ein riesen Regal voller One Piece Mangas?

Auf solche Teile steht er auf jeden Fall und an der gegenüber liegenden Wand kann man Bilder von ihm, seiner Familie und Freunde sehen. Einige recht alt und andere neu.

Irgendwie zieht sich mein Herz zusammen als ich diese Bilder betrachte und in mir eine Enttäuschung ausbreitet. Ich war so auf die Bilder fokussiert, dass ich nicht mitbekam wie sich Taehyung neben mich aufs Bett hockte und mir anscheinend eine Antwort gab. Erst als er seine Hand vor mein Gesicht wedelt, reiße ich mich aus meine Gedanken und sehe ihn genervt an.


»Lass es!«, zische ich leicht zickig und schlage seine Hand weg, die er erschrocken zurück zieht. Auch er sieht mich mit einem genervten Gesichtsausdruck an, fährt sich dann durchs Haar, während ein Seufzer seine Kehle verlässt. »Ich hab gesagt, warum ich das sollte und habe gefragt ob es dir wieder besser geht!«, wiederholt er seine Antwort, die ich davor nicht mitbekam.

Mit Zusammengezogene Augenbrauen richte ich mich vom Bett auf und sehe ihn erneut an. »Das war ein großer Fehler. Und außerdem geht es mir Bestens.«, antworte ich schnell und will einfach nur weg als er schon wieder mal mich packt und zurück auf das Bett wirft.

Um ein Entkommen auszuschließen, setzt er sich auf meinem Becken und pimpt meine Hände rechts und links neben meinem Kopf an und haltet diese fest. Sauer versuche ich ihn weg zu treten und mich zu befreien, doch er lässt nicht locker und verstärkt sein Griff. Ich gebe durch die Schmerzen langsam auf und und sehe ihn wütend an. »Lass mich los, du Verrückter!«, keife ich ihn an. Ein beleidiges »Pfft« gibt er von sich, lockert seinen Griff und beginnt zu reden.

ℱᴏʀɢɪᴠᴇ ℱᴏʀɢᴇᴛ☘ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt