✧ᴋᴀᴘɪᴛᴇʟ⁵²✧

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Tᴀᴇʜʏᴜɴɢs Pᴏᴠ:

-тag der aвғaнrт-

Der Tag unseres Klassenfahrts ist gekommen und ich habe ehrlich gesagt, keinen Bock. Denn wie uns erst gestern kurz vorm Schulschluss bekannt gegeben worden ist, fahren nicht nur die "a" Klassen nach L.A, sondern auch die Abschlussklasse der 12b.

Ausgerechnet in welcher sich die Typen befinden, die angefangen haben, sich über Jeongguk und mich lustig zu machen und nicht einmal dafür bestraft werden. Ich bin mir aber sicher, dass Jeon ebenfalls keinen Bock auf diese Arschgeigen hat, da er recht mies gelaunt aussieht. Ihm passt es echt nicht, wenn Lehrer mit dabei sind, nicht das Sagen zuhaben und irgendwie finde ich das recht amüsant. Wie er dann immer so beleidigt guckt und wie süß es dann aussieht.

Gott... Tae. Hör auf zu denken!

Wir sind gerade am Flughafen Seouls, wo wir uns alle treffen müssen. Meine Eltern und Geschwister haben mich extra dorthin begleitet und nun bin ich davor, mich bei ihnen zu verabschieden. »Und du bist sicher das du alles hast und nichts vergessen hast?«, will meine Mutter besorgt sicher gehen, dass ich  ja nichts vergessen habe und ich bejahe. »Jahaa... Ich hab ealles!«

Meine Mutter will noch etwas fragen, doch mein Vater kommt ihr zuvor. »Schatz, Tae ist kein kleines Kind mehr. Er wird auch gut auf sich aufpassen.«, versucht er sie zu beruhigen und sie gibt sich auch geschlagen. Als uns die Lehrer zum Zählen rufen, umarme ich schnell meine Familie und mache mich auf dem Weg zu den anderen.

Kurz drehe ich mich zu ihnen um und winke ihnen noch zum Abschied zu ehe sie aus meinem Blickfeld verschwinden. Als sich alle am Treffpunkt versammeln und wir gezählt werden, heißt es nun zur Kontrolle zu gehen. Nachdem dies auch überstanden ist, werden unsere Gepäcke ins Flugzeug gebracht und nun ist es Zeit selbst ins Flugzeug zu steigen.

Endlich startet der Flugzeug und die Piloten begrüßen die Gästen, wünschen uns einen guten Flug und einen angenehme Aufenthalt in ihrer Air Line.

★。+゚☆゚+。★

Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen wir im Flughafen Los Angeles an und steigen, nach der Landung, vom Flieger aus. Erneut werden wir gezählt, um zu schauen, dass wir noch vollzählig sind. Beim Fließband holen wir unsere Koffer ab und machen uns auf dem Weg, den Flughafen schnell zu verlassen und ich muss staunen als ich die Straßen L.As erblicke.

Mit einem Stadtbus fahren wir durch die Stadt ins Hotel und während der Fahrt, schieße ich mit meiner Kamera, die ich mitgenommen habe, ein paar Fotos, wie zum Beispiel das große Hollywood Zeichen.

Als endlich der Bus vor unserem gebuchten Hotel ankommt, steigen alle schnell aus und machen sich aufs ins Innere. Schnell schieße ich vom Weitem ein Foto des Hotels, bevor ich mich mit meinem Gepäck selbst hinein begehe.

Drinnen angekommen muss ich  erneut staunen, gebe ein Pfeifen von mir ehe ich mich zu Jimin und co. geselle und wir uns unterhalten als Ms. Liu uns zu sich ruft, damit sie erneut unsere Vollzählig versichern kann und uns dann einige Regeln aufsagt, zum Hotel allgemein und zu unseren Verhalten in der Öffentlichkeit.

Wir wollen nämlich nicht unsere Schule und unser Land ins schlechte Licht bringen und deswegen versprechen wir, uns zu benehmen. Kurz nachdem wir unsere Zimmer Verteilung besprochen haben, machen wir eine kurze Besichtigung durchs Hotel.

Jedes Zimmer hat eine eigene Küche und Badezimmer, was mich erleichtert. Doch ich hoffe, dass mein Zimmergenosse kochen kann, denn sonst sind wir geliefert. Auch außen sieht es ziemlich schön aus und am liebsten würde ich gleich ins Pool springen, denn die Temperaturen hier in L.A steigt in die Höhe und ich schwitze wie sonst was. Heute wurde auch nichts geplant, sodass wir die restliche Zeit für uns verbringen dürfen und ich werde wohl, mich die ganze Zeit im Pool befinden.

Nach unsere Besichtigungstour machen wir uns auf dem Weg, zu  unseren eingeteilten Zimmern. Mich wundert es aber als ich von Ms. Liu eine ganz andere Zimmerkarte als die der anderen, in die Hand gedrückt bekomme.

Ihr schelmisches Grinsen ist mir trotz meiner Verwunderung, nicht entgangen und ich frage mich, was sie aus heckt. Meine schlechte Vorahnung bestätigt sich als ich die Türe vom Zimmer, mit der goldenen Zimmerkarte, öffne und nach dem Eintreten ins Zimmer, geschockt meine Koffer auf den Boden fallen lasse und meine Augen weit offen reiße. Das Zimmer sieht großartig aus und hat keine Ähnlichkeiten mit dem anderen Zimmern, die wir im Internet gesehen haben.         

Schnell schließe ich die Türe hinter mir zu, hebe meine Koffer vom Boden auf und werfe sie aufs Bett. Einen kurzen Blick durch das Zimmer lässt mich die Sprache verschlagen. Nun will ich mir einfach bloß die verschwitzten Klamotten vom Leib reißen und mir frische Sommer Kleidung anziehen. Sofort gehe ich wieder zum Bett, um aus meinem Koffer, Kleidung zum umziehen zu suchen und fange an, mich auszuziehen. Fertig ausgezogen und in den frischen Kleidung, betrachte ich mich vorm großen Spiegel als ich ein Pfeifen vernehme.

Erschrocken drehe ich mich zu der geöffneten Badezimmer Türe um und sehe einen dreckig grinsenden Jeongguk, der sich an der Tür anlehnt. Verwirrt über sein plötzliches Auftauchen fordere ich ihn auf, zu sagen wie er herein gekommen ist.

Er lacht mal wieder kurz auf, was seine Bunnyzähne zum Vorschein bringt, doch dann kommt er auf mich zu. Er streicht mir sanft die Wange ehe er mit seinem Kopf, meinem Ohr nahe kommt, sodass sein heißer Atem daran streift und er mir zu flüstert. »Wenn du nackt bist, siehst du noch heißer aus als mit Bekleidung.«

Sofort entfernt er sich von meinem Ohr, nur um meine rote Wangen amüsiert betrachten zu können. Es ist mir peinlich, dass er mich anscheinend nackt gesehen hat. Meine Frage von vorhin wird auch beantwortet als er aus seiner Hosentasche die selbe Zimmer-Karte, die ich habe, heraus fischt und es mir grinsend vor meine Nase hält. Perplex habe ich meinen Mund leicht offen und starre unglaublich die Karte an.

ℱᴏʀɢɪᴠᴇ ℱᴏʀɢᴇᴛ☘ɢɢᴜᴋᴛᴀᴇ ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt