Kapitel 38

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Jungkook POV

Ich wachte am morgen auf und war allein in meinem Bett. War das gestern Abend nur ein Traum. Tae hatte mir seine Liebe gestanden und wollte mit mir Zusammen sein. Das war sicher nur ein Traum. Es machte mich etwas traurig.

Außerdem schließe ich sein Zimmer Abends immer ab, also war es sogar zu 100 % ein Traum. Ein wundervoller Traum.

Ich entschied mich aus dem Bett zu steigen, mich fertig zu machen und das Frühstück vorzubereiten. Taehyung schläft immer bis spät, weshalb ich jeden Morgen alles vorbereite und ihn dan wecken gehe.

Als ich mich im Bad frisch gemacht habe ging ich runter. Es ertönten geräusche aus der Küche. Es zischte und man hörte ein 'Shit'. Wer ist das?

Ich luckte in die Küche und entdeckte Taehyung. Was macht er hier? Er müsste doch eigentlich in seinem Zimmer sein.

"Ohh Jungkook. Guten Morgen." sagte er und kam auf mich zu um mir einen kurzen Kuss auf die Lippen zu geben. Was zum? Bin ich irgendwie in einem anderen Universum gelandet. Ich sah ihn die ganze Zeit verwirrt an.

"Was hast du denn Jungkook? Ist es immer noch der Albtraum von gestern?" Der Albtraum von gestern? Ja ich hatte einen Albtraum, der jedoch der Anfang zu einem schönen Traum war.

"Wie meinst du das?" fragte ich ihn. "Na der Albtraum. Du bist doch mitten in der Nacht aufgewacht und hast geweint." "Woher weißt du das."

"Ich bin in der Nacht zu dir, da du geschrien hast und habe dich getröstet. Erinnerst du dich nicht?" "Warte. Du warst bei mir? Das war kein Traum?"

"Haha man Jungkookie. Denkst du echt das war ein Traum. Es war echt." "Wirklich? Wie bist du überhaupt aus deinem Zimmer gekommen?" "Du hast vergessen abzuschließen."

"Hmm okay. Und...ehm..das Geständnis?" nuschelte ich runter. Tae kam lächelnt wieder auf mich zu und Küsste mich erneut. "Das war auch real." meine Augen weiteten sich.

"Echt jetzt? Wir...wir sind jetzt oficiell Zusammen? So in echt?" Tae nickte. "OMG!" schrie ich und nahm Tae in den Arm. Ich hob ihn hoch und wirbelte ihn einmal kurz in der Luft. Tae musste deshalb Kichern. Ich setzte ihn wieder ab und umrahmte sein Gesicht mit meinen Händen. "Du weißt gar nicht wie sehr ich mich im Moment freue." Kim Taehyung ist mit mir Zusammen. Könnt ihr das glauben? Ich bin officiell der glücklichste Mensch auf Erden.

"Ich freue mich auch Jungkook. Aber wir müssen davor noch einiges klären, denn so wie bisher kann es nicht laufen." "Wie meinst du das?" "Das klären wir beim Frühstück. Ich mache gerade Spiegeleier mit Toast. Das ist auch das einzige was ich kann." "Du machst Frühstück? Ich dachte wir haben gesagt das seit dem letzten Mal die Küche taboo ist für dich." sagte ich streng.

"Ja aber ich wollte für dich ein Frühstück vorbereiten und Spiegeleier kann ich wirklich." plötzlich hörte man ein lautes Zischen. "Oh Shit" sagte Tae und nahm die Eier vom Herd. Ist klar er kann Spiegelei. "Okay sie sind vielleicht ein wenig angebrannt aber das geht schon." sagte er als plötzlich komplett Schwarze Toasts aus dem Toster sprangen. Wir sahen beide zu den Toast.

"Und vielleicht solltest du den Toast neu machen." meinte Tae und wir fingen an zu Lachen. Ich machte neuen Toast und wir setzten uns an den Tisch und aßen die leicht angebrannten Eier.

"Das war lecker. Danke Tae." Tae musste wegen dem kompliment lächeln und bedankte sich schüchtern. Nach dem Essen setzten wir uns im Wohnzimmer auf die Couch. "Also was müssen wir noch bereden?" fragte ich.

"Naja da wir jetzt ein Paar sind will ich das du mir mehr vertraust. Die 3 Monate die ich dir gegeben hatte brauchen wir nicht mehr. Ich möchte das du die Kameras im Haus abbaust. Ich fühle mich nicht wohl wenn sie da sind. So Beobachtet."

"Okay du hast recht. Ich werde sie abbauen. Sonst noch was?" "Ja. Du schließt die Türen nicht mehr ab. Ich will ja nicht mehr abhauen also ist das überflüssig." "Aber.." "Kein aber sonst nehme ich das Geständnis zurück. Jungkook du bist nicht mehr mein Entführer und ich nicht das Opfer. Ich will das du mir vertraust, so wie ich dir vertraue." "Okay. Aber ich muss die Eingangstür abschließen wegen der Alarmanlage als Schutz vor Einbrechern. Immerhin habe ich ein großes Vermögen und habe alle Bedienstete und Bodyguarts entlassen, da ich dich ja hier her bringen wollte."

"Okay Nachts kannst du die Eingangstür abschließen aber nicht mehr mein Zimmer." ich nickte. "Und ich will das du mich auch mal alleine wohin gehen lässt. Ich möchte nicht darauf angewiesen sein immer mit dir raus zu gehen. Ich möchte dann raus wann und wie lange ich will." ich seufzte.

"Ich weiß nicht Tae. Du verlangst echt viel." "Hey Jungkook. Ich liebe dich und ich werde nicht weglaufen. Du musst jetzt so langsam die Kontrolle über mich abgeben. Dadurch fühle ich mich nicht wohl. Ich fühle mich nicht frei sondern weiterhin als dein Entführungsopfer. Bitte Jungkook." Ich überlegte eine Weile. Er verlangt echt viele dinge. "Na schön. Aber ich möchte das du mir immer bescheid gibst wenn du wohin gehst. Ich will wissen wohinb wie lange und mit wem du weg gehst." "Okay einverstanden damit kann ich leben."

"Dann kriegst du auch dein Handy und einen eigenen Haus schlüssel von mir. So kann ich dich immer erreichen und du hast wieder kontakt zu deinen Freunden." "Danke Jungkook. Aber eine Sache wäre da noch." "Und welche?"

"Ich möchte mein Studium fortsetzen. Du hast selber mal gesagt ich darf irgendwann wieder zur Uni." "Ja habe ich. Aber du brauchst das doch gar nicht. Du musst ehh nie wieder Arbeiten gehen." "Ich will aber. Du stellst mir alles zur Verfügung aber ich würde gerne auch etwas dazu beitragen. Ich möchte nicht das es so aussieht als würde ich dich nur wegen dem Geld lieben."

"Das brauchst du aber nicht. Ich werde dein ganzes Leben für dich Sorgen. Niemand denkt du bist auf das Geld aus." "Bitte Jungkook. Es war immer schon mein Traum als Tanz- und Gesangslehrer zu Arbeiten. Ich bitte dich, lass mich das Studium beenden und Arbeiten gehen. Das ist doch auch eine Erfahrung die ich machen muss. Endlich von der Schule weg ins Berufsleben." ich musste erneut seufzen.

"Na schön du darfst." "Danke!" schrie er und sprang in meine Arme.

Ich schlang meine Arme um ihn. "Ich liebe dich mein Engel." "Ich liebe dich auch Kookie." "Kookie?" er löste sich etwas von mir. "Ja mein neuer Spietzname für dich. Gefällt er dir nicht?" "Doch doch er gefällt mir."

Taehyung lächelte mich breit mit seinem Kasten lächeln an und gab mir einen Kuss, um sich dann in meine Arme zu Kuscheln.

I'ᴍ ɴᴏᴛʜɪɴɢ ᴡɪᴛʜᴏᴜᴛ YOU!  [Tᴀᴇᴋᴏᴏᴋ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt