Kapitel 15

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Taehyung POV

Ich war jetzt schon den ganzen restlich Tag in dem Zimmer. Die Süßigkeiten habe ich auch schon gegessen.

Plötzlich klopfte jemand an die Tür. "Taehyung? Darf...darf ich reinkommen?" fragte mich Jungkook. Wow wie nett das er vorher klopft.

"Ja" rief ich und die Tür öffnete sich. "Hey. Wie geht es dir? Oh du hast ja das ganze Essen gegessen und die Süßigkeiten. Das freut mich." er lächelte mich an.

Obwohl ich ihm gesagt habe er soll verrecken gehen, lächelt er jetzt. "Ich reume das ganze Zeug hier erstmal weg okay? Fals du was brauchst, dann sag mir einfach bescheid ja?" ich sah ihn an während er das Tablett anhob. "Jungkook?" er sah mich fragend an. "Danke für das Essen es war echt lecker." nuschelte ich.

Sein lächeln wurde breiter. "Du weißt gar nicht wie sehr mich das freut. Apropo Essen. Hast du hunger? Du hattest ja noch kein Abendessen." ich schüttelte den Kopf und legte mich ins Bett. Mit dem Rücken zu Jungkook. Er ist zwar bis jetzt noch nett aber man weiß ja nie was er vor hat. Ich traue ihm nicht. Und ich werde hier schon irgendwie rauskommen.

"Ich weiß das du sauer auf mich bist, weil ich dich hier festhalte. Du wirst aber sicher bald merken das du hier her, zu mir gehörst." Ich antwortete nicht, sondern weinte stumm vor mich hin. Ich hörte darauf nur noch wie die Tür abgeschlossen wurde.
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Es vergingen einige Tage indem ich nur im Bett lag. Ich weiß nicht wie ich hier nur rauskommen soll. Irgendwie muss es doch gehen.

Die Tür öffnete sich und Jungkook kam. Er sah noch das unberührte Essen was auf dem Schreibtisch lag. "Taehyung du hast jetzt all die Tage nicht mehr gegessen. Bitte nur einen happen. Ich mach mir Sorgen." "Verschwinde!" sagte ich nur.

"Nein ich verschwinde jetzt nicht. Du isst das jetzt. Ich will doch nicht das du mir hier noch verhungerst." Er nahm das Tablett und kam auf mich zu. Er stellte es auf der Komode ab und setzte sich vor mich. "Wenn du es nicht selbst isst, werde ich dich eben Füttern." Er grinste mich an. "Ich will das nicht Essen. Am ende hast du da Gift reingemischt um mich umzubringen oder vielleicht doch Viagra um mich gleich zu vergewaltigen."

Er seufzte "Man Tae warum sollte ich so etwas tun. Ich habe dir gesagt das dir nichts passiert wenn du brav bist. Aber solangsam habe ich echt keine Gedult mehr." Ich streckte ihm die Zunge raus. Er sah wütend aus. Na und?! Ich hasse ihn und sobald ich hier raus bin geh ich zur Polizei, damit dieser Psycho im Gefängnis landet.

Er nahm mit dem Löffel etwas Reis und führte es zu meinem Mund. "Jetzt mach Ahh und iss endlich was."

Ich jedoch so frech wie ich bin, schlage seine Hand weg. Der Löffel fällt zu Boden. Ich schnappe mir das Tablett und schütte es ihm über den Kopf. Dann schupse ich ihn weg und renne zur Tür die er vergessen hat abzuschließen. Das ist meine Chance.

Doch leider komme ich nicht weit. Im Flur hat er mich schon eingeholt und hob mich hoch. Ich zappelte und schrie. Aber es half nichts. Er brachte mich wieder ins Zimmer und schmiss mich auf das Bett. Er beugte sich über mich und hielt mein Unterkiefer fest, damit ich ihn ansehe.

Sein Griff ist so fest das es mir schon weh tut. Ich Atmete hecktisch ein und aus. "Du bist echt ein böser Junge Tae. Was sollte das? Hm?" er macht mir Angst. So hat er mich bis jetzt nie angesehe.

"Wehe du flennst jetzt. Du bist selber Schuld!" schrie er. Ich wimmerte "du tust mir weh!" versuchte ich so gut wie möglich zu sagen und seine Hand von meinem Kiefer zu bekommen.

"Es soll ja auch weh tun. Du machst mich mit so einem Verhalten richtig wütend. So wirst du niemals aus diesem Zimmer raus kommen. Du hörst mir jetzt mal genau zu. Sei froh das ich dich über alles liebe und es das erste mal ist das du dich so verhältst. Aus dem Grund sperre ich dich nicht direkt in den Keller damit du lernst dich zu benehmen."

Er ließ mich los und verschwand aus dem Zimmer nach kurzer Zeit kam er wieder rein und wechselte die Bettwäsche, da sie noch voll mit Essen war. "Du legst dich gleich schlafen und ich will nichts mehr von dir hören. Hast du Verstanden?" ich sagte nichts. "Ich fragte ob du das Verstanden hast?" er kam mir gefährlich nahe. Ich sah ihn ängstlich an. "V-verstanden."

Ich legte mich ins Bett. Jetzt hat er endlich sein wahres ich gezeigt. Ich begann so wie immer gleich an zu weinen. Er hat mir gerade echt große Angst eingejagt. Ich muss hier so schnell wie möglich raus.

I'ᴍ ɴᴏᴛʜɪɴɢ ᴡɪᴛʜᴏᴜᴛ YOU!  [Tᴀᴇᴋᴏᴏᴋ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt