Band 1
„Ich war gut genug um gefickt zu werden, aber zu abgefuckt um geliebt zu werden." - Grace Davis
‚Wenn eine verlorenen Wette zum Verhängnis wird.'
Die siebzehn Jährige Grace führt kein leichtes Leben. In drei Worten beschrieben Gewalt, Missbra...
Ich wusste nicht, wie es überhaupt dazu kam, dass ich alleine mit diesem widerlichen Typen in diesem Club war, ohne Nick oder die anderen.
Das Letzte was ich noch wusste war, dass alle Jungs sich aufteilten, Nick bei mir blieb und Getränke holen wollte, aber er war nicht aufzufinden.
Meine Augen und mein Gehirn suchten so stark nach einem bekannten Gesicht, doch ich fand niemanden und in mir stieg wahnsinnige Angst. Ich verlor total mein Körpergefühl und merkte wie ich zitterte, dies merkte mein Gegenüber anscheinend auch.
Wie es aussah hatte er mich etwas gefragt und ich hatte ihm noch nicht geantwortet, so sah er mich gerade an "Miss Grace? Geht es ihnen gut?", fragte er mich nochmals und ich kam aus meinen Gedanken hinaus. "Ja. J-Ja. Mir geht es sehr gut. Vielen Dank. Ich muss aber jetzt auch los.", wollte ich ihn abwimmeln, doch er kam immer näher.
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"Sind sie alleine hier?", fragte er mich mit einem schmierigen Lächeln und zog mich mit, in einer Ecke, die vermutlich der VIP-Bereich sein musste.
„Ich muss wirklich gehen. Ich bin nicht alleine hier. Die Jungs suchen mich bestimmt schon.", blockte ich eine weitere Konversation ab.
"Sagen Sie mal? Wie viel kosten Sie in der Stunde?", hauchte er gegen mein Gesicht und streichelte meinen Arm. Aus dem Reflex heraus, hob ich mein Bein und schlug ihm, da wo es einem Mann am meisten weh tat.
Seine Bodyguards wollten sich auf mich stürzen, als er ihnen ein Handzeichen gab, dass sie mich nicht anfassen sollten. "Hab ich Sie den verletzt? Ich habe Sie doch nur nach ihren Preisen gefragt, dass sind sie ja gewohnt. Sie arbeiten doch in der Prostitutions-Branche oder nicht?", lachte er widerlich.
"Du verdammter Wixer." schrie auf einmal eine bekannte Stimme neben mir und ich schreckte auf.
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Nick schmiss ihm das Glas mit dem Getränk auf den Kopf und kümmerte sich um seine Bodyguards, da Philips kurz außer Gefecht gesetzt war.
Er ließ aber nicht locker und wollte Nick angreifen, der gerade beschäftigt war, also sprang ich diesem Widerling auf den Rücken und schlug ihm so hart ich konnte auf den Kopf.
