19. I'm sorry

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POV RICHIE:

Am nächsten Morgen bin ich mit höllischen Kopfschmerzen, in meinemBett, aufgewacht. Ich zog mich an und ging hinunter in die Küche ummir eine Aspirin zu nehmen. Als ich dann aus dem Fenster sah, sah ichmein Auto, welches vor der Haustür am Bordstein stand. Bill hatteses tatsächlich nach der Party noch vorbeigebracht. Jetzt musste ichmir nur noch sorgen um Mia machen.
Wie sollte ich anfangen?
Sollte ich ihr direkt sagen das es mir leid tut oder sollte ich ersterklären warum ich es getan hatte. All diese Sachen flogen mir durchden Kopf. Desto mehr ich darüber nachdachte umso mehr wurde ichnervöser. Nachdem ich gefrühstückt habe, zog ich mir meine Schuhe an und nahm meine Jacke und Handy und verließ das Haus.

Es war nochziemlich früh am morgen, also beschloss ich noch schnell bei Starbucks vorbei zu gehen und etwas zum Frühstück für sie zuholen. Nachdem ich das erledigt hatte, machte ich mich dann auf den Weg zu Mia oder eher gesagt zu ihrer Tante. Als ich dann in ihre Straße einbog und auf ihr Haus zulief erkannte ich wie Bill vor seinem Haus auf der Treppe saß.

Als er mich sah winkte er mir kurz zu, sodass ich zu ihm kommen sollte. Also lief ich zu ihm, „MorgenBill" sagte ich und auch Bill wünschte mir einen guten Morgen.„Und hast du dir schon Gedanken darüber gemacht wie du dich bei ihr entschuldigen willst" fragte er mich dann und ich hielt dann die Starbucks Tüte hoch.

„Ich hab ihr Frühstück geholt und dannmal gucken wie es läuft." sagte ich dann und Bill wünschte mir Glück das alles gut laufen wird. Ich lief daraufhin dann rüber zu Mias Haustür und klingelte einmal. Ihre Tante Sophia öffnete diese dann und sah mich leicht verwirrt an. „Ist Mia da?" fragte ich sie.

„Du bist Richie hab ich recht?" ich nickte, „ich soll dir nämlich sagen, das falls du hier auftuchen solltest das sie dich nicht sehen will."

„Bitte, ich muss mit ihr reden. Es ist echt wichtig" Sie seufzte und sagte mir ich solle kurz warten und sie würde Mia fragen ob sie nicht doch einmal mit mir reden wollen würde. Kurze Zeit später kam sie dann wieder runter zu mir. Ich hatte in der Zwischenzeit imFlur gewartet, da Sophia nicht wollte das ich draußen in der Kälte stehen bleibe. „Du kannst zu ihr hochgehen" sagte sie und lächelte mir zu.

Ich bedankte mich bei ihr und lief dann die Treppe hoch und blieb dann kurz vor ihrer Tür stehen. Ich atmete einmal tief ein und aus und klopfte dann vorsichtig an ihrer Tür. Doch alsich keine Antwort bekam öffnete ich ihre Tür. Mia saß mit verschränkten Armen auf ihrem Bett und guckte mich finster an. „was willst du hier?" fragte sie mich ohne auch nur irgendeine Emotion auszudrücken. „Mia, bitte lass mich es mich erklären"

Sie setzte sich daraufhin aufrecht hin und deutete auf ihr Bett. Ich lief also zu ihr und setzte mich zu ihr auf das Bett, „los erzähl schon" Ich schluckte einmal hart und begann dann, nachdem ich mich geräuspert hatte, zu erzählen.

„Also hör zu ok, scheiße es tut mir leid. Ich wollte das alles nicht, aber als ich dich und Stan miteinander tanzen gesehen habe, hat es mir das Herz aus der Brustgerissen und deswegen habe ich dann zu Alkohol gegriffen um den Schmerz zu vergessen. Ich konnte aber den Gedanken von euch nicht aus meinen Kopf schlagen, also bin ich dann nach draußen an die frischebLuft gegangen um einen klaren Kopf zu kriegen und dann war da dieses Mädchen die mich gefragt hat was los ist und dann hab ich ihr etwas erzählt, aber natürlich nicht zu viel und dann drückte sie mich an den Zaun und begann mich wie wild zu küssen.

Da ich so zugedröhnt war habe ich nicht wirklich realisiert was passiert ist. Dann kamst auch schon du und hast mir deine Meinung gesagt. Als du dann weg warst hat das Mädchen mich gefragt was das für ne Bitch war und dann habe ich ihr meine Meinung gesagt und bin dir hinterher aber dann warst du schon weg."

Sie sah mich jetzt erstaunt an, „Und warum warst du bitte eifersüchtig?" fragte Mia mich dann neugierig. „Ich ähm.." ich stockte kurz, „Ich war eifersüchtig und das, weil ich dich mag." Plötzlich fing sie an zu lächeln.Moment hieß das sie mag mich auch?

„Wie sehr magst du mich?" fragte sie mich.

„Ok scheiße Mia, ich mag dich sehr, sogar mehr als sehr"

„Man Richie, jetzt sag es doch einfach" sie kam aus ihrem lächeln gar nicht mehr raus. Sie hatte mich erwischt. Sie hatte mich durchschaut. Mia wusste ganz genau was ich für sie empfand, sie wollte nur das ich es ihr sage. Das ich es laut sage. Ich atmete tiefdurch und rutschte näher zu ihr und flüsterte es ihr ins Ohr „Mia,ich hab mich in dich verliebt!"

Jetzt hatte ich es gesagt und sie lächelte nun nur noch mehr. Sie lächelte über beide Ohren. Doch jetzt wurde ich wieder nervös,denn was ist wenn sie gar nicht das gleiche empfindet. Was ist wenn Bill sie geirrt hat und sie mich gar nicht liebt?

POV MIA:

Er hat es mir endlich gesagt. Ich hatte zwar gehofft das Richie das gleiche für mich empfinden würde, aber ich war mir nie sichergenug. Denn wäre ich sicher gewesen, dann hätte ich den ersten schritt gemacht. Aber jetzt war er hier, obwohl ich sauer auf ihn warund sagte mir das er mich liebt.

Ich grinste über beide Ohren und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Was sollte ich jetztsagen? Sollte ich ihm auch sagen was ich empfinde? Ich dachte nicht großartig darüber mehr nach und nahm sein Gesicht in meine Händeund kam ganz nah an sein Gesicht „und ich habe mich in dich verliebt" flüsterte ich ihm entgegen. Jetzt grinste auch er wie verrückt und kam mir immer und immer näher bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Es war nur noch ein bisschen Luft zwischen unseren Lippen und dann schloss er diese Lücke und drückte seine rosaroten Lippen auf meine und in mir explodierte ein Schwarm Schmetterlinge.

Es ist ja nicht so als wäre es unser erster Kuss aber dennoch fühlte es sich so an. Ich genoss es sehr und dann lösteer sich und wurde rot. Auch ich wurde rot. „was machen wir jetzt?"fragte ich ihn dann darauf. Richie zeigte dann auf die Starbucks Tüte in seiner Hand „wie wäre es mit Frühstücken?" fragte er undich nickte. Zusammen aßen wir dann unser Frühstück und es herrschte eine peinliche stille.

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Wörter: 1098

Back in town losers ↬r.t™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt