POV MIA:
Jetzt waren schon einige Tage vergangen, seid dem ich wieder in meiner Heimatstadt war und zurück waren auch meine Alpträume. Ich träumte davon wie Richie mich verlässt und da wir nun hunderte Kilometer von einander getrennt waren, machte all dies nicht besser. Den Weg nach Hause hatte ich nur geweint und meine Eltern waren schon total genervt davon.
Ich hasste sie für das was sie getan haben. Sie haben mich von meinen Freunden weggezogen. Von dem Ort an dem ich nicht mit komischen Wörtern beschimpft werde. Ein Ort an dem ich mich wohlfühlt. Ein Ort, indem mein Freund wohnt.
Ich saß gerade in meinem Alten Zimmer und war gerade dabei mir alte Fotos anzugucken. Meine Sachen aus Derry hatte ich ,seit dem ich hier angekommen bin nicht angefasst und so sollte das auch bleiben. Ich hatte angst wieder in Tränen auszubrechen, wenn ich auch nur den Pulli sehe, welcher Richie mir mitgegeben hatte. Außerdem hatte ich Angst ,dass dieser bald nicht mehr nach ihm riechen würde.
Ich setzte mich also auf den Boden und nahm mir meinen Koffer. Ich machte ihn auf und guckte durch die Sachen und entdeckte dann Richies Pulli. Ich nahm ihn heraus und drückte ihn noch einmal an mich. Sofort kam die Erinnerung an meine letzte Nacht mit ihm zurück und ich bekam am ganzen Körper eine Gänsehaut.
Ich stellte mir vor ,wie Richie nun durch diese Tür herein kam und seine Arme um mich legte und mir sagte, dass er mich nie wieder gehen lassen wird. Ich stellte mir ebenfalls vor wie seine heißen Lippen langsam meine Haut erkunden und wie er seine Hände unter mein Shirt gleiten ließ.
Plötzlich ging meine Tür aus und meine Mom kam herein. Als sie mich sah, schaute sie traurig zu mir herüber und kam auf mich zu, "schätzchen , dein Dad und ich möchten dir gerne etwas mitteilen" sagte sie doch ich schüttelte meinen Kopf, da ich einfach nicht mit ihnen reden wollte.
"Bitte Mia, hör dir wenigstens an, was wir dir sagen wollen" sagte sie und ich seufzte. Ich stand auf und folgte ihr nach unten in die Küche. Dort saß mein Dad am Esstisch und trank seinen Kaffee. "Was wollt ihr mir sagen?" fragte ich und sah sie abwertend an. Mein Dad seufzte, so wie ich es vorhin getan hatte und deutete aufs Wohnzimmer.
Verwirrt ging ich ins Wohnzimmer und überall standen Umzugs Kartons. Was hatte das zu bedeuten? Waren meine Eltern am ausmisten? Dann spürte ich die Hand meiner Mom auf meiner Schulter ruhen. Ich drehte meinen Kopf zu ihr um und sah ihr in ihre strahlend blaue Augen.
"Dein Dad und ich haben lange darüber nachgedacht und diskutiert. Es tat uns so leid das wir dich von deinen Freunden weggezogen haben und anfangs dachten wir du würdest irgendwann aufhören, um sie zu trauern.." Ich sah Mom empört an und dann fuhr sie fort, "auf jeden Fall haben wir mit deiner Tante Sophia darüber geredet und wir haben uns gestern ein Haus in Derry gekauft. Es liegt in der Nähe deiner Freunde und du wirst gemeinsam mit ihnen auf eine Schule gehen." sagte sie und ich umarmte sie stürmisch.
"Danke! Danke! Dabke!" flüstere ich und umarmte dann auch meinen Dad. Sie sagten mir ich solle ein paar Umzugs Kartons aus dem Keller holen und meine Sachen einpacken gehen.
Dies tat ich dann auch schon sofort und es dauerte nur wenige Tage und schon hatten wir das ganze Haus eingepackt. Meine Eltern hätten mich auch schon bereits von der Schule abgemeldet und an der in Derry angemeldet. Ich freute mich sehr und ich erzählte es meinen Freuden. Ich erzählte es nur nicht Richie, da ich ihn überraschen möchte.
Nach wenigen Tagen, saß ich dann endlich im Auto und wir waren auf dem Weg nach Derry. Hinter uns fuhr der Umzugs Wagen und ich konnte es kaum mehr aushalten. Ich wollte Richie einfach wieder in meine Arme schließen. Bill, welcher sich genau so aber freute wie ich, hatte mir versprochen Richie in das Gästezimmer meiner Tante zu bringen. Stan hatte mir erzählt, dass Richie nur noch selten sein Zimmer verließ. Es tat mir so leid für ihn. Jetzt hatte Er mich schon das zweite mal gehen lassen.
Nach einigen Stunden Autofahrt, kamen wir auch schon in Derry an und Bill hatte mit bereits geschrieben das sie in meinem alten Zimmer waren. Meine Eltern waren so freundlich und ließen mich bei Sophia am Haus raus und führen dann weiter zu unserem Haus.
Sophia wartete bereits in der Tür und nahm mich dann in eine feste Umarmung. Sie sagten mir, dass Bill Richie überreden könnte hier her zu kommen um darüber zu reden, wie sehr er mich vermisst.
Voll und ich hatten ausgemacht ,was er sagen würde bevor ich dann das Zimmer betreten würde. Ich blieb vor dem Zimmer stehen und schrieb Bill. Ich hörte wie Richie gerade von unserer letzten Nacht erzählte und wie er von mir träumte. "Träumst du auch wie sie durch diese Tür geht?" sagte Bill und deutete auf die Tür. Richie bejahte seine Frage und dies war mein Zeichen.
"So wie Jetzt?" fragte Bill und ich kam ins Zimmer und lehnte mich an der Tür an. Richie schaute verwirrt zur Tür und seine Augen weiteten sich, als er mich sah. "MIA!!" rief er und kam auf mich zu. Seine Arme Schlangen sich um mich und er hob mich kurzerhand hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und legte meine Lippen auf seine. "Bitte sag mir, dass das kein Traum ist." Ich lachte, "Nein, ist es nicht! Ich werde hier bleiben Rich. Hier bei dir und ich werde nie wieder gehen."
Richie ließ mich runter und drückte noch einmal seine Lippen auf meine und wir teilten einen wunderbaren und leidenschaftlichen Kuss.
Ende :)
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Wörter: 962
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Back in town losers ↬r.t™
FanfictionMia ,welche zusammen mit den Losern gegen Pennywise gekämpft hat kehrt nach drei Jahren zurück nach Derry und stellt einiges aufm Kopf. Cover by myself
