Back in town losers ↬r.t™

29. new boyfriend!?

POVMIA:

Es waren nun schon mehrere Tage vergangen seit  dem ich wieder zu Hause war. Ich versuchte so wenig wie möglich an Richie zu denken, doch dies klappt gerade nicht besonders gut.

Sobald ich auch nur an ihn dachte, formten sich die Tränen wieder in meinen Augen und begannen über meine Wangen zu laufen. Ich versuchte mich daher abzulenken. Ich war schon bei Bill gewesen, doch da der sich gerade wieder so gut mit Beverly verstand wollte ich die zwei nicht stören.

Ich ging daher zu Stan und er half mir dabei mich ab zu lenken. Wir schauten einige Filme und wir lachten viel. Stan war eigentlich nie mein bester Freund gewesen, doch seit kurzem habe ich seine wahre Persönlichkeit entdeckt und diese ist einfach hinreißend. Er ist so lieb, nett und ein richtige guter Freund. Ich war froh darüber, das wir etwas mehr mit einander unternahmen. Stan sagte mir auch, dass er Gefühle für mich hat und so leid es mir auch tat, ich sagte Stan das ich gerade erst eine Pause mit Richie eingelegt hatten und wir noch abwarten ob dies nun unsere endgültige Trennung ist oder ob wir noch einmal zusammen finden werden.

Stan verstand dies und dafür war ich ihm sehr dankbar. Gerade saßen wir in seinem Zimmer und spielten ein Videospiel, welches er von seinen Eltern zu seinem letzten Geburtstag bekommen hatte.

Ich fand es irgendwie nicht so cool, aber Stan fand es Mega gut. Daher spielten wir noch eine Weile und entschieden uns dann einen Spaziergang durch Derry zu machen. Glücklicherweise wurde Bowers gefunden und wieder eingesperrt. Somit waren wir außer Gefahr. Auch Pennywise muss sich wieder zurück gezogen haben, denn es wurden auch weniger vermisste Kinder. Hatten wir gewonnen? Wir liefen gerade durch den Park und setzten uns auf einer der Parkbänke.

„Hast du irgendwas neues von Richie gehört?" fragte Stan wofür er einen bösen Blick von mir erntete. Stan aber lies nicht locker und ich seufzte und schüttelte meinen Kopf. „Du liebst ihn nicht wahr?" fragte er dann und daraufhin nickte ich. Mir war gerade nicht besonders zu Reden zu mute und daher antwortete ich auf seine Fragen nur mit einem Wort oder ich nickte oder schüttelte meinen Kopf.

„Weißt du, Mia, Richie hat sich echt daneben benommen und ich kann voll verstehen, dass du auf ihn sauer bist. Das war ich auch, aber ich hab ihm vergeben. Ich glaub schon, dass er sich Sorgen gemacht hat. Er wollte es nur nicht wahr haben und die Sache mit Bowers war auch wirklich unglaubwürdig. Verstehst du? Vielleicht solltet ihr noch einmal reden und wer weiß, vielleicht vertragt ihr euch und seit wieder Glücklich. Eddie hat mir nämlich erzählt,dass Richie nicht mehr aus seinem Zimmer kommt und wenn er rauskommt,dann um etwas für seine Mutter zu erledigen" erzählte er und ich hörte ihm aufmerksam zu, dabei lehnte ich meinen Kopf an seiner Schulter an.

Hatte Stan recht? Tat es Richie wirklich leid und sollte ich noch einmal mit ihm reden?

„Ja, du hast ja recht Stan, aber gerade kann ich ihm einfach nicht unter die Augen tretten. Am Tag im Krankenhaus. Der erste Tag, an dem auch ihr dort war. Er kam einige Stunden später und wollte sich entschuldigen. Er hatte sogar Blumen mitgebracht. Ich glaub wirklich es tat ihm leid. Sollte ich ihm verzeihen?" fragte ich und Stan nickte. Er gab mir zu Verständnis,dass ich ihm vergeben kann, aber es nicht vergessen muss.

Ich war Stan so unglaublich dankbar für diesen Rat und nahm seine Hand in meine und Umarmte ihn für eine längere Zeit. Genau in diesem Moment kam, dann auch Richie an uns, mit ein paar Einkaufstüten,vorbeigelaufen und als er uns sah, stoppte er. Ich löste mich wieder von Stan und sah dann direkt in Richies braune Augen.

„Richie..ich..hey" Er erwiderte nichts, sondern starrte mich nur emotionslos an. Ich stand auf um auf ihm zu zu gehen, als er zurückwich, „dir scheint es ja echt blendend zu gehen. Hast mich ja wohl echt schnell ersetzt." Er ging weiter und ich wollte ihn aufhalten und hielt ihm an der Schulter fest. „Rich, warte."

„Achleck mich doch!" schnaubte er und ging dann in einem schnellerem Tempo als zu vor weg. Ich drehte mich zurück zu Stan und brach wieder einmal in Tränen aus. Stan nahm mich in den Arm und tröstete mich. „Was hat das zu bedeuten, mir geht es blendend?" fragte ich dann Stan nach einer Weile, welcher mit den Schultern zuckte.

„Ich denke, er denkt du hast ihn durch mich ersetzt, obwohl dass ja gar nicht stimmt. Wenn du willst geh ich und werde es ihm erklären ok?"fragte Stan und ich nickte. Er brachte mich noch nach Hause um sich bei mir zu verabschieden und schon Morgen würde er zu Richie gehen um es ihm zu erklären.

Warum war mein Leben nur so kompliziert geworden?

Was hatte ich getan um das Leben so zu verärgern?

Diese Gedanken kreisten noch den restlichen Tag in meinem Kopf herum und auch als ich mich schlafen legte, fand ich keine Ruhe. Ich war die gefühlte ganze Nacht wach und habe darüber Nachgedacht, was Richie wohl tun würde. Ob er schlafen würde oder ob er auch wach sein würde und vielleicht an mich denken würde.

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