28. Was geht hier vor sich?

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POVMIA:
Henry hatte mich gepackt und zu Pennywise gebracht. Dort entdeckte ich dann auch Eddie und ich rannte zu ihm, „was geht hiervor sich?" fragte ich ihn und er sah mich fragend an.

Eddie wollte etwas erwidern, wurde aber davon abgehalten, als Pennywise und Henry aus ihrem Versteck kamen. Henry hielt Eddie fest, welcher sich wehrte und Pennywise kam auf mich zu. Er packte mich am Hals und hob mich hoch. Ich wand mich mit allen Kräften und dann spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Bauch.

Henrys Messer steckte in meinem Bauch und es tat unheimlich weh. Ich blickte kurz rüber zu Eddie,welcher bereits Bewusstlos am Boden lag und als ich wieder zu Pennywise sah, sah ich direkt in die Totenlichter hinein.

Ich wusste das nur noch ein Kuss mich retten könnte und darauf konnte ich wohl lange warten, denn woher sollten die anderen denn erfahren wo Eddie und auch ich waren.

Das letzte, dass ich spürte bevor ich meine Augen schloss, war es wie ich in die Höhe flog und dann war alles schwarz gewesen.

Plötzlich öffnete ich meine Augen wieder und sah direkt in Stans Gesicht, welcher vor mir stand. Meine anderen Freunde standen um mich rum. Auch Richie stand neben mir aber etwas abseits der anderen.

Moment, wurde ich geküsst?

Wenn ja, dann konnte es aber niemals Richie gewesen sein. Ich blickte wieder zu Stan und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Stan hatte mich geküsst.

Ich lächelte einwenig, „danke" flüsterte ich und fiel Stan um den Hals. Auch Eddie kam auf mich zu und als ich mich wieder löste umarmte ich auch ihn. „Dir geht es gut!" sagte ich und er nickte. Auf einmal spürte ich wieder diesen stechenden Schmerz in meinem Bauch und sackte auf die Knie.

Bill kam auf mich zu gerannt und deutete auf die Wunde. Ich musste zum Arzt und das so schnell wie möglich. Sie halfen mir auf, doch da kam Pennywise heraus und ohne auch nur zu Zögern attackierte er uns. Wir waren geschwächt und auch nicht vollzählig. Pennywise hatte den perfekten Zeitpunkt erwischt und wollte uns erledigen.

Er rannte auf Ben und Bev zu, welche sich aber Verteidigen konnten. Bev hatte sich die Metallstange vom Boden genommen und sie erneut Pennywise durch den Kopf gejagt. Dieser taumelte zurück und lief dann auf Richie und Eddie zu.

Ich stellte mich kurzerhand vor die beiden und obwohl ich schmerzen hatte, konnte ich mich relativ gut auf den Beinen halten. Pennywise stoppte kurz vor mir und fletschte seine Zähne.

Bill nahm sich einen Stein und warf ihn auf Pennywises Kopf, dieser drehte sich um und ging auf Bill zu und dann nahm ich den Baseballschläger, welcher Richie letztesmal benutzt hatte und schlug auf ihn ein.

Sofort drehte er sich um und eigentlich dachte ich, Richie würde sich nun vor mich stellen und mich beschützen, so wie er es sonst getan hätte. Doch dies geschah nicht und eh ich mich versehen konnte, trafen mich Pennywise krallen und ich flog zu Boden.

Wieder einmal verlor ich das Bewusstsein und ich wachte wieder in einem Krankenhauszimmer auf. Ich blickte mich um und sah meine Tante auf einem Stuhl sitzen, „Tante Sophia?" fragte ich und blickte sie blickte zu mir auf. „Du bist wach! Gott sei dank. Wie geht es dir?" fragte sie besorgt und ich sagte ihr das es mir besser als vorhin noch ging.

Sie erzählte mir ebenfalls,dass sie meinen Eltern hier von nichts erzählen wird das es nur eine tiefere Schramme war und ich ein wenig Blut verloren hatte. Ich dankte ihr dafür und zog sie in eine kurze Umarmung. Daraufhin lies sie dann auch schon meine Freunde ins Zimmer.

Alle waren da, auch Mike, von dem ich nicht gerechnet hatte, das ich ihn diese Ferien noch einmal wiedersehen würde. Ich schaute mich um und entdeckte, dennoch nicht meinen Freund, „wo ist Richie?" fragte ich verwirrt und Bill schüttelte seinen Kopf. „Er wird nichtkommen" sagte er und wegen meinem verwirrten Blick, fuhr er fort und erzählte mir wie Richie Bev nicht glaubte und sich nicht um mich sorgte.

Sie sagten er wäre wie ausgewechselt gewesen und alles um was er sich sorgte war Eddie. Eddie sah dabei auf dem Boden und ich gab ihm zu Verständnis das er sich nicht schämen soll, da er nichts dafür konnte.

Ich war Sauer.

Ich war mehr als Sauer.

Sauer auf Richie.

Wie konnte er nur? Ich bin seine Freundin und er sollte sich um mich sorgen und nicht dumme Sprüche reißen, wie ich würde nicht kommen wegen Mädchenproblemen. Die anderen blieben noch eine ganze Weile und als es dann später wurde. Verabschiedeten sie sich von mir.

Nur noch meine Tante blieb bei mir. Es waren jetzt schon einige Stunden her, dass meine Freunde wieder gegangen sind und plötzlich klopfte es an der Tür und Richie kam herein. Dabei hatte er ein paar gepflückte Blumen in der Hand und kam auf mich zu. „Hey" sagte er und ich ignorierte es.

Meine Tante war so freundlich und lies uns für eine Weile alleine, da sie mitbekommen hatte was Bill und die anderen über ihn erzählt hatten und sie wusste wie Sauer ich auf Richie war. Richie merkte, dass etwas nicht stimmte und setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett. „Wie geht es dir?" fragte er und ich rollte mit meinen Augen.

„Ach jetzt sorgst du dich um mich oder was?"antwortete ich sauer, was Richie zurückfahren lies. Ein Fragezeichen bildete sich auf seinem Gesicht und er sah mich verwirrt an, „Bil lund die anderen waren vorhin hier und haben mir von deinem Verhalten erzählt. Wie sehr du dich doch um mich gesorgt hast. Nämlich gar nicht!" Jetzt stand Richie auch auf und kam näher auf mich zu „Es tut mir leid. Woher hätte ich wissen können, das Bev die Wahrheit sagt. Es hörte sich nun einmal so unglaubwürdig an."

Ich seufzte, „Vielleicht tat es das, aber trotzdem solltest du der erste sein,der bei So etwas alle Alarmglocken anschaltete. Ich kann das einfach nicht verstehen und ich glaube es ist auch erst einmal besser ,wenn wir zwei für eine Weile Abstand nehmen und uns erst einmal nicht mehr sehen. Vielleicht finden wir noch einmal zu einander oder das ist das Ende für unsere Beziehung."

Daraufhin drehte ich mich um und Richie legte die Blumen ab und verließ mein Zimmer. Als die Tü rins schloss fiel, brach ich sofort in Tränen aus und schluchzte bitterlich vor mich hin.

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Back in town losers ↬r.t™Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt