Murrend rollte ich mich vom Bauch auf den Rücken. Warum konnte ich denn jetzt nicht einschlafen? Ich war müde, lag in meinem bequemen Bett, warum konnte ich also nicht einschlafen? Seufzend schlug ich die Augen auf und gähnte.
Ich setzte mich auf und sah aus dem Fenster. Da ich eh nicht schlafen konnte, stand ich auf um direkt aus dem Fenster sehen zu können. Silbern leuchtete der Vollmond unseren Garten aus und verlieh dem Gelände einen mystischen Schleier.
Ich zuckte unmerklich zusammen als sich plötzlich eine kleine zarte Hand auf meine Schulter legte. Aber als ich die Präsenz der Person hinter mir wahrnahm, beruhigte ich mich augenblicklich wieder.
"Kannst du nicht schlafen?", hauchte mir die zarte weibliche Stimme in mein Ohr.
"Hast du mich etwa schon vermisst?" Ich konnte das Lächeln gerade zu hören.
Als ich das hörte, musste ich ebenfalls lächeln und ich drehte mich zu der zierlichen Gestalt um. Sofort legte ich meine Hände auf die Hüfte und zog sie näher zu mir. Sanft legte ich meine Lippen auf ihre.
"Wolltest du eigentlich nicht mehr in dieser Gestalt herumlaufen?", flüsterte ich gegen ihre Lippen. Sie schmunzelte und legte ihre Hände in meinen Nacken.
"Ich will wieder was mit dir machen. Da reichen die wenigen Tage, die wir bisher hatten, nicht.", schmollte sie.
Ich lachte leise und verband erneut unsere Lippen.
"Außerdem weiß ich, dass du diesem Körper nicht wiederstehen kannst... Und ein wenig Abwechslung kann nach sechs Jahren auch nicht schaden.", hauchte sie.
Mit großen Augen sah ich meine Frau an, wie sie zurücktrat und ihre Robe von ihren Schultern streifte. Ich trat wieder näher an sie heran und strich sanft über die samte, reine, vom Mondlicht beschiene Haut und hauchte einen Kuss auf die Schulter. Ich sah ihr wieder in die Augen. Langsam schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht.
"Da sage ich nicht nein, Sweety."
.............
Geweckt wurde ich von einem lauten Kreischen. Müde blinzelte ich und sah in das entsetzte Gesicht von Jin, der mich entsetzt anstarrte.
"Wer zum Teufel ist das?!" Verwirrt folgte ich dem Finger des Schwarzhaarigen und landete bei dem weiblichen Körper unter meinen Decken, der sich an mich schmiegte.
"Eh... das ist... meine... Frau...?", murmelte ich leise. Ich war dezent froh, dass er nicht sah, dass wir beide nackt waren.
"WAS?!" Dieser Schrei, oder dieses Kreischen kam einem Urschrei gleich.
Daraufhin brummte es neben mir und das haarige Etwas neben mir bewegte sich etwas.
"Agust D! Ich will in zehn Minuten dich unten sehen und dann eine gute Erklärung haben, was sie hier macht!" Damit rauschte er wieder aus meinem Zimmer und knallte die Tür zu.
"War das Jin?", brummte die helle Stimme neben mir und das schwarzhaarige Etwas hob etwas den Kopf.
Ich fuhr durch meine Haare und nickte. Seufzend setzte sie sich auf und brummte genervt.
"Ich hasse lange Haare..." Verzweifelt versuchte sie die Knoten auf ihrem Kopf zu entwirren, scheiterte aber daran.
"Warum wechselst du dann nicht zu kurzen?"
Sie sah mir in die Augen und schmollte. "Aber lange Haare sind episch..."
Ich lachte auf. "Ja gut... Hast du vielleicht Recht."
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Monster Hunter || BTS
أدب الهواةJimin ist eigentlich ein ganz normaler Schüler. Doch als er zur falschen Zeit am falschen Ort ist, wird er von einer Monster- Hunter- Gruppe entführt und trifft dadurch durch Zufall einen alten Freund von sich wieder. Er freundet sich wegen diesem...