Kapitel 31

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POV YOONGI

Zufrieden verließ ich samt Tasche den Raum, Jeonnguk hatte diesen kurz vor mir fluchtartig verlassen. Ich hatte ihn heute abend zu mir eingeladen, wir würden ein paar Filme anschauen und er würde bei mir in der Wohnung übernachten. Doch insgeheim hoffte ich -oder ich betete eher-, dass etwas mehr dabei herauskommen würde. Denn auch ich habe schon oft nachgedacht...ihr wisst schon.

Wenn ich gesagt hätte, dass ich nicht über Jeongguks sündhaft schönen Körper oder seine überirdisch guten Küsse nachdenken würde, hätte ich gelogen. Ich konnte kaum die Schwimmhalle betreten, weil mich das honigfarbene Sixpack und die markanten Beine dermaßen aus der Bahn brachten, dass ich keinen ordendlichen Unterricht machen konnte. Auch jetzt stolperte ich in Gedanken über den Pausenhof und verließ als letzter das Schulgelände, um nach Hause zu gehen. Dort angekommen putzte ich gründlich und duschte mich dann, rasierte mich und stand unschlüssig vor meinem Schrank. Was zog man an? Frustriert sah ich auf meine Uhr und merkte, dass es schon 18:00 Uhr war und Jeongguk in einer halben Stunde hier aufkreuzen würde...

POV JEONGGUK

Hilfe. Hilfe!
Das, was ich gerade tat und was ich tun würde, wollte mir irgendwie nicht in den Kopf. Wie in Trance lief ich die Treppen hoch, das Geländer war in diesem Moment meine einzige Stütze. Vor Yoongis Wohnungstür zog ich mein Handy heraus und überprüfte mein Aussehen. Nach dem Nachsitzen war ich quasi nach Hause gesprintet, um in mein Zimmer zu rennen und kurz in ein Kissen zu schreien. Meine schlimmst-schönsten Träume sind wahrgeworden: Min Yoongi, mein heißer und unnatürlich hübscher Lehrer hatte mich geküsst und mich dazu aufgefordert, zu ihm nach Hause zu kommen und dort mehr anzustellen als unschuldiges Herumknutschen im Klassenraum. Meine Hände wurden zittrig vor Vorfreude und Spannung. Wahrscheinlich würden wir erst etwas essen oder einen Film sehen oder...

Die Tür wurde aufgerissen, ich an meinem dünnen Shirt hereingezogen und direkt an die nächstbeste Wand gepresst. Dann drückte sich ein kleiner Körper an mich, gefolgt von warmen, seidig weichen Lippen auf den meinen.

Das ging schnell.

Yoongi hatte direkt auf sämtliches Vorspiel verzichtet und drängte sich verlangend an meinen Körper, was mich gleichermaßen überforderte wie überraschte. Der Mensch, dem sogar ein Kuss auf die Wange peinlich war, hatte sich in ein Verlangen-ausstrahlendes Objekt meiner Begierde verwandelt. Trotzdem musste ich sichergehen, ob mein Lehrer nicht irgendwie unter Drogen oder so stand. Denn ich wollte ganz sicher nicht etwas tun, was Yoongi nicht auch wollte.
"Hey, ehm" mein Gegenüber gab mir zwischen den Küssen und leichten Befummelungen kaum Zeit zum Reden, "Sicher, dass alles in Ordnung ist? Willst du das wirklich? Sollen wir nicht warten?" fragte ich schwer atmend und legte meine Hand an Yoongis Wange, damit er mir in die Augen sah, "Wir daten erst seit einer Woche".
Yoongi sah mir lang in die Augen, dabei leckte er sich über die Lippen.
"Ja, ich will das. Ich will dich. Denkst du, ich sehe deine Blicke nicht? Ich würde im Unterricht so oft nackt da stehen, könnten mich deine Blicke ausziehen. Und für mich ist es nicht zu früh, es ist perfekt" sagte er, dabei wurde er leiser und kam mir wieder näher.
"Und jetzt sag mir nicht, dass du es nicht auch willst..." hauchte er heiß gegen meine Lippen und sah mir in die Augen.
"Ohh ja" murmelte ich zurück und zog Yoongi an der Taille zu mir, um meinen Lehrer lang und leidenschaftlich zu küssen. Ich zog ihn auf meine Hüfte und trug Yoongi durch den Flur in Richtung seines Zimmer, von dem ich schon wusste, wo es war.
Yoongi zupfte immer kräftiger an meinen Shirt und der Lederjacke, die ich noch darüber trug, während ich mit meinen Händen über seinen runden Arsch fuhr. Da er, wie immer, eine seiner Anzughosen aus Stoff trug, kam jener Hintern besonders gut zur Geltung. Yoongi auf mir keuchte leise in den Kuss, der immer intensiver und verlangender wurde. Ich jedoch warf Yoongi auf sein breites Bett, entledigte mich laszif meiner Jacke. Yoongi atmete schwer und sah mir dabei zu, wie auch mein schwarzes Shirt hinterherflog und ich mich oberkörperfrei über ihn beugte, um mich an seinem Hemd zuschaffen zu machen.

Bild: ©to owner

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Bild: ©to owner

(I mean, isn't that the finest ass you've ever seen?! Except the Jibooty!)

Yoongi unter mir legte seine Arme wieder um mich und zog mich näher zu sich, was das Ausziehen nur erschwerte. Dabei tasteten seine Augen meinen Körper ab.
"Ach komm schon, du siehst mich doch oft genug nackt im Schwimmunterricht" murrte ich dunkel und lachte leise. Yoongi beachtete mich kaum.
"Aber jetzt werde ich dich zu hundert Prozent nackt sehen"...

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Hellow people~
Ich hab jetzt Ferien und etwas mehr Zeit, um dieser Geschichte ein Ende zu bereiten ^^
Gebt mir bitte Kritik oder Hinweise, was ich besser machen könnte!
Bb ~wolvscalligraph

What am I to you? {YOONKOOK}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt