Kapitel 33

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POV JEONGGUK

Yoongi unter mir machte mich wahnsinnig. Ich musste mich mit aller Willenskraft zurückhalten, nicht sofort in seine heiße Enge zu stoßen, denn er war definitiv nicht ausgelastet dafür. Ich keuchte kurz und ließ von seinen warmen Lippen ab.
"Ahh~" stöhnte ich, als ich bis zum Ende in ihm war und ihn kurz betrachtete. Er sah unschuldig zu mir hoch und krallte sich in meine Schultern. Ich bewegte mich langsam zurück und dann wieder zu ihm, was uns beiden Stöhner entlockte. Als Yoongi seine Beine um mich legte, wurde ich schneller und stieß tiefer in ihn.

"Sie sind s-so heiß, Mr. Min" keuchte ich und rang ihm ein lautes Stöhnen ab.
"Heute bringe ich Ihnen etwas bei" machte ich weiter und stieß in immer anderen Winkeln in ihm, um seine Prostata zu finden. Mein Lehrer kniff die Augen zusammenn und versuchte, seine lauten Stöhner zu unterdrücken, indem er sich fest auf die Lippen biss. Ein verzweifeltes 'Nyaa~!' verließ in trotzdem und ich stieß fester in ihn. Ich küsste mich an seinem Hals entlang und merkte, wie er seine Hände in meine Haare krallte, um irgendwo Halt zu finden. An seinem Hals saugte ich mich fest und hinterließ einen wunderschönen Knutschfleck der Extraklasse. Als Yoongi ein hohes Keuchen von sich gab, hatte ich den richtigen Punkt gefunden und wurde langsamer, damit meine Spitze immer wieder langsam über den Nervenknoten in Yoongi streicheln konnte. So reizte ich meine Lehrer aufs äußerste und brachte ihn völlig an seine Grenzen. Yoongi ließ meinen Nacken los und lag überstimuliert unter mir, sein Sperma klebte bereits auf der hellen Haut seines Bauches. Ich stieß noch ein paar Male in ihn und kam dann selbst, mein Ejakulat pumte sich tief in ihn. Ich atmete tief durch und entzog mich ihm, dabei lächelte ich glücklich. Mein Traum war wahr geworden...

Aber Yoongi sagte nichts. Er lag einfach nur still da, hatte die Augen geschlossen und atmete schwer. Ich ließ mich neben ihn fallen und beobachtete ihn halb besorgt, halb fasziniert.
"Y-yoongi?" flüsterte ich leise, "Habe ich etwas falsch gemacht?" fragte ich, Panik stieg in mir auf. Was, wenn es ihm nicht gefallen hatte? Was, wenn er mich jetzt rauswarf? Und nie mehr sehen wollte?!  Wie sollte ich denn jetzt bitte den Schulabschluss machen??
"Jeongguk..." hauchte er, seine Augen waren immer noch geschlossen, "Das...das war der absolute Wahnsinn...".
Ich starrte den regungslos daliegenden Yoongi an und grinste dann breit: es hatte ihm gefallen. Und wie es ihm gefallen hatte!
Zufrieden wie ein Honigkuchenpferd rutschte ich näher zu ihm, durch den kalten Schweißfilm hatte er eine Gänsehaut bekommen.
"Willst du dich nicht duschen? Ich bin ausversehen in dir gekommen..." murmelte ich und sah dieses Kunstwerk neben mir an: Yoongis schwarze Haarsträhnen klebten leicht an seiner Stirn und weiße Flüssigkeit war immernoch auf seinem Bauch und zwischen den Schenkeln.
"Mmhhh" murrte er, "Ich kann nicht laufen, Kookie" rutschte ihm mein Spitzname heraus und mein Lehrer öffnete die dunklen Augen, um meine Mimik zu studieren. Ich lächelte.
"Ich helfe dir" antwortete ich und stand auf, ging um das Bett herum und hob meinen erstaunlich leichten Lehrer hoch.

"Du bist so leicht?"
"Hättes'te nicht gedacht, was?" schmunzelte er müde und blinzelte mir entgegen.
"Ja ja, dir geht es anscheindend gut genug, um Witze zu machen. Sicher, dass ich dich tragen muss?" witzelte ich mit. Doch Yoongi drückte sich nur an meine Brust.
"Mir tut alles ganz schrecklich weh" meinte er weinerlich, die Müdigkeit hörte man jedoch heraus. Ich lachte leise und trug Yoongi nackt in sein Bad. Dort stellte ich ihn in die Dusche und drehte warmes Wasser an, um ihn zu waschen. Mit jedem Zentimeter, den ich von den Sünden der letzten Stunde befreite, bemerkte ich wie wunderschön er doch war. Das Becken und die Rippen stachen unter der hellen Haut nur ganz leicht hervor und die angedeuteten Muskeln waren längst nicht so stark sichtbar wie meine. Seine dunklen Locken wurden beim Föhnen wunderbar flauschig und seine Haut war so zart wie ein Blütenblatt. Habt ihr jemals ein Blütenblatt gespürt? So richtig? Man kann es nur ganz leicht berühren, wenn man es zu fest drückt, zerstört man es. So war es auch bei Yoongi: man durfte ihn nicht zu grob anfassen.

Ich fragte mich, wie er dieses Image vom kalten Lehrer aufrechterhalten konnte. Er war so viel mehr als kalt. So viel mehr gefühlvoll, romantisch und vorsichtig, dass mein Herz beim Gedanken an ihn so schwer zu klopfen begann, dass es wehtat...

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Hellow! Vielen Dank für 5k und alle Kommentare von euch. Ich höre gern eure Kritik, immer her damit ^^
Bb ~wolvscalligraph

PS: vielen Dank an june1306 , meine einzige Motivation zur Zeit. Danke, dear~

What am I to you? {YOONKOOK}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt