05; ..a 2nd chance

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❛ Nicht bewegen ❜

[ C h a p t e r 0 5 ]

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Befahl Hyunho's stimme streng.
Huh?! War ich ziemlich überfordert und sah zu ihm hoch. Als ich wieder im Bett lag, richtete er seine Haare.

Er streckte sich und sagte drohend: „Beweg dich noch einmal und ich fessel dich ans Bett.“, sagte er streng und machte den Gürtel seiner Hose auf. Schockiert wechselte mein Blick zwischen seinem Gürtel - teilweise seinem Schritt - und seinem Gesicht. Dieser Typ ist entweder echt unschuldig oder total versaut! Stellte ich fest und beschloss es auch direkt anzusprechen: „Bist du wirklich unschuldig oder eigentlich total versaut?“, fragte ich ihn schamlos. Er lachte und sank dabei seinen kopf, als er ihn wieder hob, verschwand das Lachen: „Ich denke-“
Bevor er weiter reden konnte, riss jemand die Tür auf: „Hyunho, der CEO sagt, ich soll kontrollieren, ob du hier ein Mädchen versteck-“
Der reinplatzende Junge verstummte sobald er mich sah.
„Wie du sehen kannst: nein.“, beantwortete Hyunho monoton, obwohl dieser doch sah wie der Typ mich ansah. „O-okay..“, murmelte der Typ der noch In der Tür stand und einige male blinzelte, als konnte er es noch nicht ganz realisieren.
„Aber Hyung, wieso..“, sein Finger zeigte abwechselnd auf Hyunho und mich, „Wieso trägst du denn ständig den Mundschutz und die Cap? Und wer ist sie?“
„Geht dich nichts an.“, fauchte Hyunho unverschämt.
Stimmt.. Für mich war es schon normal, dass Hyunho so rum lief. Ich habe noch nicht einmal sein Gesicht gesehen und das, obwohl er mit schon seit einer Woche Tanzunterricht gibt. Komisch, war ich der Grund dafür? Wollte er nicht, dass ich sein Gesicht seh- „Erkältung", zischte Hyunho als der scheinbar Jüngere noch nicht weg ging. Doch dann nickte der Typ und verschwand so schnell wie er gekommen war wieder.

Und auf einmal erinnerte ich mich auch wieder an gestern, oder zumindest an mehr als nur das wort ''Prüfung'', was mir klar machte, dass ich irgendwie gehen müsste. Ich öffnete gerade meinen Mund, um zu sagen dass ich jetzt aber wirklich zu der prüfung musste, doch dann realisierte ich, dass sein Gesicht direkt vor meinem war.
So Gedanken vertieft ich war, bemerkte ich wahrscheinlich nicht wie er mir näher kam. Und ehe ich mich versah lag seine Hand auf meiner Stirn.
„Mhm“, brummte er.
Doch ich war nur darauf fixiert seine Augen zu mustern, den Rest sah ich ja nicht. Irgendwie erinnerten sie mich an jemanden... Doch bevor ich groß weiter darüber nachdenken könnte, sank er seinen Kopf leicht so, dass seine Augen von der Cap verdeckt wurden und er setzte sich zurück in seinen Stuhl.
„Du erholst dich scheinbar genauso schnell wie du krank wirst.“, murmelte er. Ich setzte mich vorsichtig auf, was er zu lies.
„Wieso hast du mich in dein Zimmer gebracht? Hast du es ausgenutzt und mich angefasst? Und, wie lange habe ich geschlafen?“, durchlöcherte ich ihn mit Fragen.
Er antwortete auf meine Taktik wie ich Fragen stellte genauso schnell und unübersichtlich: „Weil es am Nächsten war. Ich habe nicht das Interesse dich anzurühren. Vermutlich einige Stunden."
Ich nickte nur zustimmend und wollte aufstehen, doch direkt hielt mich eine Hand an meiner rechten Brust davon ab.
„Das kann sich ändern.“, drohte er und drückte einmal zu.
„Perversling!“, schrie ich auf und schlug seine Hand weg, „Spinnst du?" Er rollte die Augen.
„Wenn du nicht ruhig liegen bleibs,t überleg ich mir was Schönes für dich.“, drohte er kalt und stand danach auf um zu der Kommode zu gehen. Kurz darauf lagen seine Hände an dem Saum seines Pullis.
„Ey! Hör auf, ich bleibe.“, fauchte ich. Doch er zog seinen Pullover trotzdem aus und warf ihn mir zu.
„Du hast gezittert als du aufgewacht bist.“, merkte er in einem desinteressierten Ton an und zog sich einen anderen Pullover an.
„Der ist bestimmt vollgeschwitzt, wieso sollte ich ihn tragen?“, fauchte ich und wollte ihn zurück werfen, er hob sogar seine Hand als würde er ihn fangen wollen. Doch aus irgendeinem Grund riss ich meinen Kopf eingeschnappt zur Seite und zog ihn mit einem „Nö“ über.

Es stimmt, dass es hier ziemlich kalt war und, da ich auch nur etwas Knappes trug, war der Pulli ziemlich angenehm und aufwärmend. Trotzdem denke ich, dass er mir seinen getragenen Pullover nur aus Provokation gab, schließlich hätte er mir auch ganz einfach einen neuen geben können.
„Rühr dich nicht vom Fleck.“, sagte er streng und verschwand durch die Tür. Was wenn doch? Zog ich genervt eine Augenbraue hoch als ich ihm nachsah, doch zwang mich nichts zu sagen.

Ich stand auf und sah durchs Zimmer. Aber was mich am Meisten interessierte, war das Bild auf seiner Kommode. Vorsichtig schob ich die Decke weg und stellte meine Füße auf den Boden, um dann zur Kommode zu tapsen. Gerade als ich das Bild hochnehmen und mir ansehen wollte, riss jemand die Tür auf.
Vor Schock lies ich es fallen und hörte das Glas zersplittern. In der Tür stand Hyunho, der mich genauso geschockt musterte. Doch nachdem er realisierte, dass ich gerade den Rahmen und das Glas zerstört hatte, verzog sich sein Gesicht wütend und er lief auf mich zu.
„Was kannst du eigentlich?! Was soll der scheiß?!“, brüllte er mich an als sein Gesicht direkt vor meinem war. Er hatte sogar den Mundschutz runter gezogen nur um mich anzuschreien. Danach bückte er sich sofort runter und rettete das Bild aus den Scherben. Doch ich bekam es nicht zu sehen, da er es in seiner Hosentasche verstaute. Zudem war ich noch in einer Art Schockstarre und konnte nichts Anderes tun, als ihn zu beobachten wie er das Glas aufsammelte. Das tut mir leid.. das wollte ich doch gar nicht..
„Das war nicht mit Abs-“
„SEI STILL! Egal was du jetzt sagst, es bringt den Rahmen nicht zurück!“, fauchte er, stand auf und schmiss die Scherben in einen Mülleimer unter dem Schreibtisch. Ich zuckte zusammen als er zuerst wieder so laut war und rührte mich nicht von der Stelle.
Hyunho drehte sich wieder zu mir und rieb sich zur Beruhigung die Schläfen, wobei er auch seine Augen schloss und tief ein und aus atmete. Ugh.. ich habe ihn noch nie so wütend gesehen.. er hat sich bisher immer beherrschen können..
„I-ich kaufe einen Neuen.“, sagte ich vorsichtig und etwas unsicher, als ich mich runter bückte, um den Rahmen aufzuheben.
„Nein, vergiss es. Schneid dich nicht an den kleinen übrigen Scherben.“, sagte er nur und zog mich am Arm wieder hoch.
„Der war selbstgemacht, so einen findest du nicht. Lass es einfach sein und komm mit.“
Ich kann mich nicht daran erinnern, mich jemals so schuldig gefühlt zu haben.. das ist seltsam. So bin ich doch nie..
Ich folgte Hyunho runter, nachdem ich den Wohnbereich verlies. Dass er im Entertainment lebte, wunderte mich irgendwie. Ob er gar kein Trainee mehr ist? Aber in welcher Gruppe wäre er dann? Bevor ich weiter drüber nachdenken konnte, standen wir schon unten vor der Tür zum Tanzsaal.
„Du gehst dich jetzt umziehen..", drückte er mir auf einmal ein outfit in die Hände. Wo hat er das jetzt her? „Und dann lässt du dich nochmal prüfen. Sie machen eine Ausnahme, also versau es nicht.“, zischte er. Ich nickte gehorsam, da ich irgendwie froh war, dass sie mir eine zweite Chance gaben.. okay. Gut. Schlug ich mir gegen meine beiden Wangen, als ich mich zur Tür drehte. Sujin, das ist keine Schwierigkeit für dich. Du bist die Beste. Du bist perfekt. Das wird easy. Also beruhige dich. Nach einmal Durchatmen war ich wie ein anderer Mensch. Kein stück mehr angespannt oder aufgeregt. Ich betrat sorglos den Raum und verbeugte mich einmal kurz vor einer Frau und einem Mann, die sich grade an einem hier her gestellten Tisch unterhielten.
Doch ging dann an ihnen vorbei zu der Umkleide. In einer kurzen schwarzen hose, einem gestreiften dünnen langärmeligen pullover und darüber einem schwarzen oversize shirt mit der schlichten aufschrift 'Seoulqueen', welches etwas länger als meine kurze hose war, betrat ich den Tanzsaal wieder. Schminken oder aufwärmen konnte ich mich nicht, nur etwas meine Haare machen und die Schritte um Kopf durchgehen. Aber das wird schon reichen.
„Min Sujin.“, lächelte die Prüferin zu mir. Ich nickte nur und stellte mich mit Abstand vor die Beiden.
„Nutz deine zweite Chance sinnvoll.“, ertönte der Prüfer neben ihr.
„Ja“, antwortete ich nur knapp und schon begann die Musik und ich begann zu tanzen. Es war kein Stück anders als die monatlichen Tests. Nachdem ich tanzte und sang wurde mein Gewicht und meine Größe gecheckt. Doch am Ende war es anders.. für gewöhnlich hätte ich jetzt jemanden der meine Gesundheit überprüft, doch stattdessen stürmte plötzlich ein junges Mädchen in den Raum.
„Sujin! Sujin-ah! Unnie!“, rief sie und rannte auf mich zu.

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ᴢᴜʀ ʙᴇʀᴜᴇʜᴍᴛʜᴇɪᴛ ᴇʀᴢᴏɢᴇɴ

Wörter: 1459
Kapitel: 05
Datum: 110419

[Author's Note]
'tschuldige, ich habe es nicht geschafft gestern hochzuladen.. Ich hoffe ich schaffe es euch dafür morgen noch eins zu geben.

Zur Berühmtheit erzogenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt