27; choking hazard

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[ C h a p t e r  2 7 ]

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[ C h a p t e r  2 7 ]

Die Mädchen bemerkten Dong-suns Blicke nicht, während sie zurück ins Zimmer gingen. Doch Sujin konnte sie nicht vergessen.
Unbemerkt trennte sie sich von den Mädchen und wollte zu Dong-sun. Der weiter hinten mit seinen Jungs zurück ging..

Sujin
„Dong-...“
Bevor ich weiter sprechen konnte, kam Hyunoh plötzlich hinter ihm hervor und zerrte mich weg.
Dong-sun schien mich nicht gehört zu haben. Und nun gingen Hyunoh und ich getrennt von beiden Gruppen.
„Du warst auch da?", fragte ich ihn überrascht. „Ja.", sagte er nur direkt und ging nicht weiter drauf ein.
Wir gingen schweigend zusammen weiter, bis er sagte: „Rede nicht mit Dong-sun."
„Wieso nicht?", fragte ich verwirrt.
„Weil ich das sage.", gab er auf einmal befehlerisch, ohne zu mir runter zu sehen, von sich. „Hm okay."
Ich stimmte einfach zu, weil ich überrascht war, wieso er das so sagte.

„Kommst du zu mir mit ins Zimmer oder gehst du zu Honeymoon?"
„Ich glaube, die brauchen Zeit für sich um mich als leader zu akzeptieren."
„Solltest du dann nicht erst recht bei ihnen sein?"
„Weiß nicht.. Vielleicht will ich auch einfach nicht.", dachte ich nach.
„Ja, dann komm zu mir.", seufzte er.

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Kurz nachdem ich mich auf sein Bett setzte, fragte er, ob ich etwas trinken wollte. Ablehnend schüttelte ich den Kopf, doch sagte dann, dass ich ins Bad wollte.
Hyunoh wirkte noch ziemlich mitgenommen. Es überraschte mich auch, dass er heute überhaupt dabei war, den vorherigen besprechungen, ging er auch aus dem weg.
Ich wollte eigentlich wirklich ins Bad, aber als ich Dong-suns Zimmer sah...
Hyunohs Befehl ignorierend, klopfte ich.
„wer ist da?"
„Kann ich rein kommen?"
Schon öffnete ich die Tür.
Dong-sun saß dort auf seinem Schreibtischstuhl und sah mit großen Augen zu mir. „Du klangst wie Miyeon..", murmelte er leise.
Ich schluckte nur und schloss leise die Tür hinter mir.
„Ich wollte mit dir reden.", sah ich sicher zu ihm.
„Worüber? Möchtest du gestehen?“
Er schien nicht begeistert und unverzüglich genervter von mir.
„Ich habe Miyeon nichts getan. Du sollst das nicht denken. Ja, ich mochte sie nicht besonders, aber ich habe nie etwas getan. Ich verstehe das, wenn du Gefühle für sie hattes-...“
Auf einmal sprang er von seinem Stuhl auf und ballte seine hände zu Fäusten. „Wer hat dir erlaubt so zu reden?!“, schrie er plötzlich und kam auf mich zu. Er packte mich am Arm und schmiss mich aufs bett. Hastig versuchte ich wieder aufzustehen, doch er setzte sich auf mein Becken. „Du bist eine Mörderin! Du bist schuld an allem! Sie ist wegen dir gestorben. HÖR AUF ES ZU LEUGNEN!“, brüllte er, während sich seine Hände an meinem Hals wieder fanden. „Dong-... d-dong...", stammelte ich, als er begann immer fester zu zu drücken.
Du solltest sterben!!"
Seine Fingernägel bohrten sich in meine Haut und sein Griff wurde nur enger. Bis ich echt nach Luft schnappen musste und kein Wort mehr rausbekam.
Wie oft fühlte ich mich genauso, doch ohne angefasst zu werden?
Und jetzt war er der Erste, der sich traute das zu tun, was jeder immer wollte.
In meinen Augen, dessen Blick verschwomm, weil ich schwächer wurde, sah ich meinen Stiefbruder in ihm.
„Du wertloses Miststück, stirb endlich! Niemand wollte dich je!"
„Aaaargh", brüllte Dong-sun, während er all seine Kraft aufwand.
Ich spürte, es würde nicht mehr lange dauern.. Trotzdem zappelte ich noch mit Händen und Füßen. Es brachte nichts. Ich wollte noch nicht sterben.. ich weiß, dass jeder will, dass ich verschwinde.. Aber ich will es nicht.. Niemals.. Bitte.. Bitte.. Irgendwer soll mir helfen... „Bi-bit..Bitte..", stotterte ich, bis mir die Luft komplett ausging. Ich merkte, dass mein ganzer Körper an Kraft verlor. Als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. „LASS SIE LOS!", schrie Hyunoh und schlug Dong-suns Kopf mit einem Schlag gegen die Wand neben dem Bett. Dieser nahm vor Schock seine Hände von meinem Hals.
„Du Spinner!", brüllte Hyunoh mit einem aggressiven Blick. Seine Zähne weit zeigend und fletschend.
Kurz bevor er Dong-sun wieder ins Gesicht schlug. Und wieder. Und wied- Dong-sun fasste sich und trat Hyunoh in den Brustkorb. Da er genau den richtigen, empfindlichen Punkt traf, war Hyunoh für eine Zeit ausgenoggt und rangte, sich verkrampfend, nach luft. Dong-sun stand in dem Moment vom Bett auf und schwankte mit seinem blauen Auge auf Hyunoh zu. Während ich versuchte meinen Atem wieder unter kontrolle zu kriegen. Mein Hals schmerzte und ich wusste, dass dort in Form von blauen flecken immer noch Dong-suns Hände lagen.
Dong-sun packte Hyunoh unter seinem Arm und trat ihm mit seinem Knie immer wieder in dem Bauch, während sein freier Ellbogen in Hyunohs Rücken gedrückt wurde.
„H-hört auf..“, wimmerte ich und versuchte aufzustehen.
Gerade als ich zitternd stand, wurde Dong-sun auf einmal neben mir an die Wand geschleudert. Hyunoh richtete sich auf und richtete den Kragen seines Shirts. Doch statt sich zu erholen, rannte er auf Dong-sun zu und boxte diesem mitten ins Gesicht.
„Hört auf!“, rief ich, diesmal lauter.
Doch sie stoppten nicht.
Hyunoh schlug weiter auf ihn ein, bis er zu boden sank.
Ich ging schnell zu ihnen und packte Hyunoh am Shirt, um ihn zurück zu ziehen, doch scheinbar lenkte ich ihn dadurch ab: Er verlor für einen Moment die Aufmerksamkeit auf Dong-sun und dieser schleuderte die Schere neben ihm, unterm Tisch auf dem Boden, in Hyunohs Gesicht.
Ich zog ein langes Gesicht, völlig schockiert davon, dass er wirklich die Schere warf. „SPINNST DU?!“, brüllte ich und wollte an Hyunoh vorbei, welcher sich gerade vor Schmerzen irgendwas im gesicht hielt, um Dong-sun zu schlagen, doch Hyunohs anderer Arm hielt mich zurück.
„Lass es.“
„WIESO?!“
In dem Moment sah ich zu Hyunoh.
Mir fiel ein Stein vom Herzen als ich sah, dass die Schere scheinbar nur seine Lippe traf, da diese blutete. Jedoch nicht wenig. Es sah ziemlich schmerzhaft aus.. „Dong-sun, ist dir eigentlich klar, wie gefährlich das ist?! Was wenn du sein Auge getroffen hättest?! Aber auch du, Hyunoh, wieso müsst ihr euch hier prügeln! REIßT EUCH ZUSAMMEN!“
Plötzlich wurde ich von Hyunohs starken Händen an die Wand gedrückt: „DIE EINZIGE, DIE HIER DOCH SPINNT, BIST DU! Du sagst, ich sollte ihn nicht schlagen, aber davor hat er dich noch gewürgt! Ist dir das eigentlich bewusst?! Willst du sterben?!“
Ich klebte erstarrt, still schweigend an der Wand, an die er mich drückte..

Ja.. ich hatte so eine angst...aber.. mehr angst hatte ich gerade um Hyunoh als um mein eigenes Leben..

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ᴢᴜʀ ʙᴇʀᴜᴇʜᴍᴛʜᴇɪᴛ ᴇʀᴢᴏɢᴇɴ

Wörter: 1098
Kapitel: 27
Datum: 150819

Zur Berühmtheit erzogenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt