43; hard work demands preys

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[ C h a p t e r  4 3 ]

Honeymoon_official | 872K

Honeymoon_official einfach, weil ich weiß, dass es euch interessiert: Die zwei Turteltauben sind hier im Backstage dabei sich zu erholen

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Honeymoon_official einfach, weil ich weiß, dass es euch interessiert: Die zwei Turteltauben sind hier im Backstage dabei sich zu erholen. LoVE iS iN tHE AiR 🌸 Vielen Dank, dass ihr heute Abend bei diesem riesigen Konzert dabei wart! Wir werden jetzt auch wieder mehr posten, seid gespannt!! 🐣
- Sunia ❤

Kommentare
@honeymoonfan sind die zwei jetzt etwa wieder zusammen??
@kooh_929 die Beiden sind ja so süß!!
@zbhke01 wieso waren die überhaupt getrennt?
       @baxxu die Frage ist wohl eher,
        was dieser Kuss sollte, wenn man
        nicht mehr zusammen ist.
       @zbhke01 Ja, aber vielleicht
        waren sie da schon wieder
        zusammen. Oder es war nur
        Show.
@kim03na Viel Glück!!
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„Sunia, wieso machst du Fotos?!“, stieß ich geschockt aus und verdeckte aus reflex mein Gesicht..
„Wir brauchen ein bisschen was für insta.“, grinste sie nur und war nun damit beschäftigt, auf ihr handy zu starren.

„Wir fahren gleich wieder zurück, zieht euch also um, ja?“, kam unsere Mangerin von der Seite.
„Ja, machen wir.“, nickte Haneun, die angelehnt an der Wand stand.
„Das sind mir hier zu viele..“, murmelte auf einmal Hyunoh leise und nahm meine Hand.
„Wir ziehen uns um.“, behauptete er und zog mich auf einmal hinter sich her. „Aber wirklich nur umziehen!“, rief Haneun scherzend.
„Ey, alles gut?“, fragte ich, nachdem wir in einem kleineren Raum ankamen. Ich wusste gar nicht, dass der existiert. Und plötzlich zog Hyunoh sich sein Hemd aus. Er wirkte immer noch völlig erschöpft, sogar etwas angsteinflößend, weil sein Blick die ganze Zeit so leicht genervt war.
Plötzlich riss er mir mein Oberteil vom Leib „Lass uns mit einander schlafen.“
„Bitte, was?!“, schrie ich geschockt, als er mich plötzlich zu Boden drückte und sich über mich lehnte. „H-halt.. Geht es dir nicht gut..??“
Ich wollte ihn gerade von mir drücken, als er plötzlich auf mit seinem ganzen Gewicht auf mich fiel. Ich stöhnte auf..
Als ich seine nackte haut auf meiner spürte, merkte ich, dass er ganz warm war und versuchte vorsichtig meine Hand an seine Stirn zu legen. „Oje.. du hast wirklich alles gegeben.“, flüsterte ich. So warm wie er war, stand er wahrscheinlich kurz vorm fieber.. Denn eigentlich hätte er wie ich schon wieder abgekühlt sein sollen.
Ich wollte aufstehen oder ihn von mir heben, aber dafür hatte ich nicht genug Kraft..
„Hey, hey, Sunia?!“, rief ich.
„Haneun??“
Es hörte mich wohl keiner..
„Hyunoh, wach auf..“, schüttelte ich leicht an ihm. Die fahren diesmal bestimmt nicht ohne uns, oder?

Wieso musste immer irgendwas schief gehen?!
„Sujin..“, wimmerte er leise.
„Ja? Ja ich bin hier..!“, sagte ich sofort und versuchte zu ihm zu sehen.
„Ha...halt..mich..“, flüsterte er schwach.
„Ja, ja mache ich..“, griff ich seine Hand und hielt sie ganz fest.
„Es ist alles gut, ich bin bei dir..“
Ich strich vorsichtig die feuchten Strähnen von seiner Stirn.
„Pass auf.. Rück ein stück zur Seite, ja? Ich muss die anderen holen..“
„Nein...“, hauchte er kraftlos und klammerte sich mit der wenigen Kraft, die er noch hatte, an mich.
„Hey.. ich komme doch sofort wieder, aber du kannst nicht so hier bleiben.. bitte.. ich gebe dir alles, was du willst, aber du musst gesund werden..“
„Alles, was ich will?“, sah er dreckig grinsend zu mir hoch, oder zumindest versuchte er das, aber sein Schweißtränen überlaufendes, müdes Gesicht, sah einfach nur fertig aus..
„Du denkst an die falschen Dinge.“, zischte ich, doch lächelte.. Ich konnte ihm jetzt eh nicht böse sein.
Vorsichtig lies er mich dann los und stützte seine Arme vom Boden ab. So hatte ich immerhin schon einmal die Möglichkeit meinen Oberkörper unter ihm weg zu ziehen und mich an die Wand zu setzen. Zuerst wollte ich aufstehen, doch er legte sich direkt auf meinen Schoß.

Vorsichtig griff ich in meiner Hosentasche nach meinem handy und einem Taschentuch.
Mit dem Tuch tupfte ich sanft die Tropfen weg, während ich Haneun schrieb: „Hyunoh ist krank, wir sind im Raum neben den Toiletten. Beeilt euch..“

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„Ich will jetzt mal nicht fragen, was ihr in diesem kleinen Raum, so, vor hattet.“, deutete sie darauf, dass ich da wegen Hyunoh nur im BH saß und er auch nichts oben rum anhatte.
„Wir hatten nichts vor.“, seufzte ich.
„Sujin, wieso hast du nicht in die Gruppe geschrieben, das hätten wir früher gesehen.“
„Haneun vertraue ich, dass sie sich beeilt und ich wusste, dass sie ihr Handy an hat.“
Erklärte ich, während Dong-sun mir half Hyunoh bis zum Van zu stützen.
„Danke, Dong-sun.“, sagte ich und sah ihm dabei aufrichtig an. Wobei es mir im ersten Moment sichtlich schwer fiel.
Und als ich gerade zu Hyunoh in den Van steigen wollte, hielt er mich am Handgelenk fest: „Hier eure Sachen..“
Ich nahm sie nur nickend entgegen und wollte mich dann wieder weg drehen, doch er sagte: „Sujin?“
„Hm?“, sah ich durch die offene Tür zu ihm. „Würde ein Mädchen jemandem verzeihen, der versucht hat, sie zu erwürgen..?“
Sein Blick war ernst und meiner wurde genau so ernst, nachdem er aussprach. „Das kommt auf das Mädchen drauf an.“, warf ich ihm einen genervten Blick entgegen und knallte die Tür zu.
Die anderen fuhren im anderen Wagen, während Hyunoh sich so auf die zwei Sitze neben mir und wieder meinen schoß legen konnte.
Bis auf Sunia und Haneun die uns gegenüber saßen. „Ist es was Ernstes?“
„Nein, er hat nur erhöhte Temperatur. Das könnte morgen wieder weg sein, aber dafür braucht er Ruhe..“
„Ah okay.. gut..“
„Ja, macht euch keine Gedanken.“

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„Alles gut, ab hier komme ich klar.“, lächelte ich, nachdem die Jungs Hyunoh in sein Bett legten.
„Du findest alles in der Küche, wir gehen gleich schlafen, weil wir auch ganz schön geschafft sind, aber wenn was ist, melde dich.“, sagte Jaehyun.
„Jeongseung weiß auch bescheid.“, ergänzte Ji Chen.
Ich nickte: „Ja danke, dann schlaft gut.“
„Ja, mach nicht zu lange, es war wirklich anstrengend heute..“, sagte Jaehyun etwas besorgt, doch trug dann wieder seinen gleichgültigen Blick, bevor beide mich alleine ließen.

„Okay Hyunoh.. Wie gehts dir..?“
„Scheiße..“
„Danke für Ihre Ehrlichkeit!“, klatschte ich in meine Hände und beugte meinen oberkörper nach vorne.
„Hey..“, hustete er, „Das ist kein Moment für Späße!“, lachte er dann aber leicht.
„Jaja.“, grinste ich, mich noch vorm Lachen drückend.
„Hier..“, vorsichtig legte ich Hyunoh ein feuchtes Tuch auf die Stirn.
„So besser?“, sah ich zu ihm runter.
„Ja.. Danke, Sujin..“, murmelte er.
Dann zog ich etwas aus meiner Tasche und machte es an seinem Handgelenk fest. „Meiner Meinung nach, gehört das nicht Miyeon und auch nicht Sunia..“, hauchte ich.
„Aber ich habe es Miyeon geschenkt, weil sie so fertig war..“
„Genau das war dein fehler..“
„Wies-“
„Stopp.. Dir war vorhin noch so wichtig, dass ich dir verzeihe, dass du bei ihr warst und jetzt behauptest du damit, dass du doch alles richtig gemacht hast? Willst du gleich wieder zurück zu ihr?“, wurde ich etwas direkter..
„Du hast nicht einmal Erbarmen mit mir, wenn ich geschwächt und krank unter dir liege..“, lächelte er schwach und hob seine kraftlose Hand, um mir meine Strähnen aus dem Gesicht zu streifen. „Einer der Gründe, wieso ich dich liebe..“, lächelte er verträumt.. nein.. verliebt.
Ich spürte wie meine Wangen ganz rot wurden. „Hör auf! Ich stecke mich noch bei dir an.. Mir wird schon ganz warm.“
„Das hat andere Gründe.“, lachte er in seiner tiefen, rauen stimme.
„Aber.. du hast mich gefunden. Und du hast meine Rettung von damals wiedergutgemacht..“, strich ich mit meinem Daumen über das Armband an seinem Arm.
„Danke..“, lächelte ich zu ihm runter.

Doch in dem Moment schloss er nur wieder seine Augen, während sich seine Augenbrauen verkrampft verzogen..

Diese Armbänder waren nur für ihn und mich bestimmt.. Und das würde jetzt auch wieder so bleiben. Schwor ich mir.

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ᴢᴜʀ ʙᴇʀᴜᴇʜᴍᴛʜᴇɪᴛ ᴇʀᴢᴏɢᴇɴ

Wörter: 1297
Kapitel: 43
Datum: 130919

Zur Berühmtheit erzogenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt