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„3.. 2.. 1..!“
Kurz nachdem Miyeon runterzählte, endete auch der Countdown auf dem Display vor uns und unser Musik-Video für “Deluded Mind“ lief. Es wurde gerade eben hochgeladen und bei der Premiere hatte es live schon eine Million Zuschauer. So schnell wie unsere Reichweite stieg, konnten wir uns noch gar nicht damit anfreunden.
Während das Video im Hintergrund lief und die Mädels sich begeistert davon fesseln ließen, lud ich einen Beitrag auf Instagram hoch..

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Princessujin | 233k | Honeymoon

♡ liked by starlightentertainment and 167k others ↪ 73k commentsPrincessujin Honeymoon's neuer Song "Deluded Mind" wurde gerade veröffentlicht

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liked by starlightentertainment and 167k others ↪ 73k comments
Princessujin Honeymoon's neuer Song "Deluded Mind" wurde gerade veröffentlicht. Habt ihr ihn schon gehört? Es steckt eine Menge Arbeit drin.. Deshalb hoffe ich einfach, dass es sich gelohnt hat und euch gefällt, my honeys.

Show comments..
@princessujin Stellt euch auf zukünftige Events ein!
@honeymoonfan Konzerte??
@km.nai beste Kpop-rookie-group 2019!
@minsujinunnie our queen!!
@princessujinfanpage we love you!
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In den letzten Tagen luden wir regelmäßig etwas auf unseren accounts hoch damit das Interesse der Fans blieb oder stieg. Dadurch gewannen wir immer mehr Fans dazu und wurden vertrauter mit Social-media.
Zusammen mit Bloodmoon waren wir aktuell fast Gesprächsthema Nummer eins in der Kpop branche und, dass obwohl noch keines unserer Videos über 50 Millionen Aufrufe hatte. Es lag daran, weil bisher keine Gruppe in so kurzer Zeit so viele Fans gewann.

„Möchtest du uns jetzt mal verraten, wer dich auf die Idee zu dem Song gebracht hat?“, fragte Haneun interessiert.
Ich öffnete gerade meinen Mund und wollte es ihr erklären als jemand durch die Tür kam. Es war Hyunoh.
„Miyeon, können wir reden?“
Miyeon blickte verwirrt auf.
Genauso verwundert wie ich. Was wollte Hyunoh von Miyeon? Und wieso schien er so ernst?
„Was gibt's?“, mischte ich mich ein und richtete meinen Körper von der Sofalehne auf.
„Geht nur uns etwas an.“
Er klang unterschwellig total genervt und gemein. „Wieso nur euch?“
„Sujin, lass es.“, sagte Miyeon und ging mit ihm. Ich stand direkt auf und wollte ihnen folgen, als Sunia aber nach meiner Hand griff. „Sie kommt doch gleich wieder..“
„Was will er von ihr?“, sah ich Sun perplex an. „Wieso wirkt ihr, als wüsstet ihr das alle nur ich nicht..!“
Ich wurde panischer und wusste nicht einmal wieso mich meine Gefühle so übernahmen. „Was ist denn los..?“, fragte Haneun und Sun bat mir, mich zu beruhigen.
„Hyunoh..“, murmelte ich, als ich mich langsam wieder setzte.
„Kannst du mir mal erklären, was vorgestern eigentlich zwischen euch war?“, wechselte Haneun das Thema.
„Vorgestern?“
„Als wir Essen waren und Hyunoh und du so verkniffen miteinander sprachen, aber es so wirkte als hättet ihr es eingeprobt.“, half Sunia mir grübelnd auf die Sprünge.
„Ich weiß es doch auch nicht..!“, wurde ich wieder gereizter.
Ich war ziemlich anfällig, wenn es um das Thema Hyunoh ging.
„Wir sollten für den Auftritt proben. Das können wir auch ohne Miyeon schon.“, lenkte ich ab und raffte mich wieder auf. „Schon wieder proben?“, seufzte Sun. „Du hast uns auch immer noch nichts über den Song erzählt.“, merkte Haneun leise an, doch folgte mir in den Proberaum.

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„Hier.“, warf ich Sun und Haneun eine Dose Cola entgegen, bevor ich mich zu den beiden erschöpften Mädchen setzte. „Miyeon ist immer noch weg..“, nuschelte ich und warf einen Blick auf die Uhr „Seit drei Stunden. Was machen die?“
„Vielleicht gab es etwas mit Jeongseung.“, zuckte Haneun mit ihren Schultern und nahm einen Schluck ihrer Cola.
„Dürfen wir das überhaupt?“, fragte Sunia leise und starrte die Cola dose in ihren Händen an. „Nein, aber uns wird alles Gute verboten und so lange es keiner mitkriegt, kannst du trinken.“, erklärte ich ihr einfach.
„Ich glaube aber, ich nehme doch lieber Wasser..“
Sie stand auf und holte sich eine Wasserflasche, während ich die ganze zeit nur auf die Uhr blickte und den Zeiger beim Ticken beobachtete. Der Gedanke, dass er nie aufhören würde, und die Zeit die ganze Zeit weiter verstreift, lies mich für einen Moment unwohl fühlen..

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Hyunoh
„Wir reden am Besten draußen, da haben wir unsere Ruhe.“, sagte ich während ich auch vor ging.
„Hm.. Okay.“
Wir setzten uns in ein Café und bestellten uns was, bevor ich das Thema ansprach.
„Miyeon, gibt es etwas, dass du mir sagen willst?“, fragte ich direkt und sah sie beinahe durchdringend an.
„Was sollte ich dir sagen wollen..?“
„Sag du's mir..“, blieb ich ernst.
„Hm..“
In dem Moment kam mein Kaffee und ihr Marzipantortenstück.
„Vielen dank“, lächelte sie die Kellnerin an.
Ich seufzte, doch führte dann den Löffel in meiner Tasse in kreisförmigen Bewegungen durch die Flüssigkeit. „Es ist ein schöner Tag, findest du nicht?“, schwiff ihr Blick aus dem großen Fenster in den klaren, blauen Himmel.
„Hmhm, für mancheinen schon.“
„Für dich nicht?“, fragte sie überrascht.
„Wohl eher für dich nicht.“, sagte ich direkt.
„Was soll das heißen?“, wirkte sie leicht nervös.
„Das was du gestern erwähntest..“, ich sprach leiser, „Dein Problem.. Möchtest du darüber reden?“
Ihre augen funkelten für einen Moment, doch im Nächsten sank sie ihren Blick.
„Ja.. willst du mir auch wirklich zuhören..?“
Ich nickte.
„Ich habe seit einer Woche immer so ein mieses Gefühl.. Es lässt mich nicht los.“
Sie konnte mir nicht in die Augen sehen. „Welches Gefühl?“
„Es erdrückt mich.. Hilf mir..!“, auf einmal packte sie nach meiner Hand auf dem Tisch.
Ich war etwas schockiert, doch legte meine andere Hand auf ihre und versuchte sie zu beruhigen. „Es ist alles gut..“
„Ich.. Ich fühle mich so schwach.. Glaubst du mir?“
„Wir alle haben mal so Phasen. Wir leiden alle. Gerade wir leiden unter sehr starkem Druck.. Das geht wieder weg, entspann dich einfach etwa-“
„Nein, das ist es nicht..“, begann sie und ich hatte so ein Gefühl, dass ihre Augen tränen würden..
„Ich möchte nicht mehr leben.“

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Erzähler

„Da bist du ja wieder Miyeon!“, sprang Sunia ihr in die Arme, als sie zurück in den Dorm kam. „Tut mir leid, ich habe eine ganze Probe verpasst, oder?“ sie lächelte verlegen.
„Warst du die ganze Zeit bei Hyunoh?“, fragte Sujin monoton, als sie in der Küche sich ein Müsli zusammen mischte.
„Hmhm.“, nickte Miyeon.
Und unkontrolliert schüttete Sujin sich die Milch über ihre Hand und den Tresen, anstatt in die Schüssel.
„Wie schön!“, rief Sunia auch noch begeistert, was Sujin die Milchtüte nur noch fester greifen lies. Keiner der Mädels, die auf dem Sofa hockten und lachten, bekamen etwas davon mit, als sujin die Packung fallen lies und mit ihrem Müsli in ihr Zimmer verschwand. Theke und Boden waren nass und der Übeltäter lag neben der Pfütze.

„Was habt ihr gemacht?“
„Ach, nur etwas geredet.“, lachte Miyeon, ohne weiter drauf einzugehen.

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ᴢᴜʀ ʙᴇʀᴜᴇʜᴍᴛʜᴇɪᴛ ᴇʀᴢᴏɢᴇɴ

Wörter: 1102
Kapitel: 18
Datum: 290619

Zur Berühmtheit erzogenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt