45; Confession..

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[ C h a p t e r  4 5 ]

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[ C h a p t e r  4 5 ]

Hyunoh
Leise höre ich sie schlucken: „Das tue ich nie wieder und ich akzeptiere das gerade nur, weil du krank bist, verstanden..?“
Woraufhin ich nur schwach lächelnd mit, „Ja, geht klar.“, antwortete.
Ihr kühler und zarter Körper fühlte sich angenehm an. Wie konnte man so hübsch sein..?
Wäre es nur ihr Gesicht oder nur ihr Körper.. Aber sie ist in Beidem so perfekt. Die leichten, kaum zu erkennbaren Bauchmuskeln, ihre schmale taille, ihre ein bisschen größeren als handgroßen Brüste, ihr praller, runder Arsch, ihre weiche Haare, die sich manchmal unten leicht wellten, ihre braunen, funkelnden Augen und ihre zartrosanen Lippen.
Ich wollte sie küssen, ich wollte sie berühren, ich wollte mit ihr schlafen.
Ich kann es nicht leugnen.
Und ich hatte keine Ahnung mehr, ob es das Fieber oder sie war, was mir meinen Verstand nahm.
Ich weiß, es war frech von mir einfach ihren BH zu öffnen, aber wenn ich mich beim ganzen Rest beherrschen kann, dann ist mir das doch wenigstens noch erlaubt, oder?

Sujin ist so ein starkes Mädchen..
Und doch so verletzlich, ohne dass es irgendjemand weiß.. außer mir.
Und das ist auch gut so.
Niemand anderes soll jemals ihre schwache Seite sehen.. Ich will, dass sie nur mir diese anvertraut..

---

Sujin
„Hmm..“, grummelte ich, als ich langsam wach wurde. Bevor ich schon zu Hyunoh unter mir blickte. Er schien noch zu schlafen..
Vorsichtig also drückte ich mich etwas hoch und zog mir meinen BH wieder an, um danach meine Stirn an seine zu drücken. Er ist kühler.. Mit viel Glück hat er es schon wieder überstanden.
„Stimmte es wirklich, was du sagtest.. dass du mich und nicht sie liebst..?“, flüsterte ich. Ich hätte meine Gedanken aber auch nie ausgesprochen, wenn ich nicht wüsste, dass er schlief.
„Oder ist dein Herz immer noch bei ihr..?“
Meine Finger striffen über seinen Oberkörper und blieben an der Stelle seines Herzens stehen..
Ich blickte von seiner Brust hoch, über sein Kinn zu seinen Lippen.
„Du hast sie geküsst.. hab ich recht?
Und mich danach auch noch.. mehr als ein mal. Ist das deine Art mit Mädchen umzugehen? Sie dazu bringen, dass sie halb nackt vor dir liegen und dann zur Nächsten gehen? Bin ich die Nächste die stirbt?“
Schnell schüttelte ich meinen Kopf:
„Okay, Sujin, reicht.. Du interpretierst da zu viel rein. Nicht Hyunoh war Schuld an ihrem Tod. Es warst du..
Du warst die, die zwei Menschen auf dem Gewissen hat. Die, die verdient zu sterben. Mit dem selben Baseball schläger nieder geschlagen zu werde-“
Erst jetzt bemerkte ich wie mir Träne für Träne von meinem verzweifelten gesicht flossen und auf Hyunohs Körper tropften. Seine Augen waren noch zu, als er meine Hand griff, mit der ich wild durch die Luft fuchtelte, während meine Gedanken freien Lauf nahmen.
Überrascht sah ich zu ihm runter.
Als er leicht seine Lippen von einander trennte..
„Ich liebe dich.“
Es ging so verdammt schnell, wie seine Hand von meiner ablies, sich an meinen Hinterkopf legte und mich zu ihm runter drückte bis unsere Lippen sich trafen.
Seine Lippen bewegten sich auf meinen und es fühlte sich göttlich an.. Doch ich drückte mich hoch, irgendetwas sagte mir, dass es falsch war: „Du träumst.. Ich bin nicht Miyeon. Ich bin nicht die, die du liebst..“ und sank meinen Blick bedrückt.

Doch dann spürte ich wie seine Hand meine Haare durchfuhr.
„Und wie du das bist, Sujin.“, sagte er.
Sofort riss ich meinen Blick zu ihm und sah, wie er mich mit offenen Augen ansah. „Ich liebe nur dich, Sujin. Schon immer.“
Ich war sprachlos..
„H-hör auf..“, flüsterte ich, weil ich nicht damit umzugehen wusste.
„Du weißt nicht, was du sagen sollst? Dann sag einfach nichts und tu was ich dir sage.“, grinste er und auf einmal, warf mich zur Seite und stützte sich über mich.
Seine Haarsträhnen fielen etwas neben seinem Gesicht herab. Und er sah unfassbar heiß aus..
„Lass mich dich einfach küssen. Und genieß es.“
Kurz darauf fand ich seine Lippen auf meinen wieder.

...

Ich liebe ihn auch. So sehr..

---

Ich bekam gar nicht mit wie lange wir damit beschäftigt waren uns leidenschaftlich zu küssen und im Bett umher zu rollen, bis mein Handy ertönte.
„Okay, genug. Das ist Jeongseung.“, krabbelte ich von Hyunoh weg, stand auf und nahm mein Handy.
„Dafür, dass du mir gerade noch ganz schön unterworfen warst, bist jetzt aber schnell wieder in deinem Alltag.“, grinste er etwas provokant, während ich mir mein Shirt überzog.
„Ja. Es geht dir besser, also muss ich jetzt erstmal wieder meinen Aufgaben nachgehen.“, sagte ich nur. Und blieb wirklich ziemlich cool, obwohl währenddessen das innere Fangirl vor Glück schrie. Endlich wurde ich meinen Gefühlen bewusst.. und er fühlte genauso..
„Was musst du denn jetzt machen?“
„Weiß ich noch nicht.. Jeongseung meinte nur, dass er mich sprechen wollte.“
„Ist es was zu uns? Wegen gestern?“, zog sich Hyunoh gerade seine Hose wieder an, doch dann ging ich zu ihm: „Du bleibst jetzt eh noch liegen. Du hast zwar kein Fieber mehr, aber damit bist du noch nicht ganz gesund.“
„Ja, verstanden.“, schnaupte er nur.

Ich war überrascht, dass er das so hinnahm und sich von mir etwas sagen lies, doch ging dann.

Ich wusste nicht, dass jetzt, wo endlich alles perfekt war, direkt wieder alles zerstört werden würde. Vielleicht hätte ich den kurzen Moment, den ich hatte, genießen und bei Hyunoh bleiben sollen..

„Was gibt's, jeongseung?“, trat ich in sein Büro, woraufhin er nur ein „Setz dich.“ erwiderte.
Ich tat, was er verlangte und sah dann fragend zu ihm. „Worüber wolltest du reden? Oder wollen wir gleich zur Sache kommen?“, grinsend setzte ich mich Spaßes-halber mit einem Bein auf sein Schreibtisch um den Arsch in meiner Hose zu betonen.
Er seufzte: „Ich dachte schon, du hättest dich geändert. Aber du solltest aufhören mit sowas auch, wenn es nur Spaß ist, es dürfen keine Gerüchte aufkommen. Zudem ist unser Gesprächsthema ernster.“
Ich stieg vom Tisch und sah überrascht zu ihm. Was wäre denn jetzt so ernst?
„Wenn es um die Show gestern geht, ich habe Hyunoh dazu gebracht, dass er mich küsst, es war meine Idee.“
„Was?“, stieß Jeongseung nur aus, doch nach meinem weiterhin verzweifelten Blick, rieb er sich die Stirn, „Nein, das meinte ich nicht. Mal davon ab, dass ich nicht glaube, dass das so war. Aber das ist 'ne andere Geschichte.“
„Worum gehts dann?“

„Dong-sun..“
Ich wartete verwirrt und mit rasendem Herzen darauf, dass er fortsetzte. Was hatte was mit Dong-sun zu tun? Hat Hyunoh ihm erzählt, dass er mich würgte?
„Er verlässt sein Zimmer nicht mehr.“
„Ist das nicht eine Sache für den Leader von Bloodmoon?“
„Nein.. Er verlässt sein Zimmer nicht mehr, seit er etwas gesehen hat, dass niemand hätte sehen dürfen und ich glaube, er will es veröffentlichten.“
„Was? Hör auf, in Rätseln zu sprechen!“, lehnte ich mich weiter zu ihm.
„Miyeon schrieb einen Abschiedsbrief..“

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ᴢᴜʀ ʙᴇʀᴜᴇʜᴍᴛʜᴇɪᴛ ᴇʀᴢᴏɢᴇɴ

Wörter: 1160
Kapitel: 45
Datum: 160919

Zur Berühmtheit erzogenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt