35; it's us..

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[ C h a p t e r  3 5 ]

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[ C h a p t e r  3 5 ]

Sujin
„Mädels, macht euch fertig, die Jungs sind es schon.“, rief unsere Managerin durch die Zimmer.
„Sun, mach etwas schneller.“, hetzte ich etwas mit, um meiner Position als Leader mal etwas näher zu kommen.
Sun schien noch irgendetwas zu suchen, während ich nur über den Display meines Handys wischte. „Unser Video hat die 100 Millionen erreicht.“
„Von 'Lovers'?!“, fragte Sunia geschockt, weil wir das Video ja gestern erst veröffentlichten.
„Nein, nicht das, unser altes 'deluded mind'.“
„Trotzdem krass!“, sprang Sunia begeistert neben mich, um auf mein Handy zu sehen. „Wie viel hat unser neues schon?“
„Nach 12 stunden jetzt sind es 5 Millionen.“
„Uhh okay, dieses Interview gleich muss uns pushen!“, grinste Sun und streckte ihren Arm enthusiastisch in die Luft. „Ja, dann werd' erstmal fertig, dass wir da heute auch noch ankommen.“, lachte ich leicht. In dem Moment kam auch Haneun aus ihrem Zimmer und hielt Sun etwas entgegen.
„Ist es das, was du suchst?“
Es war eine Kette.
Suns Augen strahlten: „Ja! Danke, Unnie!“
Und schon entrissen ihre kleinen Hände sie aus Haneuns.
Ich war etwas starr: „Ist das Miyeons?“, fragte ich leise.
„Ja, wieso?“, lächelte Sunia, während sie versuchte sie sich umzulegen.
Ich aber packte aus Reflex den Anhänger und riss ihn von ihrem Hals, um ihn mir genauer anzusehen. Es war genauso eine Perle wie an dem Armband, das Hyunoh mir schenkte nur, dass sie schwarz war..

„Sie hatte die um, als sie... kannst du sie mir bitte zurück geben? Ich will etwas, das Miyeon wichtig war, immer bei mir halten.“
Auf einmal war Sunia ernster, als ich sie je erlebt hab, doch zum Glück kam unsere Managerin dazwischen und rief etwas empört durch die Tür: „Ihr müsst los! Wo bleibt ihr?“
Mein Moment, in dem ich die Kette schnell in meiner Hosentasche verschwinden lies und hastig vor ging.
Sie war Miyeon wichtig..

Wieso habe ich das komische Gefühl, dass das das Armband war, von dem Hyunoh damals sprach? 'ich habe das gleiche mit einer schwarzen Perle.' Oder so ähnlich, waren seine Worte auf dem Spielplatz.

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„Oke, dann steigt vorsichtig aus. Ihr müsst ins Gebäude links, dort nehmen wir auf. Ich gehe vor und kläre noch einige Dinge.“, verlies uns unsere managerin und ich blickte an dem Bodyguard, der uns auf Schritt und Tritt folgte, zu den Jungs von Bloodmoon, die im Wagen vor uns ausstiegen. Hyunoh war ein ganz schönes Arschloch.
Vermutlich warf ich einen ziemlich genervten “Bitch-Blick“ in seine Richtung, doch das war mir jetzt egal.
Ich richtete meine Jacke und wies den Rest meiner Gruppe an, zu gehen.
Meine Gedanken schwiffen ständig wieder unkontrolliert zu Hyunoh.

Am Liebsten hätte ich alles in meinem Kopf einfach abgeschaltet, doch so funktionierte das leider nicht.

Auch der Gedanke, dass Miyeon einfach weg ist, ist komisch. Gerade in den Momenten, in denen man merkte, dass sie immer noch in den Köpfen der Menschen weiterlebte..

Zur Berühmtheit erzogenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt