Lucy's Sicht
Ich halte Kate am Arm fest. "Ja, ich war immer Vorurteilsfrei. Aber tu mal nicht so, als wäre ich Schuld an den Ganzen. DU hast nicht das gesehen, was ich gesehen hab. Du wurdest nicht von deiner eigenen Schwester hintergangen.", mit diesen Worten ging ich an ihr vorbei. Ich nehme mein Koffer und ging zum Auto. Natürlich schweige ich sie an. Ich merkte ja selber, dass sie sauer ist. Es ist immer so. Ich bin immer die böse. Eig sollte ich mich daran gewöhnt haben. Manchmal habe ich das Gefühl, ich Kate gar nicht mehr wieder. "Ich habe keine Lust, ständig mit dir zu streiten. Du bist meine Schwerster und nicht irgendeine Fremde.", höre ich die genervte Stimme von Kate. "Ich weiß.", murmel ich in mein Tuch rein. "Wir haben uns in den letzten Jahren verändert, Lucy. Wir sind keine Kinder mehr wir sind Erwachsene. Es ist nichts mehr wie früher. Gar nichts.", sagt sie mit Nachdruck. Ich stimme ihr nur lautlos zu. Ich weiß, das sie Recht hat. Dennoch tut sie so, als wäre sie nicht Schuld. Warum hat sie mir nichts erzählt...
Ich verstehe es nicht. "Lucy?!", sie sieht mich an."Ich liebe dich. Du bist meine kleine Schwester. Ich hab keine Lust ständig mit dir wegen den Vampiren zu streiten. Sie sind meine Freunde, zum Teil auch meine Familie. Ich bitte dich dies zu Akzeptieren.", erklärt sie es mir in ruhigen Worten. Ich sehe sie an und nicke. Es bleibt mir nichts anderes übrig. Jedenfalls nehme ich das ganz stark an. "Danke.", mit diesen Worten konzentriert sie sich wieder auf sie Straße. Ich glaub ich musses endlich einsehen, dass sie mir was verheimlicht hat. Auch wenn es mir weh tut. Mir bleibt nichts anderes übrig. Geknickt lasse ich den Kopf senken. Sie ist zwar die beste Schwester, die ich wahrscheinlich jemals bekommen werde. Aber habeich es dennoch verdient belogen zu werden? Bestimmt nicht. Kate stupst mich an. "Hätte ich dir etwa sagen sollen: Herzlichen Willkommen in Mystic Falls. Hier gibt es Werwöfle, Vampire und Hexen? Ganz ehrlich du hättest mich eingeliefert.", sagt sie sehr erst. Ich kann nicht anders als zu Lächeln. Scheiße sie hat recht.
An unserem Haus fährt sie in die Einfahrt, lässt allerdings den Motor an. "Ich will noch etwas fahren. Wehe du haust wieder ab.", sagt sie nur sauer. Ich gebe ihr ein Kuss auf die Wange und steige aus dem Auto.
In meinem Zimmer angekommen, packe ich den Koffer aus, bevor ich mir im Internet einen Strand Zugang suche. Das einzige, was mir unsere Heimat fehlte. Das Wasser. Einfach in die Ferne blicken können, ohne schlechten Erinnerung. Nach einer halben Stunde werde ich fündig. Nicht weit weg von ihr. Ich schreibe Kate eine Nachricht, dass ich noch spazieren bin.
Nagut, der Strand ist doch nicht gerade um die Ecke. Es dauert schon ein ganz schönes Stück bis ich ankomme. Aber es hat sich wirklich gelohnt. Bevor ich mich weiter umsehen kann, werde ich von einem großen weißen Hund umgeworfen.
"Blue!", höre ich eine empörte Stimme. Kurz darauf folgt lautes Lachen. "Geh runter, dass arme Mädchen bekommt noch einen Schock.", man hört das Lachen immer noch raus. Aber der Hund gehorcht. Ein Mädchen mit Braunen langen Haaren kommt auf mich zugerannt. "Es tut mir leid. Blue freut sich immer so sehr, wenn er neue Gesichter sieht.", sagt sie und hält mir die Hand hin. "Hört man auch nicht oft.", sage ich nur grinsend und ziehe mich hoch. "Ich bin Alice.. Magst du dich als Entschädigung zu uns setzten. Wir haben Essen.", sagt sie grinsend. "Essen klingt immer gut. Ich bin Lucy.", sage ich und folge ihr zu einer großen Truppe. "Bitte wundere dich nicht. Die haben außergewöhnliche Namen.", warnt Alice mich vor, worauf ich nur nicke. "Tut mir leid. Blue bleibt normalerweise bei uns.", sagt ein Junge mit Pechschwarzen Haaren und Grünen Augen. "Das ist meim Freund Sebby. Auch Sebastian genannt.", stellt sie ihn mir vor. Sie will mir gerade alle anderen Vorstellen, als sie sich selber unterbrach. Ihr fällt eine Schneeflocke auf die Hand. Und tatsächlich. Es fängt an zu schneien. Unglaublich. Schnee..
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Liebe auf Umwege
FanfictionKaty und Lucy Montgomory sind Schwestern wie sie nicht anders sein können! Sie lieben sich über alles, haben aber ein schweres leben bei ihren Pflege Eltern. Da Katy 18 ist geht sie, mit der 'Erlaubnis' ihrer kleinen Schwester, aus Rostock und flieh...