Ich Hab Mich Entschieden

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Kate's Sicht
Ich machte mich auf den Heimweg und dachte die ganze Zeit nach was meine Schwester von mir verlangt. Ich kann es nicht glauben. Ich liebe meine Schwester aber ich liebe auch Nik sowie meine anderen Freunde. Sie sind wirklich meine wahre Freunde. In Rostock hatte ich das nicht was ich hier habe. Ich lief gegen einen und fiel auf den Hintern. Ich merkte das ich gegen Bonnie gerannt bin. Sie half mir hoch und musterte mich besorgt.

"Süße was ist los? Du hast Tränen in den Augen." fragte ich besorgt.

Das habe ich garnicht gemerkt das ich Tränen in den augen habe. Wir setzten uns auf den Gehweg und dabei erzählte ich ihr alles. Sie sah mich besorgt an und nahm mich fest in den Arm. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich will meine Schwester nicht verlieren aber genauso wenig wie meine Freunde und Nik auch nicht. Ich weinte los.

"Süße ich kann verstehen das deine Schwester angst vor uns allen hat aber das sie dich vor die Wahl steht geht garnicht." sagte sie besorgt
"Ich weiß aber ich liebe sie und will sie nicht verlieren." sagte ich traurig
"Du solltest es dir genau überlegen was du machen willst aber ich steh immer hinter dir egal wie du dich entscheidest. Die anderen werden auch hinter dir stehen." sagte sie leicht lächelnd
"Bist du dir sicher?" fragte ich zweifelnd
"Klar ich werde ihnen alles erzählen und sie werden dich verstehen." sagte sie

Ich nickte und wir umarmten uns fest. Ich bin so froh das sie meine beste Freundin ist. Sie ist eine wahre Freundin und so eine hatte ich noch nie so richtig. Ich machte mich auf den Heimweg und machte mich an meine Arbeit.

Es war Abend und ich hatte mich entschieden. Ich fuhr zu Nik nach Hause. Ich muss mich nun verabschieden von seiner Familie. Und auch von Hope.  Ich schloss die Haustür auf. Ich suchte in jedem Zimmer aber niemand war daheim außer Nik und Hope. Ich ging erst zu Hope und spielte mit ihr. Eine Stunde war ich bei ihr,danach ging ich zu Nik.

Er war in seinem Zimmer und war am telefon. Als er mich bemerkte legte er auf aber kam sofort zu mir. Er zog mich in seine starken Arme. Ich zog sein Duft ein und kuschelte mich in Seine Arme. Nach einer Weile lösten wir uns, setzten uns auf sein Bett während ich seine Hand nahm.
Ich erklärte ihm wie es aussieht und er sah mich geschockt an.

"Es tut mir so leid Nik wirklich, ich liebe dich so sehr und werde dich immer lieben egal was kommen mag aber meine Schwester bedeutet mir alles. Sie ist die einzige die ich von meiner Familie noch habe. Ich will sie nicht verlieren." sagte ich

Mittlerweile heulte ich richtig. Ich sah ihn nochmal traurig an bevor ich langsam seine Hand los ließ, zu Tür los lief. Er nahm meine Hand wieder zog mich zu sich und drückte seine Lippen auf meine. Ich erwiedert den Kuss leidenschaftlich. Ich löste mich von ihm und verließ so schnell wie möglich sein Haus.

Ich hab mich entschieden und das für dich. Wenn du willst komm heim. Und wenn nicht ist es auch okay.

Liebe auf UmwegeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt