Ein Tag voller Ereignisse

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Lucy Pov
Es war wundervoll Zeit mit meiner Schwester zu verbringen. Deshalb stand ich am nächsten Morgen früh auf, um uns beiden Frühstück zu machen. Zum Glück war Kate eine Langschläferin, so das ich genug Zeit hatte um alles Vorzubereiten. Als erstes ging ich zur Bäckerei um die Ecke. Nachdem ich wieder zu Hause war, machte ich ein paar Pancakes.

Als ich auf den gedeckten Tisch sah, war ich sehr stolz auf mich selber. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte mir das es schon 11.00 Uhr ist. Wie in Gottes Namen kann man bitte so lange schlafen. Das bekomme ich selbst noch mit mal hin, wenn ich bis 3.00 Uhr morgens wach bin. Langsam und leise ging ich zu Kate ins Zimmer. Natürlich nicht ohne zu Klopfen, wer weiß ob Nik nun da war oder nicht. Allerdings hörte ich nichts also ging ich rein. „Kate?", fragte ich leise und ging auf das Bett zu. Keine Antwort. Na super. Ich ging zum Fenster, wo ich die Gardinen zur Seite schob und das Fenster ganz auf mache. „Frühstück ist fertig. Komm runter, oder es kommt ein Eimer kaltes Wasser.", sagte ich und hörte sie brummen.

Knappe 20 Minuten später kam sie frisch geduscht runter. „Morgen.", murmeltet sie und nahm gleichen ein schluck vom Kaffee. Beim Frühstück redeten wir nicht viel, da Kate auch damit beschäftigt war, alles zu probieren. „Dir ist schon klar, ich mach keinen Abwasch.", grinste ich sie frech an. Sie grinste nur zurück und sagte mir, das sie eh dran ist. Es war  komisch so was von  meiner Schwester zu hören. Es erstaunt mich, wie sehr sie sich doch verändert hat.  Es gibt kaum Ähnlichkeiten, von jetzt und von Früher. Bis auf ihr Herz natürlich. „Was hältst  du davon wenn wir ein Film Nachmittag machen und ich danach zu Nik gehe?“, fragte sie mich und guckte mich intensiv an. War ja klar, das sie wieder zu ihrem Freund möchte. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich was dagegen hab, aber es ist alles etwas  scheiße für mich. Ich bin diejenige die hier noch keine Freunde hat. Sie wohnt schon einige Zeit hier. "Was ist los?", hörte ich Kate besorgt fragen. "Ich war nur in Gedanken.", beruhigte ich sie sofort.

Der Vormittag sowie Mittag, verlief ziemlich schnell. Zu schnell, so dass Kate wieder bei ihrem Freund war. Juppi! Langeweile ist erstmal angesagt. Doch so weit lasse ich es nicht kommen. Ich zog mich an, damit ich noch in die Stadt konnte. Ich wollte mich noch etwas um sehen. Immerhin war dies jetzt mein Neues Zuhause, da sollte ich mich doch wenigstens auskennen, oder etwa nicht? Ich machte mich erstmals auf den weg zum Grill. Immerhin war es der einzige Laden den ich kannte. Als ich rein ging, hörte ich was sehr interessantes. "Kol! Lass sie in Ruhe. Sie ist ein Mensch und dazu auch noch Kate's Schwester.", sagte ein dunkelhäutiges Mädchen. "Bonnie, sei einfach ruhig. Was mischt du dich da überhaupt ein?", fragte er zeimlich ziemlich sauer. "Du bist genau so wie Klaus!", zischte sie. "Sei doch einfach ruhig. Du bist nichts weiter  als eine kleine Bennett - Hexe.", mit diesen Worten ging Kol zur Bar. Das sie von mir geredet haben, war nun wirklich klar. Nur was meinte Kol mit Bennett - Hexe? Immer gab es doch keine Hexen, oder etwa doch? Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als dieses Mädchen auf mich zu kam. "Hey.", sagte sie freundlich und fröhlich. "Ähm, hallo.", sagte ich verwirrt und sah sie mir genau an. Ich glaube , wir haben sogar ein Bild von ihr.  Aber ich bin mir nicht so ganz sicher. "Ich bin Bonnie. Die beste Freundin deiner Schwester. Vielleicht hat sie mich erwähnt.", sprach sie sehr schnell. Na gut so schnell nun auch wieder nicht. Ich verstand sie ziemlich gut sogar. Sie kam mir wie ein nettes, freundliches Mädchen vor. Vielleicht werde ich mit ihr ja auch anfreunden. Oder auch nicht. Ich wollte nicht unbedingt die gleichen Freunde haben wie Kate. Ich hab echt keine Lust, wenn Kate und ich uns streiten, dass denn alle auf ihre Seite sind. Sowas kam viel zu oft vor. Und das sie auf Kate's Seite waren, ist mir auch nicht neu. Das war eine schwierige Zeiten für mich. "Ja, es hat mich gefreut dich kennen zu Lernen Bonnie. Aber ich muss jetzt echt los.", sagte ich schnell und sah Kol noch auf mich zu kommen. Doch ehe er mich erreichen konnte, rannte ich aus dem Grill. Genau in eine mir unbekannte Person rein. "Oh Fuck. Es tut mir so leid. Ich hab dich einfach nicht gesehen.", entschuldigte ich mich und sah in Grünen Augen. "Ist schon okay. Es ist ja nichts passiert. Das nächstes Mal einfach besser aufpassen.", lächelte er mich freundlich an. "Sorry, nochmals.", und drehte mich um, bevor er nochmal was sagen konnte. Ich ging etwas umher, bis ich den Wald fand. Ich liebte Wälder so sehr.  Und etwas spazieren würde mir sicher guttun.

Ich verbrachte nun schon 3 H im Wald. Und so langsame wurde es dunkel. Es kann allerdings auch daran liegen, dass sich Wolken aufgezogen haben. Ich hoffe, die haben heute kein Regen angesagt. Ich sollte öfters mal Wetterberichte hören oder angucken. Kaum war dieser Gedanken zu Ende, begann es wie aus Eimern zu schütten. Suppi, und so kann ich jetzt auch noch komplett durchnässt nach Hause. Das beste war auch noch oben drauf. Ich hatte mein Handy Zuhause vergessen. Warum musste ausgerechnet ich heute mein Handy liegeb lassen. Trotz nasser Sachen ging ich weiter hinein.

Wenn ich ehrlich sein darf, finde ich Kol gar nicht so schlimm. Klar er war ein Idiot, wenn nicht sogar ein Arsch. Aber irgendwie ist er auch süß. Ich sollte allerdings aufhören sowas zu denken. Ich darf ihn ja nicht wieder sehen. Ich verstehe das echt nicht. Ich war doch immer vorsichtig, was Jungs angeht.

Liebe auf UmwegeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt