Kapitel 6

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Wir folgten ihnen in den Wald hinein.
Sie liefen direkt in richtug kleiner Zaun wie ich es nannte.
Sie bleiben davor stehen und hockten sich über einen erdfleck.
Dort zeichnete Norman eine "Karte" des Hauses und sie bersprachen war sie nun tun wollen.
Wir waren allerdings zu weit weg um es zu verstehen.
Sie laufen auf den Kleinen Zaun zu und springen über ihn rüber.
Wir folgen ihnen schnell und unauffällig weiter in den wald hinein.
//ich bin gespannt wie sie auf das nächste reagieren werden// dachte ich und Ray und ich hocken uns in einen busch.

Sie haben die Mauer nun schon 8 minuten lang in ihrer untersuchung.
Sie haben es eigentlich ziehmlich gut aufgenommen.
//ich denke nicht das sie an die anderen konsiquentzen gedacht haben.// denke ich still.
Ich gebe Ray ein zeichen damit wir wieder zurück gehen.
Eine gute entscheidung denn genau in dem moment in dem wir ankamen läutet Mama Isabella mit der Mittags glocke.
Diese konnte man gut hören warscheinlich sogar noch bis zur mauer.
Als dann auch Emma und Norman ankamen warteten wir immer noch, allerdings hatten Ray und ich beschlossen nach drinnen zu gehen und draußen alles zu beobachten.
Ich schaue gerade wieder aus dem fenster als ich merkte wie eines der kleineren Kinder weinend auf Mama Isabella zu läuft.
Kurz dannach ging Mama los und kam auch sehr schnell wieder mit Naila im Arm wieder auf die anderen zu.
"Meinst du sie haben es kapiert?" frage ich Ray.
"Wahrscheinlich. Ich meine sie werden es bestimmt gemerkt haben gerade eben auch." Antwortet er.
"Wie weit bist du eigentlich mit dem Trackingdivice abknipser?" frage ich weiter.
So habe ich seine selbst gebaute apperatur genannt.
"Naja, fast fertig ich brauche nur noch Blei oder was anderes was den stromkreis schließt"

Wir redeten noch eine ganze weile und besprachen noch ein paar andere sachen welche wir in unseren plan beheben oder hinzufügen wollen.
Es wurde langsam abends und wir gingen um die Abendessen glocke zu holen.
Wir hatten sie beide in einer hand und gingen gemeinsam die glocke in der Mitte tragend den Gang zu den zimmern entlang.
Doch kurz bevor wir uns zeigten belauschten wir noch Emma und Mama Isabella.
//gut gemacht mädchen// lobte ich Emma innerlich.
Wir leuteten laut die Glocke und gingen um die Ecke.
"Die vorbereitungen fürs da abendessen sind fertig" sagen wir gleichzeitig.
Ich und mein Zwilling beschlossen die Treppe schon runter zu gehen und unten zu Warten.
Allerdings dauerte es eine weile und wir hörten Norman und Emmas worte als sie unten an der Treppe standen.
Auch als sie zu den anderen gingen dachte ich noch nach.
"Wie lange glaubst du wird es noch dauern bis sie es uns erzählen?" seufzte Ray.
"Ich denke sie werde es uns bald erzählen. Wer könnte uns schlauköpfen denn nicht von einer farm eerzählen die von dämonen errichtet wurde" versuche ich es optimistisch.
"Naja hoffen wir es. Dann steigen unsere changen auf eine Flucht um etwas mehr und vielleicht kriegen die zwei schlauköpfe wieder etwas mehr schlaf."

Es war bereits am nächsten tag am Vormittag.
Und wir verfolgten wieder mal Norman und Emma.
Sie liefen in schnellen tempo richtung Mauer.
"Ray..heute morgen. Mir ist aufgefallen als ich Die Tische gedeckt habe das viele Tischdecken fehlen."
Berichte ich ihm wärend dem Laufen.
"Hmm..." er überlegte eine weile. "Sie werden doch nicht etwa schon ein Seil in planung haben?" spekuliert Ray.
Wir sitzten in einem Busch und halten den jeweils andere Hand.
Jeder hatte in der anderen noch ein buch, man sieht uns ja praktisch nie ohne buch.
Wir warten schon darauf das sie uns erwähnen, oder es uns erzählen wollen.
Das allerdings dauerte eine weile da sie das seil zusammen binden und über die flucht sprechen.
"Ich denke wir sollten Ray und Luna einweihen" sagt Norman auf einmal.
"finde ich auch. Wir hätten gleich zwei schlaue köpfe mehr" stimmt Emma zu.

The promised Neverland ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt