Ich bereute es sofort denn ich merkte erst jetzt das die Flüssigkeit dickes, rotes Blut war.
Vor mir ertönte ein krankes lachen und ein knurren.
Mein Bruder war verschwunden aber nun saß dort eines der großen Monster am Tisch.
Die Augen Geschlossen als würde man seine größte schwachstelle nutzen wenn es sie öffnete.
Das Blut um meine Füse wurde immer mehr, ich laufe los und hetzte weg von diesem Monster.
Es sprang auf und jagte mir hinter her ein grässliches lachen ertönte und ich wagte es nicht mich um zu drehen.
Das Blut ging mir nun bis zu den Knien und es wurde schwieriger zu laufen, ganz zu schweigen vom gehen.
Da spürt ich eine klaue, welche sich um meinen Körper legt und mich packt.
"NEIN!" war alles was ich rufen konnte.
Ich wurde nach Oben gehoben und sah auch schon dem Monster ins Gesicht.
Er hatte in der anderen hand eine diese blumen, sie war grau und schrumpelig.
Aber das würde sie gleich nicht mehr sein.
Es holte aus um mir die blume in den Nacken stechen.
Ich wehrte mich so gut es ging ich zappelte und schrie und kratzte.
Aber es half nichts.
Ich spürte wie mir nach und nach das Blut aus dem Körper gezogen wird, ich spürte wie das Monster meinen Körper auf den Tisch legt, welcher wieder auf getaucht war.
Ich spürte wie die blume sich mit meinem Blut voll sog und nach und nach rot auf blühte.
Ich spürte Wie das Monster ein Messer nahm.
Ich spürte auch wie es mir das messer durch die Kehle schlug.
Es war das letzte das ich spürte bevor..ich schreiend aufwache.
Ich saß schweißgebadet in meinem Bett.
Ich schaute mich schnell im zimmer um und achtete darauf ob jemand aufgewacht war.
Nein zum Glück nicht, es ist keiner aufgewacht was ein Wunder sein könnte.
Ich stand langsam von meinem bett auf und wollte aus der tür gehen als eine Stimme ertönte.
"Wohin gehst du?" sie war leise und hört sich verschlafen an.
Oh nein bitte nicht. Nicht jetzt.
Es war die Stimme von Phil welcher aufgewacht war.
"ich gehe nur schnell etwas trinken, da ich durst habe. willst du auch etwas?" Frage ich scheinheilig.
Ich hörte wie eine decke zurück geachalgen wurde und tapsende kleine Schritte welche auf mich zukommen.
"Du weißt das dass gelogen ist" meint dann ein verschalfener Phil, welcher vor mir steht.
Er sah mich an und ich konnte fast die sorge in seinen augen sehen.
"Ich weiß" hauchte ich mit zitternder stimme leise um die anderen nicht aufzuwecken.
Ich nahm ihn hoch und schlich hinunter in die Küche, darauf bedacht das und keiner hört oder sieht.
Ich nahm ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit wasser welches ich Phil gab.
"Hast du wieder schlecht geträumt" fragt er mich nach zwei Schlucken von glas.
"Ja, dir kann man wohl nichts vor machen, was?" frage ich und Knie mich zu ihm runter.
"Du redest manchmal im Schlaf" meint er dann "als wir draußen unter dem Baum saßen hast du im Schlaf immer wieder 'Monster' und 'Hilfe' gemurmelt."
Er wischte mir mit seiner hand an der Wange entlang.
"Du weinst" sagt er dann mit traurigen Gesicht.
"Ja, ja das tue ich" hauche ich zittrig als ich nun endlich spürte wie tränen mein gesicht runter liefen.
Ich halte mich bei ihm fest.
"Ja ich Weine, es ist völlig berechtigt."
Wenn die anderen es auch wüssten
Den letzten teil lies ich in Gedanken.
Ich konnte nicht mehr und krümme mich zusammen bevor ich einen Heulkrampf kriege.
Phil setzte sich zu mir und nahm mich in den arm.
"etwas stimmt hier nicht, habe ich recht?" fragt Phil.
"Du warst schon immer." ein schluchzer unterbrach mich "..schlauer als die anderen in deinem alter" meine ich mit einem stolzen, aber auch traurigen lächeln.
"Sag mir was hier nicht stimmt" verlangt er auf einmal.
ich sah ihn geschockt an "Nein!" ich sah ihn an "das kann ich nich. du sollst eine gute Kindheit haben. Du darfst es nicht wissen. tut mir leid"
Ich trank nun selbst etwas aus dem Glas.
"Emma, Norman und dein bruder ihr vier verhaltet euch seit Connie weg ist so komisch" sagt er und schaut mich an "ihr wisst es doch alle" macht er weiter. "Erzählst du es mir wenn ich älter bin" fragt er dann "dann bist du nicht mehr alleine"
Oh Gott Phil, wenn du wüsstest.
Wie kann man nur als kleines Kind nur so schlau und sensibel denken.
Das brachte wieder die tränen in mir auf. Ich nahm ihn in den arm und beruhigte mich langsam.
"Ja, OK wenn wir mehr wissen werde ich es dir erzählen"
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The promised Neverland ff
Diversoshey falls es jemals der fall sein sollte das dass hier jemand liest... in dieser story geht es um ein Mädchen welches bei Mutter Isabella und den anderen anfangs 38 Kindern im Gracefield house lebt. Doch nachdem eine grausame wahrheit and licht komm...