Ich Schreckte hoch und riss die Augen auf während ich einen schrei unter-drückte.
Ich...war nicht im haus, sondern draußen im Schatten unter einem Baum.
Irgendetwas stimmte nicht ich fühlte mich komisch und verwirrt, was war passiert?
Als ich aufstehen wollte merkte ich prompt das ich keine Kontrolle über meinen Körper hatte, in generell fühlte sich alles falsch an.
Meine Hände zu klein, meine Beine zu kurz und ich fühlte mich eingeengt.
"Luna?" Hörte ich eine junge stimme neben mir.
Mein Kopf drehte sich zu der Person herrum obwohl ich es garnicht wollte "hmm? Was ist denn Ray?" Höre ich eine stimme....meine stimme!
Aber ich mache doch garnichts, wie kann das sein.
Ich machte Anstalten aufzustehen, aber als ich Ray sah erschrak ich, wie konnte das sein genau dort saß er mein Bruder mit dem Alter von sechs.
Wie konnte das sein Ray ist doch schon viel älter.
Was geht hier vor?
"Hast du was schlechtes geträumt? Du bist aufeinmal so aufgeschreckt." Sagte die junge stimme die einmal zu Ray gehörte.
"Erlich gesagt weiß ich gar nicht was ich geträumt habe." Hörte ich mich antworten. "Naja jetzt bin ich ja wach, übrigens weißt du wie spät es ist?"
Ray schaute auf seine glänzende und noch neue Uhr.
Aber die ist doch mittlerweile schon total abgenutzt, was ist denn hier los warum kann ich nichts kontrollieren.
Ich hatte anscheinend den Rest des Gespräches ausgeblendet denn als ich wieder mithörte sagte meine stimme "Du weißt doch ich muss Mama beim Abendessen helfen ich darf doch heute die Suppe machen."
Somit stand ich auch auf und winkte Ray noch ein letztes Mal zu.
Ich merkte sofort den Größen Unterschied und sah wie groß das Haus aussah.
Mit kleineren Schritten als ich es gewohnt war lief ich auf das Haus zu und winkte Emma als ich an ihr vorbei lief.
Nachdem ich Mama Isabella auch schnell bescheid gesagt habe da sich schon anfangen würde lief ich mit Schwung in die Küche und wusch mir schnell die Hände.Da wurde es mir auf einmal klar.
Nein, das kann nicht sein....dieser Tag. Ich wollte mich doch nie wieder daran erinnern.
Was ich dort damals versucht hatte, es war grauenvoll und ungerecht.
Ich konnte nichts tun, außer aus erster sicht zusehen wie ich die Suppe vorbereite und alles fast fertig machte.
Doch als ich das letzte Mal zum Gewürz griff zögerte ich.
Würde das denn Wirklich die Lösung sein schoss es dem jüngeren ich durch den Kopf.
Alles was ich tun wollte war zu schreien dass es das nicht wert war, es würde einen anderen Weg geben.
Doch die Vergangenheit kann man nicht ändern und so war es dass ich nichts tun konnte als zu zusehen wie ich aus der Tasche meiner Klamotten das Gift holte, welches ich Wochen lang nicht machen wollte es aber dann doch anrührte.
Ich erinnere mich daran warum ich es machen wollte, mein Plan war es ursprünglich einfach alle mit gift in der Suppe zu töten.
Nachdem sie gegangen waren hätte ich das Haus in Brand gesteckt damit man auch die Gehirne nicht mehr retten kann.
Natürlich wäre ich als einzigste an einem anderen und dennoch etwas schmerzvolleren Tod gestorben aber das wäre es mir wert gewesen.
Denn wenn man eine ganze Ernte an Qualitätsware verliert ist das ein ziehmlich großer Schlag. Immerhin gab es so hochwertige ware wie uns nicht überall, zumindestens hoffte ich das.
Doch soweit kam es dann nicht, ich schaute fast schon traurig zu wie mein jüngeres ich das kleine Döschen öffnete.
Plötzlich kamen Laute schnelle Schritte auf mich zu und ich erschrak und fuhr herrum nur um in das wütende und zornige Gesicht von Isabella zu blicken.
Ihr sonst so Emotionslose Gesicht ist verzogen und das machte mir dermaßen Angst das ich bei Augenkontakt mit ihr sofort leise vor furcht wimmerte.
Schneller als ich denken konnte hielt sie mit ihrer Rechten mein Handgelenk fest und schlug ohne zu zögern mit ihrer linken Hand auf mich ein.
"Wie kannst du es nur wagen! Glaubst du wirklich ich wüsste nicht was du dort in deiner Hand hälst! Denkst du du wärst damit durchgekommen!" Schrie sie mich an.
Es war das erste und letzte Mal das ich Mama so emotional gesehen habe.
Ich konnte gar nicht mitzählen wie oft sie auf mich einschlug bevor sie auch schon stoppte und mein Handgelenk and den heißen Kochtopf drücke in dem die Suppe nun kochte.
Der Topf wurde durch den impakt verschoben und ich verbrannte meine Hand die noch im Mamas griff war.
Allerdings schwuppte die Suppe im Topf gefährlich herrum before sie ebenfalls über den Rand auf meine Hand kam.
Ich schrie auf vor Schmerz welcher allerdings auch sofort von Mamas anderer Hand erstickt wurde.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Tränen in den Augen und bekam Panik.
Ich konnte nicht atmen und dachte schon die würde mich nie mehr loslassen denn so langsam tauchten schwarze Flecken in meiner Sicht auf und ich begann mich nicht mehr zu wehren.
Das war dann auch genug für Mama welche mich dann auch zu Boden fallen lässt, dort presste ich meinen Arm an mich und hoffte das ich nicht auf der Stelle Sterben würde.
An den Rest des Abends konnte ich mich nicht mehr ganz so klar errinern und ich denke das war auch gut so.
Mama erzählte den Kindern dass ich mir beim Kochen die Hand verbrannt hatte und sie deswegen geschrien hatte.
Keiner der Kinder konnte auch nur ein Wort ausmachen von dem was sie geschriehen hatte.
Das war der Tag bevor Ray und ich Mamas Spione wurden.
Das war der Tag den ich nie wieder erleben wollte.Also warum war ich hier?
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The promised Neverland ff
De Todohey falls es jemals der fall sein sollte das dass hier jemand liest... in dieser story geht es um ein Mädchen welches bei Mutter Isabella und den anderen anfangs 38 Kindern im Gracefield house lebt. Doch nachdem eine grausame wahrheit and licht komm...