Deine Sicht
Ich zitterte am ganzen Körper. Melascula? Wie kann das sein? Mir wurde schwindelig. Sie hatte Yuki ein Messer in den Hals gesteckt. Ich fiel auf die Knie und weinte. In dieser Welt konnte ich sie nicht bekämpfen. Sie kam langsam auf mich zu während alle Menschen rund herum um uns anfingen schreiend wegzulaufen. Es war als wäre ich erstarrt denn ich konnte mich nicht bewegen. Plötzlich merkte ich wie mich jemand im Brautstil hoch nahm und losrannte. Als ich hoch schaute sah ich Zeldris.
Meine Augen tränten extrem und er schaute mich lächelnd an. ,,Schön dich wieder zu sehen D/N." sagte er mit ruhiger Stimme. Wir hörten Sirenen ertönen. Ich erinnerte mich. Das waren die Sirenen der Polizei. Melascula rannte immer noch hinter uns her. ,,Glaubt nicht das ihr entkommen könnt." rief sie uns hinterher. Zeldris blieb plötzlich stehen und legte mich ab. ,,Zeldris w-" er unterbrach mich:,,Ich werde sie aufhalten." sagte er nur und drehte sich zu Melascula um. ,,Aber deine Kräfte funktionieren in dieser Welt nicht!" rief ich ihm hinterher. Er nickte nur.
Melascula blieb vor ihm stehen. ,,Ach will der kleine Zeldris seine Geliebte beschützen wie süß." provozierte Melascula Zeldris. Er schaute sie nur wütend an. Plötzlich rannte sie auf ihn zu und wollte ihn mit dem Messer angreifen doch Zeldris wisch gekonnt aus und schlug ihr das Messer aus der Hand. ,,Ich habe zwar meine Kräfte hier nicht.. aber trotzdem bin und bleibe ich stärker als du Melascula." sagte er wütend und schlug ihr in den Bauch was sie zu Boden fallen lies.
Die Sirenen wurden langsam lauter und Melascula kauerte sich auf dem Boden zusammen. ,,Das wirst du noch büßen Zeldris." sagte sie mit wütendem Blick. ,,Hast du D/N in diese Welt zurück gebracht?" fragte Zeldris sie mit einem eiskalten Blick und sie nickte lächelnd. ,,Es war der einzige Weg sie umzubringen ohne das du im Weg stehst." keuchte sie. Zeldris tat ihr in den Bauch während sie zusammen gekauert da lag und sie schrie auf.
Danach drehte sich Zeldris zu mir und nahm mich wieder hoch. ,,Komm wir gehen wieder nachhause." sagte er und ging mit mir in seinen Armen los. ,,I-Ich bringe dich noch um D-D/N keine Sorge." rief mir Melascula mit schmerzverzerrtem Gesicht hinterher. Ich schaute kurz zu ihr zurück und dachte dann nach. Yuki ist nun Tod.. plötzlich kullerten mir tausend Tränen über das Gesicht. ,,Es tut mir leid wegen deiner Freundin." flüsterte Zeldris. Ich nickte nur und lehnte meine Stirn gegen seinen Hals.
,,Bald sind wir wieder Zuhause." flüsterte er und ich nickte. Als wir in dem Raum mit dem Spiegel ankamen ließ Zeldris mich runter und stellte sich direkt neben mich. Nun holte er das Pergament aus seine Hosentasche und faltete es auf. Plötzlich bemerkte ich seine grün-blauen Augen. ,,Hattest du die.. bevor du ein Dämon geworden bist?" fragte ich Zeldris verwundert und er nickte. ,,Ich mag sie aber nicht besonders." erwiderte er aber und schaute wieder das Pergament an. ,,Ich find sie wunderschön." flüsterte ich und ich sah wie er leicht rot wurde.
,,Nimm das Pergament an der anderen Ecke." sagte er plötzlich und ich nahm sofort die andere Ecke. Nun hielten wir das Pergament und sprachen gleichzeit die Worte "Miromey Dirodey" aus. Plötzlich wurde der Raum extrem erhellt und wir schlossen beide unsere Augen. Als wir sie öffneten standen wir vor Meliodas und den anderen.
Elizabeth rannte sofort auf mich zu und weinte. ,,Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen D/N!" sagte sie mit einem Lächeln. Plötzlich spürte ich eine starke Präsenz. Yuki? Ich drehte mich um und sah sie. ,,Yuki!" ich rannte auf sie zu und umarmte sie. ,,Auch wenn ich in der Menschenwelt sterbe hier lebe ich immer weiter als Göttin der Wahrheit." sagte sie mit Tränen in den Augen und erwiderte die Umarmung.
Zeldris redete grade mit Meliodas. Ich ging einfach zu Zeldris und umarmte ihn von hinten was ihn kurz zusammen zucken ließ doch dann wurde er leicht rot. Ich lehnte meinen Kopf an seinen Rücken. ,,Ich dachte ich würde für immer in dieser Menschenwelt stecken." flüsterte ich. ,,Das werde ich nicht zulassen. Denn egal was passiert ich werde immer einen Weg finden dich zurückzuholen." sagte er und drehte sich zu mir um. Er kam mit seinem Gesicht immer näher zu meinem und schon lagen seine Lippen auf meinem.
Oh Gott hätte ich in der Menschenwelt festgesteckt hätte ich niemals wieder seine weichen Lippen auf meinen spüren können. Ich fing an zu lächeln während wir uns küssten. Als wir uns lösten fuhr ich Zeldris durch seine weichen schwarzen Haare. ,,Was würde ich nur ohne dich machen." flüsterte ich. ,,Das selbe könnte ich dich fragen." flüstere er und lächelte mich leicht an. Er lächelte nicht oft aber wenn er es tat wusstest du das er überglücklich ist und das ließ mich auch sofort lächeln. ,,Ich liebe dich, Zeldris." flüsterte ich und lehnte meine Stirn an seine. ,,Ich dich auch, D/N."
Ich wünschte es würde für immer so bleiben. So friedlich. Aber die Welt hatte andere Pläne..
Das war Kapitel 20 mit 828 Wörtern. Hoffe es hat euch gefallen. <3
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Zeldris x Reader
FanfictionIn dieser Fanfiction geht es hauptsächlich um dich und Zeldris. Wieso bist du nur durch diesen Spiegel gegangen? Wie kommst du wieder nachhause? Du triffst einen seltsamen Jungen mit einem schwarzen Mal auf der Stirn und leeren, kalten Augen. Willst...