Die schreckliche Kindheit

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~ Eine Woche später ~

Deine Sicht

Ich rief nach Yuki die sofort vor mir auftauchte und mit ihren riesigen weißen Flügeln rumspielte. ,,Was gibt es denn D/N?" fragte sie mich neugierig und hörte daraufhin auf ihre Flügel zu betrachten. ,,Ich.. wollte dich fragen ob du mir meine Kindheit zeigen kannst." platzte ich mit meiner Frage raus. Sie schaute mich mit großen Augen an aber nickte. ,,Aber-" ihre Miene verfinsterte sich. ,,-es könnte schmerzhaft werden." sagte sie mit finsterer Stimme doch dies schüchterte mich nicht ein und ich nickte. 

Sie schnipste mit dem Finger und ich war in einem kleinen Dorf. Viele Menschen lauften herum sie hatten alle einen panischen Blick im Gesicht. Ich ging langsam los und dann.. Sah ich mich.. als kleines Kind. Zwei große Gestalten liefen neben mir. Mum? Dad? Meinem anderen ich liefen Tränen die Wangen runter. Meine Mutter war am Bauch verletzt. Was ich sah erschreckte mich zu Tode. Zeldris. Er flog über uns und griff plötzlich meine Mutter an die sofort umfiel. Ich konnte meinen Augen nicht glauben. 

Zeldris hatte meine Mutter umgebracht? Mein anderes ich klammerte sich an den regungslosen Körper meiner Mutter und weinte bitterlich. Ich spürte den Schmerz in meiner Brust. Plötzlich schaute mein anderes ich zu Zeldris nach oben und wurde extrem wütend. "Ich" bekam mein Mal am Kopf und leere Augen woraufhin Zeldris zurück wisch. Er wollte "mich" grade angreifen woraufhin mein Vater vor mich sprang und daraufhin schwer verletzt wurde. 

"Ich" bekam trotz das ich so klein war riesige Flügel und flog auf Zeldris zu. ,,Du wirst meinem Vater nichts mehr an tun!" schrie "ich" und warf einen riesigen dunklen Strahl auf Zeldris der ihn gegen eine riesige Felswand schleuderte. Plötzlich nahm mich mein Vater und rannte los zu einem bekannten Spiegel.

Das ist doch.. der magische Spiegel aus dem Museum! Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich will das du weiter lebst D/N." flüsterte er noch bevor ich verschwand. Ich sah nur noch wie Zeldris meinem Vater in den Rücken ein Schwert steckte. Dann wachte ich wieder auf und stand verheult vor Yuki.

,,Es-" ich unterbrach sie:,,Wie konnte Zeldris.. d-das meinen Eltern antun." schluchzte ich traurig und gleichzeitig wütend. ,,D/N i-" ich ließ meine schwarzen Flügel aus meinem Rücken kommen was sie erschreckte. ,,Danke Yuki-" ich schaute sie mit finsterem Blick an. Ich hatte mein Mal und meine leeren Augen was ihre Augen groß werden ließ. ,,-aber ich muss los." sagte ich nur noch und flog los.

Ich konnte nicht glauben was Zeldris getan hatte. Als ich in Camelot ankam sah ich Zeldris wie er mit Meliodas sprach. Ich bildete einen riesigen Magie Ball und warf ihn auf Zeldris. Er bemerkte es aber und sprang zur Seite genauso wie Meliodas. ,,Hey D/N was sollte das?" rief mir Zeldris zu. Mir liefen die Tränen runter und ich schaute ihn wütend an. ,,Wie konntest du das meinen Eltern antun?!" schrie ich ihn an. Seine Augen wurden größer und er schaute zu Boden. ,,Deine Eltern.. sie wollten dich dem Dämonenkönig übergeben damit du ihn aufhalten kannst weil sie wussten wie stark du warst. Aber ich konnte das nicht zulassen! Du wärst so oder so getötet worden!" rief er mir zu und schaute mich entschuldigend an. 

Ich war aber so wütend das ich ihm nicht glauben konnte. ,,Lüg nicht du Bastard!" schrie ich und flog auf ihn zu und bildete wieder einen riesigen Magie Ball und warf ihn in die Richtung von Zeldris der wieder gekonnt auswisch. ,,Bitte D/N hör auf ich will nicht gegen dich kämpfen!" rief er mir zu doch ich hörte ihm kein bisschen zu. ,,Wie konntest du meine Familie umbringen!" schrie ich und tausend Tränen kullerten meine Wangen runter. 

Ich landete und ging auf Zeldris zu. ,,Es tut mir leid D/N bitte glaub mir." sagte er und schaute mich an. Bevor er nochmal zu Wort kommen konnte steckte ich ihm ein Schwert in den Bauch. ,,Ich hasse dich Zeldris." flüsterte ich und er spuckte daraufhin Blut. Plötzlich packte mich jemand von hinten. Es war Meliodas. ,,Hey D/N es reicht!" sagte er und hielt mich mit beiden Armen fest so das ich mich nicht befreien konnte und ich weinte immer mehr. ,,Lass mich! Er hat meine Eltern ermordet!" schrie ich. Mir tut mein Herz so weh. Den den ich am meisten liebe hat einfach so meine Eltern umgebracht ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich schrie den Schmerz einfach heraus nach einer Zeit ließ mich Meliodas los und ich wurde wieder normal. Ich schrie weiterhin herum. Zeldris hatte mittlerweile das Schwert aus seinem Bauch gezogen und sich wieder geheilt. Er schaute mich nichtmal an sondern drehte sich einfach um. ,,Zeldris.." flüsterte Meliodas doch Zeldris war schon verschwunden. ,,D/N!" rief Diane und rannte auf mich zu. Sie legte ihre Arme um mich und umarmte mich fest. Ich schrie und weinte. Ich konnte garnicht aufhören.

Es tat so weh. Er hatte mein zwar meine Eltern ermordet aber es tat mir mehr weh das ich ihn verletzt habe. Ich konnte mich nicht beherrschen. 

Zeldris es tut mir so leid.. Ich wünschte ich könnte diesen Tag neu anfangen..

Das war Kapitel 21 mit 841 Wörtern. Hoffe es hat euch gefallen. <3



Zeldris x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt