loving to kill // Vkook

21.

Let the drama begin~

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Ich hielt Tae für mehrere Minuten in meinen Armen.

Er liebte mich.

Die Worte wieder hollten sich auf Dauerschleife in meinem Kopf. "Kookie, ich krieg keine Luft." Lachte der Blonde als ich ihn etwas zu fest an mich drückte.

Ich ließ ihm etwas Freiraum, beugte mich jedoch kurz danach nach vorn und legte meine Lippen auf seine. Es war kein gieriger und auch kein langer Kuss sondern ein kurzer und zärtlicher. Trozdem ließ ich jeden meiner Gefühle in diese eine Handlung hinneinfließen.

Mein Blick verfestigte sich mit dem seinen. "Ich liebe dich." Die Worte lagen schwer in der Luft, die Bedeutung lastete auf unseren Schultern. "Ich liebe dich auch." Hauchte Tae und ich wusste, es war die Wahrheit. Ich konnte es in seinen Augen ablesen. Konnte es in ihnen schimmern sehen.

Ich war mir zu hundert Prozent sicher.

Plötzlich knurte Tae's magen. "Ich mach uns was zu Essen." Lachte ich und führte ihn an der Hand in die Küche. Seine Arme schlangen sich um meine Tailie als ich am Herd stand. Daran konnte ich mich gewöhnen. Ein Kuss landete auf meiner Schulter, dann spürte ich ein Gewicht auf dieser.

Tae hatte seinen Kinn an meiner Schulter anglehnte. Ich lächlte. "Du bist echt knuffig, weist du das?" Sagte ich und wendete die Pfannekuchen. Es war zwar nicht unbedingt Frühstückszeit, trotzdem hatte ich lust darauf. "Bin ich garnicht." Sagte er zickig was mich auflachen ließ. Ich liebte ihn so sehr.

"Ich holl eben mein Handy aus meiner Jackentasche."

Sagte Tae und lief in den Flur wo ich seine Jacke neben meiner aufgehängt hatte. Plötzlich fiel mir etwas ein was das Blut in meinen Adern gefrieren ließ. So schnell wie ich noch nie zuvor war, bewegte ich mich in den Flur.

Ich war nicht schnell genug.

Tae und ich blickten uns für einen kurzen Moment in die Augen.

"Woher hast du die?"

Unterbrach er als Erster die Stille. Jegeliche Gefühle waren aus seinen Gesichtszügen sowie seiner Stimme gewichen.

"Taehyung, lass die Waffe los."

Sagte ich, versuchte meine Anspannung nicht zu zeigen.

"Was, wenn nicht?"

Es fühlte sich so an, als würde er mir direckt in die Seele staren. Mein Kiefer spannte sich an. "Tae-" Er unterbrach mich, in dem er die Waffe entsicherte und auf mich zielte. Meine Augen weiteten sich.

Jedoch nicht, weil er eine Waffe auf mich gerichtet hatte, sondern weil er sich damit auskannte. Ich sah es an seiner Haltung, die Leichtigkeit, mit der er sie hielt.

So als wäre es Gewohnheit.

"Wer bist du, Jeon Jungkook?" Fragte Tae mit kalter Stimme. Mein Augen verengten sich und ich versuchte, meine Gefühle zu unterdrücken. Die Gefühle, welche mich in diese Situation gebracht hatten. "Wer bist du, Kim Taehyung?" Stellte ich die Gegenfrage. "Ich habe als Erster gefragt." Gab Tae von sich. Ich seufste.

"Ich bin ein Auftragsmörder."

Rückte ich mit der Wahrheit raus. Es hätte eh' nichts gebracht, jetzt noch zu lügen. Er lachte auf, kalt und humorlos.

"Was eine Ironie."

Kommentierte er und ließ seinen Kopf für einen kurzen Moment in den Nacken fallen.

Diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte ich aus, um mich auf ihn zu zubewegen. Mit einer Hand drehte ich sein Handgelenk so, dass ihm die Waffe aus der Hand fiel während ich dabei seine Verteidigung abblockte. Er war gut, aber ich war stärker. Ich drückte ihn gegen den Boden sodass ich auf ihn lag. Dabei ergriff ich die Waffe und hielt sie ihm gegen den Kopf.

"Es wäre nur fair, wenn du nun auch meine Frage beantworten würdest."

Sagte ich monoton. Er blickte mir direckt in die Augen.

"Ich bin Auftragsmörder."

Meine Augen weiteten sich. Seine Worte lasteten schwer in der Luft.

"Heilige Scheiße."

Ist alles, was ich hervor brachte. Es wurde ganz Still um uns herum. Er war Auftragsmörder. Der Junge mit den strahlenden Augen und großem Lächeln war tatsächlich Auftragsmörder.

"Und jetzt?"

Gab ich von schließlich von mir. Ich hatte schon vieles erlebt, aber noch nie war ich in solch eine Situation geraten.Kurz meinte ich etwas in seinen Augen glänzen zu sehen.

"Bring ich dich um."

Beendete Tae meinen Satz, drückte mich zur Seite und lag schließlich auf mir, Waffe in seiner Hand. Ich war  noch zu geschockt, als dass ich mich hätte wehren können.

"Das muss nicht so enden." Sagte ich so ruhig wie möglich. "Was ich gesagt habe, meine ich ernst." Presste ich hervor. Plötzlich kullerte eine Träne über seine Wange. "Das macht es nur noch schlimmer." Gab er mit brüchiger Stimme von sich.

"Es wäre leichter, wenn du mich nicht mögen würdest."

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Uhhh, wer hätte das gedacht?