25.

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Ich musste hier weg, doch ich konnte nicht.

Jimins Stöhnen wurde immer Lauter und meine Panik immer größer. Ich wusste, was jetzt passieren würde und ich wollte es nicht.

Aus Instinkt wollt ich mich von ihm weg drücken, doch er hatte meinen Kopf mit beiden Händen umfasst. Ich konnte nicht entkommen. Meine Augen taten schon weh, weil ich sie so fest zusammenkniff, als Jimin mit einem lautem Stöhnen in mir kam. Als er sich aus mir raus zog, wollte ich es sofort ausspucken, doch Jimin hielt mir sofort den Mund zu.

"Schluck."

Sagte er mit gefährlicher Unterstimme und einer Dominanz, welche mir überhaupt nicht gefiehlen. Wiederwillig schluckte ich die Flüßigkeit hinunter und verzog das Gesicht.

"Hurensohn."

Meine von Hass gefüllte Stimme brach als ich die Beleidigung hervorspuckte. Ich hörte mich heiser an und mein Hals tat hölisch weh. Jimins flache Hand knallte gegen meine Wange. Als ich mit einen hasserfülltem Blick wieder zu ihm auf schaute, fuhr er sich gerade durch die Haare und zog seine Hose wieder nach oben.

"Du solltest lieber vorsichtig sein, was du da in den Mund nimmst. Dein Schicksal liegt in meinen Händen."

Ich hasste es, dass er recht hatte.

"Außerdem hasst du das hier genauso sehr verdient wie Taehyung."

Ich schaute ihm nur unberührt in die Augen.

"Dafür, dass du mich einfach so im Stich gelassen hast. Dich von mir distanziert hast."

Mein Kiefer spannte sich an.

"Aber dafür habe ich dich jetzt. Und das ganz für mich alleine."

Sagte Jimin, so als wäre ich nichts weiter als ein Gegenstand, und strich mit seinem Daumen über meine Wange. Bei seiner Berührung zuckte ich sofort zurück.

Dann aber drehte er sich um, nahm sein Handy in die Hand. Kurz schaute er noch mal über die Schulter während er die Tür öffnete.

"Denk nicht mal daran, deine Daumen zu brechen, um zu entkommen. Es wird die nichts als mehr Schmerz zu fügen. Du kommst ihr eh nicht raus, also bis gleich."

Sagte Jimin mit einem Schmunzeln und verließ das Zimmer. Ich legte meinen Kopf in den Nacken.

So saß ich da, was genauso gut einige Stunden wie aber auch nur ein paar Minuten gewesen sein, ich hatte kein Zeitgefühl, als sich die Tür nochmals öffnete.

"Na, wie geht's dir so?"

Ertönte Jimins Stimme. Beschissen, wollte ich sagen dich diesmal tat ich das wirklich nicht. Stattdessen glitt mein Blick zu der Spritze in seiner Hand. Was zur Hölle hatter er jetzt vor? Etwas sagte mir, dass es nichts gutes sein konnte. Jimin ging vor mir in die Hocke und schaute mir direckt in die Augen.

"Weist du, ich muss schon zu geben, dass du mindestens genauso stark bist wie ich, aber dafür habe ich ja das hier."

Mit einem Grinsen auf dem Gesicht wedelte er mit der Spritze in der Luft.

"Wieder so still?" Fragte er mit einem Lachen. "Komm, jetzt sei mir doch nicht böse. Das vorhin war noch garnichts, aber ich weiß, dass es dir gefallen hat."

Seine Worte ekelten mich an und ich musste meine Augen schließen, um die Erinnerungen zu verbannen.

"Keine Sorge, du wirst noch nach meinen Namen schreien."

Sagte Jimin und dann spürte ich ein Stich in mein Oberarm. Aus Reflex schossen meine Augen wieder auf und ich wollte mich freirütteln, doch es brachte nichts.

Kurz darauf spürte ich wie ein merkwürdiges Kribeln durch meinen Körper schoss und dieser schwächer wurde. Jimin umfasste mein Gesicht.

"Jetzt können wir gemeinsam ganz viel spaß haben."

loving to kill // VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt