"Willst du mein fester Freund sein?"
Tae's Augenweiteten sich, doch es brauchte nicht mal eine Sekunde bis er wie wild nickte.
"Ja, ja will ich!"
Sagte er und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Mein Herz klopfte wie verrückt und ich war unendlich glücklich. Sofort zog ich ihn in eine Umarmung und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
"Ich habe definitv den hübschesten Freund der Welt." Flüsterte ich ihm ins Ohr und atmete sein Schampoo ein. Aus dem Augenwinkel konnte ich die roten Wangen des Blonden sehen was mich schmunzeln ließ. "Du bist schöner als die Aussicht." Diese Worte über seine Lippen zu hören ließ mich grinsen.
Den ganzen Tag betrachteten wir noch aneinander gekuschelt die Aussicht.
Bis zum Sonnenuntergang blieben wir noch dort oben, betrachteten den Himmel, welcher sich in den verschiedensten Orange - und Rottönen färbte.
Schließlich beschloß ich, dass wir langsam gehen sollten bevor es zu gefährlich wurde, um runter zuklettern.
Mit verschränkten Händen liefen wir durch das kleine Waldstück und unter dem Zaun entlang bis zu meinem Auto, in den wir einstigen und ich ihn nach Hause fuhr.
○
Mittlerweile lag ich bereits auf dem Sofa in meinem Wohnzimmer und ließ den ganzen Tag immer wieder in meinem Kopf abspielen. Mein Herz klopfte wie verrückt.
Ein Bild von Taehyung wie das Licht der Sonne auf sein Gesicht strahlte, tauchte in meinem Kopf auf. Seine Augen wie sie in meine Blickten. Seine Haare wie sie ihm in's Gesicht vielen. Seine Lächen wie es mir das Herz erwärmte.
Seine Lippen.
Meine Finger wanderten zu meinen eigenen. Wie er sie berührt hatte. Wie ich seine berührt hatte. Wie wir unsere berührt hatten. Sie waren so weich, so zärtlich.
"Willst du mein fester Freund sein?"
"Ja, ja ich will."
Seine Antwort blieb in meinem Gedächtnis hängen.
"Ja, ja ich will."
Er wollte. Er wollte. Er wollte mein Freund sein. Er war mein Freund.
Er war mein fester Freund.
Plötzlich zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen.
Sein glückliches Gesicht, welches ich zerstören würde. Welches es nie wieder auf der Welt geben würde.
Taehyung.
Kim Taehyung.
Der Mann, dessen Lächeln selbst die Sonne in den Schatten legte.
Kim Taehyung.
Der Mann, dessen Existentz es bald nicht mehr geben würde.
Plötzlich schnappte ich nach Luft und fasste mir hektisch an die Brust. Mein Herz fühlte sich so an als hätte es mir jemand aus der Brust gerissen und zwischen seinen Fingern zerquetscht.
Ich schüttelte mit dem Kopf und versuchte meine Atmung zu beruhigen. Ich durfte nicht so denken. Auf keinen Fall. Seuftzend raufte ich mir durch die Haare. Ich war als Deckung mit ihm zusammen. Damit es nicht so auffällig war. Damit mich keiner verdächtigen würde. Ganz Genau.
Das war der einzige Grund.
DU LIEST GERADE
loving to kill // Vkook
Fanfiction"Woher hast du die?" "Taehyung, lass die Waffe los." "Was, wenn nicht?" ________________________ In welcher der 21- Jährige Auftragsmörder, Jeon Jungkook, den Auftrag erhält, einen 20 - Jährigen Student, Kim Taehyung, auszuschalten. Doch was ist, w...