24.

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"Taehyung ist mein Bruder."

Meine Augen weiteten sich? "Was ist nur los mit dir? Wieso würdest du deinen eigenen Bruder so leiden lassen?" Rutschte es mir über die Lippen.

Ich wurde immer wütender und wütender, konnte es garnicht zurückhalten.

Wie hatte Tae es nicht geschaft, einfach neben bei zu erwähen, dass Jimin sein Bruder war? Wieso hatte Jimin mir das überhaupt nie gesagt? Wieso hatte mir Yoongi das nicht erwähnt? Ich hatte ihn um eine einzige Sache gebten!

"Jimin, das hier ist doch alles bescheuert, lass mich jetzt sofort gehen!"

Schrie ich ihn aus dem Nichts an. Ich atmete schwer. Ein Schmunzeln trat auf sein Gesicht.

"Wenn du so angenehm wie möglich sterben willst, solltest du mir gehorchen."

Gab Jimin von sich und setzte sich plötzlich auf meinen Schoss. Alles in mir schrie danach, ihn von mir zu stoßen. Leider konnte ich das bloß nicht.

"Außerdem fängt der Spaß doch gerade erst an. Wir sollten Taehyung bescheid geben, dass es dir gut geht, findest du nicht? Er macht sich bestimmt sorgen um dich."

Alles in mir wurde bei Jimins Worten plötzlich ganz Still. Taehyung. Er würde auf aufwachen und nur Leere dort sehen, wo ich neben ihm liegen sollte. Oder war er bereits aufgewacht? Während ich in diesen Gedanken festsaß, bemerkte ich nicht, wie Jimin sein Handy hervorhollte und seine Hand austreckte.

Er filmte.

Plötzlich lagen seine Lippen auf meinen.

Sofort wich ich zurück, doch Jimin griff nach meinen Kinn und presste seine Lippen abermals auf meine.

Alles in mir ekelte sich davor, mein Kopf schrie danach, dass er aufhörte. Alles was ich jedoch tun konnte, war meine Augen zusammen zu kneifen. Plötzlich ließ Jimin wieder von mir ab und ich war für eine Sekunde erleichtert bis er seine Lippen auf einmal an mein Hals legte.

"H-hör auf."

Es mag vieleicht ein Versuch gewesen sein, Jimin ein Befehl zu geben, jedoch zitterte meine Stimme und es war nicht mehr als ein Hauch.

Meine Hände ballten sich zu Fäusten als Jimin an meiner Haut biss und knabberte.

Ich wollte etwas dagegen machen, doch ich konnte es nicht. Diese Erkenntniss war schlimmer, als dass Jimin mich an Stellen berührte, für die ich ihm in die Fresse schlagen wollte, oder dass sich die Fesseln schmerzhaft in meine Handgelenke bohrten.

"Ich weiß, dass es dir gefällt, Kookie. Du musst dich nicht dafür Schämen, dass Taehyung es mitbekommen wird."

Flüsterte mir Jimin in's Ohr und bewegte sich auf mir, sodass seine Mitte gegen meine rieb. Ich konnte nichts gegen das Stöhnen unternehmen, welches ich versuchte, zu unterdrücken.

Ich hasste meinen Körper dafür, dass er auf Jimin reagierte obwohl ich das doch alles so abstoßend fand. Ich hasste Jimin dafür, dass Taehyung das alles hier sehen würde.

Ich hasste mich selbst dafür, dass ich mich in diese Situation gebracht hatte.

Das war alles meine Schuld.

Ich hatte Taehyung doch versprochen, am Leben zu bleiben.

Tränen schossen mir in die Augen, welche ich sofort zusammen kniff. Ich wollte nicht, dass Jimin meine Schwächen sah. Ich wollte stark bleiben, für Taehyung. Plötzlich erhob sich Jimin und legte das Handy zur Seite.

"Wir sollten Taehyung nicht zu viel zeigen, oder? Ich finde ja persönlich, dass es besser ist, wenn er nicht weiß, was als nächstes passieren wird."

Sagte Jimin und öffnete mit seinen Händen langsam seinen Gürtel. Ich schaffte es nicht, meinen Atem unter Kontrolle zu behalten.

Panik und Angst bahnten sich seinen weg durch meinen Körper. Ich hatte nie angst.

"W-was machst du da?"

Stotterte ich. Jimin kam mir mit einem undefinierbaren Blick näher. Ich schloss meine Augen. In diesen Moment wünschte ich mir nichts sehnlicheres, als dass das alles nur ein ekelhafter Albtraum war und ich an Taehyung angekuschelt aufwachen würde.

Diese Hoffnung zerbrach als sich meine Augen aus Schock öffneten, weil Jimin sein Glied in meinen Mund rammte.

Tränen sammelten sich in meinen Augen. Ich wollte unter darkeinen Umständen Jimin meine Schwächen zeigen, doch ich konnte nicht aufhalten, dass einzelne Tränen über meine Wangen liefen.

Wie hatte sich alles so schnell zum Schlechten geändert?

Jimin rammte sein Glied erbarmungslos in meinen Mund, sodass ich Kotzreiz bekam.

Dann hörte ich sein ekelerregendes Stöhnen.

Ich musste hier weg, doch ich konnte nicht.

loving to kill // VkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt