JEANETTE
"Du meinst also den echten Marco Reus?" Fragt er wie ein Kind und ich verdrehe die Augen. "Ja warte!" Ich hole mein Handy raus und scrolle in meine Galerie , wo ich das Bild von Marco, Mom und mir sehe, wo ich noch 14 war. Ich lege es vor ihn hin und seufze tief ein. Das war das letzte Bild.
"Wow!" Sagt er und schaut mich an. "Tja!" Ich stehe auf und Räume die Teller in den Geschirrspüler. Müde lege ich mich auf die Couch und schließe die Augen.
"SO FUNKTIONIERT DAS NICHT!" Ich sitze gerade auf der Couch und schnappe mir sofort die Krücken und laufe los. Was hat er denn jetzt. Oben angekommen höre ich ein schluchzen aus dem Zimmer und stürme rein. "Entschuldige so meinte ich das nicht." Ich stelle meine erhobene rechte Krücke wieder auf dem Boden und schaue zu einem Mann der weinend nehmen Sebastian sitzt."Sebastian Meyer, wieso weint der Mann?" Müde fahre ich mir über das Gesicht und stöckle langsam auf ihn zu. "Hey ich bin Jeanette, was hat der böse Sebastian denn wieder angestellt?" Völlig verschreckt schaut er zu mir und grinst dann. "Oh nein wie süß!" Kommt es aus mir heraus und schaue zu Sebi.
"Musst du immer so rumschreien?" Frage ich und sehe wie Sebastian den Mann strafend anschaut. "Er hat mich angeschrien!" Berichtet mir der immer noch unbekannte Mann. "Das kann ich mir vorstellen, er ist aber auch böse."
"Musst du die Aufnahme stören?" Brummt er mich an und ich schaue ihn an. "Musst du den Schlaf stören?" Ich drehe mich um und fasse den Mann an die Schulter und beuge mich leicht runter. "Sei ruhig eingeschnappt!" Sage ich und sehe dann wieder zu meinen Besten Freund.
"Ich muss noch was einkaufen!" Lasse ich meinen besten Freund wissen und verschwinde einfach Richtung Wohnzimmer. "Ich fahre dich!" Brüllt er und ich seufze. "Mach du deine Aufnahme!" Gebe ich zurück und ziehe mich an. Seufzend checke ich mein Handy und eine Nachricht von Mom.
*Hallo Schätzchen, ich bin gerade in Köln, (alleine und dein Vater hat gesagt du bist hier, Wollen wir uns treffen?* Super, er kann nicht einmal die Klappe halten.
*Klar im Cafe Riese!*"Sebastian, es wird dauern, warte nicht auf mich!" Rufe ich noch und nehme die Schlüssel. "Okay!"
Damit gehe ich los und seufze als ich endlich unten ankomme seufze ich erfreut. "Hallo Jeanette!" Werde ich aufgehalten und ich schaue direkt in Palle sein Gesicht. "Hey!" Sage ich nur und er grinst mich an. "Wo solls hingehen?" Fragt er.
"Cafe Riese!" Lasse ich ihn wissen. "Komm ich fahre dich, Rewi möchte bestimmt auch nicht das du läuft." Dankbar sehe ich ihn an. "Danke, Rewi nimmt gerade auf." Ich setze mich ins Auto.
"Wieso dahin?" seufzend schaue ich ihn an. "Zu viel Neugier ist ungesund." Lasse ich ihn nur wissen. "Danke!" Sage ich als er mir noch die Krücken reicht. "Gerne, man sieht sich!"
"Hier Baby!" Ich schaue zu Mom die wie verrückt winkt. Augenverdrehend setze ich mich zu ihr und verschränke die Arme vor der Brust. "Hey Mom!" Sage ich und schaue mich suchend um. "Wie geht es dir?" Mit einen Schulterzucken tue ich es ab."Wie soll es mir schon gehen so ohne Eltern in meiner Nähe." Spucke ich ihr entgegen. "Natürlich Fantastisch!" gebe ich Sarkastisch zu und sie seufzt. "Wieso bist du auch so abweisend zu mir?" Das fragt sie noch, ist doch die Höhe. Gerade wollte ich ansetze um so sprechen als der Kellner kommt.
"Was darf ich dir bringen?" Ich schaue ihn an und sehe einen Jungen Mann mit braunen Haaren und eisblaue Augen. "Einen Kaffee bitte!" sage ich hoffentlich höflich und sehe dann wieder zu meiner Mutter. "Wer hat denn nichts getan und Marco einfach machen lassen, als wäre nichts?" Blaffe ich und der Kaffee wird vor mir hingestellt. "Vielen Dank!"
Ich schaue wieder zu meiner Mutter die mich mit traurigen Augen anschaut. "Ich konnte nichts, machen du weißt wie dein Vater ist." Ja und weil du wie ich schon seit klein auf weiß das du nicht meine Mutter bist. Damit komme ich gut klar, sie hat mich schon immer so erzogen als wäre ich ihre Tochter. Wenn sie eigene Kinder bekommen oder sie ein eigenes Kind mit Marco bekommt, dann bin ich bei ihr auch abgeschoben. Um diesen schmerz zu umgehen, mache ich das lieber so als es an mich ran zu lassen.
"Bald hast du eigene Kinde mit Marco zusammen und dann bin ich auch bei dir abgeschoben und deswegen bin ich so auch zu dir." Ich trinke ein schluck Kaffee und merke nicht wie Marco gerade hinter mir steht und alles aber auch wirklich alles mit angehört hat. "Es war ein Fehler und das habe ich eingesehen." Erschrocken fahre ich rum und sehe meinen Vater live und in Farbe vor mir stehen. "Ich möchte dich wieder bei mir wissen!" Umständlich stehe ich auf und hole mein Geld heraus.
"Das hier ist alles nicht wahr, sowas hinterhältiges zum Kotzen!" Blaffe ich und nehme meine Krücken. Ich kann das alles hier nicht. Sauer stöckle ich aus dem Cafe und merke das Marco mir folgt. "Verpiss dich endlich aus meinen Leben, du hast vorher 3 Jahre ohne mich gelebt und jetzt auch 2 Jahre." Ich drehe mich um und fange leise an zusprechen, als ich merke das meine Tränen laufen. "Lebt euer Leben und ich lebe meines bei Onkel Mats. Ohne mich werdet ihr glücklicher werden und schließt mich endgültig aus." Ich fahre nochmal herum und sehe das Marco meine Worte ihn anscheinend sehr hart getroffen haben. Wenn man seinen Tränen glauben schenken kann oder besser gesagt darf.
"Ich weiß das es ein Fehler war dich einfach abzugeben wegen Bayern, wenn ich es ändern könnte, würde ich es sofort machen. Schon immer warst du das beste was mir passieren konnte in meinen Leben." Ich schaue auf dem Boden und sehe eine Träne von meiner Wange herunter fällt. "Jeder Mensch macht Fehler!" Mein Kopf schellt nach oben. "FEHLER?" Fahre ich ihn harsch an. "FEHLER DAS ICH NICHT LACHE, OHNE SKRUPEL HAST DU MICH ABGEGEBEN WEIL ICH DIR NIE GENEHM WAR. JETZT BRAUCHE ICH DICH AUCH NICHT MEHR!" Ich schaue ihn direkt in seine schreckgeweiteten Augen.
Als er sieht das auch ich Tränen verliere streckt er seine Hand aus doch ich weiche zurück. "Bitte! Lasst es einfach stecken und folgt mir bitte nicht!" Ich seufze einmal bevor ich weiter spreche. "Bekommt Kinder werdet glücklich aber bitte ohne mich." Ich drehe mich um und schluchze auf."Jeanette, du bist meine Tochter, du gehörst zu unseren Glück dazu, zu unserer Familie!" Sagt Marco. "Ich Liebe Dich, du bist mir das wichtigste." Ich merke das er einen Schritt auf mich zu kommt. "Bleib bitte stehen." Bitte ich ihn und schaue gerade aus. "Du hast deine Familie hier und ich habe meine Familie bei Onkel Mats. Lass es einfach alles so wie es war und lass es gut sein! Auf wiedersehen! " Damit gehe ich so gut es geht los und stelle einfach mein Handy aus.
Irgendwann komme ich an einen abgelegenen Ort an und setze mich einfach auf die Bank, wo ich meine Tränen freien lauf lasse. Das ist doch alles nicht mehr wahr, sie sollen mich einfach in ruhe lassen wie die letzten 2 Jahre auch.
Sie sollen Kinder bekommen und glücklich werden, das waren sie vorher auch bevor ich zu Dad kam.
"JEANETTE!" Wird gerufen und die Stimme würde ich aus hunderten heraus hören. "Hier!" Hauche ich leise und bin sicher das er es nicht gehört hat. Ich möchte einfach meine ruhe haben und alleine sein.
"Meine Güte, hier bist du. KANNST DU NICHT MAL ANTWORTEN?" Staucht er mich zusammen und zieht mich in einen Ruck so, dass ich ihn anschauen muss. "Heiliges Kanonenrohr!" Flüstert er mit großen Augen geschockt."Komm!" Er hebt mich hoch und seufzt.
"Ich kann auch alleine laufen!" Doch er reagiert nicht drauf.
Als ich in seinen Auto sitze fängt er an zu telefonieren und mit wem sollte ich früh genug erfahren.
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Nothing is as stable as Changes!
FanfictionJeanette Reus ist 16 Jahre und ist die Tochter von Marco Reus und Scarlett Gartmann. Als Marco heraus fand das seine Tochter Bayern Fan anstatt Dortmund Fan ist, schickt er sie kurzerhand zu ihren Patenonkel Mats Hummels. Als es so war sind bis jet...