JEANETTE
TRAUM
Eingeschüchtert sitze ich bei den Mann der mein Vater sein soll am Tisch. Vor mir steht ein großer Teller mit ganz viel essen. Nur habe ich zu viel Angst das der Mann dann böse ist. Mama hat mir immer gesagt das ich nie was von anderen annehmen darf. "Du darfst das alles ruhig essen Prinzessin!" Mit großen Augen schaue ich zu den Mann der mich lieb anlächelt. Ich fange an zu weinen und plötzlich hebt mich der Mann auf sein Schoss und drückt mich an sich.
"Marco sie kennt dich und weiß erst seit einen Tag das du ihr Papa bist, lass ihr Zeit, bedräng sie nicht." Sagt die Frau mit sanfter Stimme und ich drücke mich näher an dem Mann. "Dada!" Murmle ich leise und schäme mich das dieses Wort nicht richtig aussprechen kann.
Gerade als ich doch was essen wollte klingelt es. "Ich geh schon!" Sagt die Frau und lächelt. "Gibt mir meine Tochter zurück!" Ich schaue zu der Tür wo die Stimme von Mama ertönt. "Mama!" Flüstere ich und der Mann setzt mich auf den Stuhl, bevor er aufsteht. "Iss bitte!" Er küsst meinen Kopf und geht dann Richtung Tür. Ich fasse nach dem Brot als Mama plötzlich ankommt und mich so zieht das es schmerzt. "Aua!" Weine ich los und werde mitgezogen. "Mama das Aua!" Weine ich und der Mann kommt an.
"Gib mir meine Tochter!" Ich strecke meine Arme nach dem Mann aus und genau in den Moment haut Mama mich. Ich weine doller los und der Mann löst den Arm von Mama an meinen Arm und hebt mich hoch.
"Dir wird nie wieder jemand wehtun Prinzessin das verspreche ich dir!"
TRAUM ENDE
Ich schrecke aus dem Traum hoch und fasse mir automatisch an die Wange, die ganz Nass ist. Wieso träume ich das? Wieso träume ich von den lieben Vater den er einst war.
"Jen-Jen!" Ich schaue zu Tür, wo ein verschlafender Sebastian steht. In seine Augen spiegelt sich Besorgnis wieder. "Es tut mir leid falls ich dich geweckt habe." Er schüttelt den Kopf und kommt zu meinen Bett und schiebt die Bettdecke von meinen Körper und hebt mich hoch.
"Schlaf bei mir ist sicherer!" Ich bette meinen Kopf auf seine Schultern und schlafe augenblicklich wieder ein.TRAUM
"Das kannst du nicht bringen Papa, ich bin deine Tochter!" Bittend sehe ich ihn an, doch er zeigt mir nur die kalte Schulter und seinen Eiskalten Blick. Wie kann ein Vater nur so zu seiner eigenen Tochter sein, die ihn bittet das er ihren Verein akzeptiert?
Es ist besser, das er nicht weiß das ich da vielleicht bald spielen werde. "Nein, wir sind alle Dortmunder Fans und du bist keine Ausnahme." Ich zucke zusammen und sehe ihn an. "Das ist nicht dein ernst oder?" Fauche ich und drehe mich einfach um."Wenn du jetzt gehst, brauchst du nicht mehr wieder kommen." Ich bleibe stehen und zeige ihn meinen Mittelfinger. "Das würdest du eh nicht machen!" Damit gehe ich aus dem Haus und Atme tief ein und aus.
Als ich tatsächlich ein paar Stunden später nachhause komme ist Onkel Mats da der meine Taschen neben mich stehen hat und wild mit Papa gestikuliert. "Das ist nicht dein ernst jetzt?" Frage ich mit zittriger Stimme und schaue zu Onkel Mats der mich mitleidig anschaut. "Mama sag was dazu!" Hauche ich und sie schüttelt traurig den Kopf.
"Ich komme so oft zu dir wie ich nur kann." Sie wollte mich in den Arm nehmen aber ich drücke sie weg. Mein eigener Vater schiebt mich ab. "Verschwindet jetzt!" Damit schiebt er uns fast aus der Tür. "Wieso hast du mich damals einfach aufgenommen um mich jetzt wegzuschicken?" Aber er schließt einfach die Tür.
"PAPA LASS MICH REIN BITTE!" Rufe ich immer und immer wieder, bevor mich Onkel Mats mitzieht.
"NEIN ICH MÖCHTE ZU PAPA!""Jeanette wach auf!"
Damit wird alles schwarz!TRAUM ENDE
"PAPA!" Ich sitze kerzengerade auf dem Bett und schluchze bitterlich auf. Wieso hat er mich weggeben wegen Bayern? Wieso kommt er jetzt wieder an und möchte Kontakt haben, wenn er die Bayern doch so sehr hasst? Warum kam er zu den Scheiß Spiel?
"Jeanette!" Ich schüttle die Hand auf meiner Schulter ab, die eindeutig zu Sebastian gehört. "Ach Shit, was jetzt?" Er steht auf weil es geklingelt hat und ich Decke mich einfach wieder zu. Schluchzend Rolle ich mich so gut es mit dem Fuß geht zusammen.
Ich möchte das nicht mehr Träumen müssen. Er soll aus meinen Träumen verschwinden. "Hey kleines!" Ich zucke arg zusammen und schaue zu Onkel Mats, der die Bettdecke anhebt und mich aufsetzt. "Lasst mich doch einfach alle in ruhe!" Blaffe ich und schaue ihn durch meine Tränenschleier an. "Ich möchte alleine sein, geh du doch wieder zu Cathy!" Ich schaue ihn trotzig an. In seinen Augen ist Erleichterung zu erkennen. "Du wolltest mich doch auch nicht mehr!" Motze ich weiter und schaue bittend zu meinen Besten Freund, der sich zu uns jetzt.
Liebevoll, ja fast schon zärtlich legt er seine Arme um mich und drückt mich sanft an seinen Körper. "Du weißt das ich es nur gesagt habe aber es nie wirklich mache oder?" Ich nicke ihn zu und beiße mir auf die Lippe. "Wieso taucht Marco wieder in meinen Leben auf?" Ich schaue ihn an.
"Weil er nie wirklich weg war, dass er seine Tochter wieder haben möchte ist nur allzu verständlich!" er macht eine Pause und schaut mich an. "Immerhin hatte er dich 11 Jahre um sich drumherum und hat seinen Fehler eingesehen." Ich schüttle den Kopf. "Schön für ihn aber könntest du auch mal mich verstehen?" Frage ich und sehe Onkel Mats sanft nicken. "Natürlich!" Ich schaue auf meine Hände."Er hat mich einfach zu dir gegeben ohne Skrupel. Jetzt soll er nach dem Jahren wo ich zu weihnachten immer alleine in Dortmund war und zu meinen Geburtstag ganz zu schweigen." Erschrocken sieht er mich an. "Aber deine Tollen Geschenke jedes mal!" Verletzt lache ich auf.
"Alles selbst gekauft und ich hab dir und Tante Cathy alles vorgespielt!"Ich merke die erschrockene Blicke der beiden.
Doch was Onkel Mats dann sagt hätte ich nie gedacht.
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Nothing is as stable as Changes!
Fiksi PenggemarJeanette Reus ist 16 Jahre und ist die Tochter von Marco Reus und Scarlett Gartmann. Als Marco heraus fand das seine Tochter Bayern Fan anstatt Dortmund Fan ist, schickt er sie kurzerhand zu ihren Patenonkel Mats Hummels. Als es so war sind bis jet...