Kapitel 3 - Nur an zweiter Stelle?

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Hier das neue Kapitel! Ich hatte die letzten Tage leider keine Zeit es zu überarbeiten oder hochzuladen, deswegen kommt es jetzt erst.
Ich wünsche euch viel Spaß und bitte lasst doch Kritik oder ein paar nette Worte da <3 Es muss auch nicht zu langs ein *zwinker*


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Schnell schnappte Alec sich Pfeil und Bogen und stürmte aus dem Institut, den Seraphdolch hatte er zur Vorsicht ebenfalls mitgenommen. Draußen blieb er kurz stehen und beobachtete seine Umgebung genau. Seine Augen glühten golden auf, als er seine Umgebung, wie eine Karte, scannte und keine Seele um sich herum spüren konnte, bis auf ein paar kleine Tiere. Er zitterte leicht vor Aufregung, als er sich auf Clary konzentrierte und seine Augen schloss, denn soweit konnte sie noch nicht gekommen sein.
Hektisch atmete Alec ein und aus, bevor er ein paar Runen aktivierte. Es war recht ungewohnt für ihn, dass er seine Fähigkeiten gebrauchte, doch gerade war Clary vielleicht in Gefahr und er musste sie schnellstmöglich wiederfinden, sonst würde sein Parabatai ihn umbringen! In letzter Zeit war es, für ihn, etwas zu häufig gewesen, aber anders hätte er das Geschehene nicht regeln können. Wenn es auch nur von irgendjemandem bemerkt wurde, was er hier tat, dass er ein Engel war, würde man ihn holen kommen und jedes kleine Bisschen an ihm erforschen.
Als er einen Weg vor sich sah, wo vor wenigen Minuten Clary langgegangen war, sprintete er los. Er hoffe, dass ihr noch nichts passiert war! Dem Erzengel sei Dank, spürte er ihre Nähe und die Fährte war noch recht frisch, außerdem half ihm die Schnelligkeitsrune sie einzuholen.
Alec war etwas überrascht, als er sie dann endlich sah, denn es hatte länger gedauert, als er gedacht hatte. Es waren sogar Minuten verstrichen, bevor er sie vor der ‚Brooklyn Academi of Art' entdeckte. Etwas langsamer lief er auf sie zu und schob seine Kräfte wieder in die hinterste Ecke in seinem Bewusstsein.
Ihr Handy fing an zu klingeln und die Mundis, welche um sie herumliefen, ließen verwirrt ihren Blick schweifen, sahen sogar selbst auf ihre Handys. Alec seufzte genervt. "Wieso bist du weggerannt und außerdem bringt die Unsichtbarkeitsrune nichts, wenn man sein Handy nicht ausschaltet.", fuhr er sie wütend von hinten an und sie zuckte leicht zusammen, bevor sie sich überrascht zu ihm umdrehte. „So weg zu laufen ist einfach kindisch!"
Clary ging ohne mit Alec ein Wort zu wechseln an ihr Handy und sprach anscheinend mit dem Mundi Simon. War Alec etwa auch unsichtbar vor ihr oder weswegen behandelte sie ihn so? Genervt trat er ihr hinterher, als sie sich wenige Schritte von Alec entfernte. Privatsphäre hin oder her. Alec hatte sie zu beschützen und das konnte er nicht, wenn sie immer weglief.
Alec hörte ihr etwas bei dem Gespräch zu und sah sich dabei immer prüfend in der Gegend um. Als sie dann aber dem Mundi sagen wollte, wo sie sich befanden, riss er ihr das Handy stürmisch aus der Hand und legte auf. „Was denkst du dir eigentlich. Erst läufst du weg und dann willst du auch noch diesem Mundi sagen, wo wir sind. Das ist viel zu gefährlich für ihn und auch für uns. Es wäre besser gewesen er hätte von dieser ‚Welt' nichts mitbekommen.", keifte er sie wütend an und drückte ihr das Handy zurück in die Hand. „Na, los." Alec setzte mich in Bewegung in Richtung ihres Lofts, doch wurde von einer Hand aufgehalten, welchen ihn am Unterarm festhielt.
„Wieso bist du immer so mies drauf?", fragte sie plötzlich und Alec drehte sich genervt seufzend zu ihr um. Er wusste ganze genau, weshalb er so war, doch das ging sie nichts an, auch wenn eines der Probleme sie selbst war. „Bin ich nicht!"
„Oh, doch!", gab Clary sofort angepisst zurück und hielt in mit ihrem Blick an Ort und Stelle. „Du bist verliebt in Jace und er ist hetero. Ist bestimmt nicht leicht."
Überrascht zog Alec seine Augenbrauen zusammen, doch sein Gesicht strahlte wenige Sekunden später wieder Gleichgültigkeit aus. Es war recht einleuchtend, dass sie es bemerkt hatte. Aufgrund von Valac schien es ja irgendwie jeder, der in dem Raum gewesen war, erkannt zu haben. Na gut, bis auf Jace, aber der hatte ja in Sachen Gefühle immer ein Brett vorm Kopf. Oder er dachte, wie er auch vorhin gesagt hatte, einfach zu brüderlich. Doch was Alec an Clary aufregte, war, dass sie so gleichgültig ihm gegenüber war und er vermutete sogar, dass sie darauf zielte ihn zu verletzten. Was irgendwie auch klappte, nur zeigen tat er es nicht.
„Wie bitte? Was?", gab er mit leicht aggressiver Stimme zurück und trat bedrohlich einen Schritt auf sie zu.
„Ist doch nichts dabei. Ich war dabei als die Erinnerung auftauchte. Erwischt oder?", grinste die Rothaarige nun verschmitzt und Alec wusste eine Sekunde nicht, was er antworten sollte. Einen kurzen Moment überlegte er, ob er nicht einfach gehen und Clary ihrem Schicksal überlassen sollte. Als ihm dann aber sein Bruder in den Sinn kam, entschied er sich schnell dagegen und wiederholte Jace' Worte, die er ihm nur wenige Stunden zuvor gesagt hatte: „Wir sind Parabatai!" Seine Stimme war fest und gleichgültig, doch Clary schien ihn sofort, mit einem einzigen Blick, zu durchschauen und der Engel hoffe, dass sie nicht allzu viel in seinen Augen sah. Anscheinend war er für sie wie ein offenes Buch. Sie war ein Risiko für ihn...
„Komm Alec, sag es und du fühlst dich besser! Du stehst auf Jace." Langsam war Alecs Schmerzgrenze erreicht und er zog verärgert seine Augenbrauen zusammen, unteranderem über sich selbst, da er anscheinend so offen zu lesen war. Der Engel in seinem Innersten meldete sich langsam und Nervosität floss augenblicklich durch seine Adern und brachte seinen ganzen Körper in Aufruhe. Er musste schnell handeln, sonst würde er noch durchdrehen...
„Was redest du da. Ich glaube eher, du bist in ihn verliebt!" Überrascht über seine eigenen dummen Worte biss er sich leicht auf die Zunge und verfluchte sein Gehirn dafür, dass es gerade einfach nicht richtig arbeiten wollte.
„Toll, diese Pubertätssprüche! Wir haben wichtigeres zu erledigen, komm!" Clary schüttelte ihren Kopf und klopfte, während sie an ihm vorbeiging, auf Alecs Schulter, was ihn leicht zusammenzucken ließ. Immer noch wütend über sich selbst, lief er ihr einfach hinterher und schüttelte über sich selbst den Kopf.

Als sie dann endlich im Loft angekommen waren, suchten sie verzweifelt in Clarys Zimmer nach dem Kästchen, dass anscheinend ihrem Vater gehören sollte. Doch selbst nachdem sie jeden Quadratmillimeter abgesucht hatten, ließ es sich nicht aufspüren. Langsam verzweifelten sie.
Alec war klar, dass das Loft bestimmt durch Kreismitglieder bewacht wurde und es sein könnte, dass sie gleich überfallen wurden. Dies milderte seine Anspannung keineswegs.
Seufzend schritt er erneut durch den Raum und schloss kurz seine Augen, als sie golden aufleuchteten und er versuchte Schutzzauber oder -runen auszumachen, wodurch das Kästchen wahrscheinlich vor ihnen verborgen blieb. Sofort blieb er stehen und blickte direkt vor sich auf den Boden, bevor er sich prompt hinkniete und zwei lose Dielen beiseiteschob und ein kleines Versteck offenbarte. Clary sprang sogleich auf ihn zu und er zog ein kleines Kästchen aus dem Loch im Boden.
„Das ist es!", gab Clary sofort kund und riss es ihm schon fast aus den Händen. Als sie den Riegel des Kästchens öffnete und gerade den Deckel heben wollte, hörten sie lautes Gepolter aus dem Treppenhaus. Sofort steckte sie es dann doch lieber in ihren Rucksack. Alec reagierte sofort und zog Clary hinter sich her, raus aus dem Zimmer und in die Richtung, woher sie gekommen waren. Schnell zog er den Seraphdolch, als jemand aus dem Hinterhalt auf ihn zusprang und ihn angreifen wollte. Clary schob er hinter sich und ein weiterer Mann trat aus dem Dunkel der Gasse, in die sie schon gelangt waren. Sofort stellte er sich kampfbereit hin und sah die Männer vor sich finster an. So recht wusste er nicht, wer sie waren, denn es war kein Kreismal bei ihnen zu erkennen und auch keine Runen. Entweder es waren Schattenweltler oder normale Menschen, wobei letzteres eher unwahrscheinlich war. Hinter ihnen tauchten ebenfalls Männer auf.
„Clary!", rief jemand von ihnen, wodurch die Rothaarige sich sofort umdrehte und überrascht in das Gesicht eines schwarzhaarigen Mannes sah. „Wir wollen nur mit dir reden."
„Alaric, was machst du hier?", fragte Clary etwas überrumpelt und trat misstrauisch wenige Schritte näher an Alec heran, welcher immer noch jede Zelle seines Körpers angespannt hatte, bereit zum Angriff. „Über was wollt ihr reden?"
„Wir müssen dich zu unserem Alpha bringen. Ich darf darüber nicht reden.", erwiderte er bloß unsicher lächelnd und trat nun langsam auf sie zu, wobei die anderen auch näherkamen. Adrenalin pumpte durch Alecs Adern und er aktivierte seinen Seraphdolch, sodass dieser anfing bläulich zu schimmern. Ein Knurren drang aus der Kehle von einem der Männer und dessen Augen leuchteten grünlich. Alecs Augen weiteten sich leicht und er verdeckte Clary, so gut es ihm möglich war, noch weiter hinter seinem großen Körper. Alleine hatte er doch gar keine Chance gegen diese Männer, ohne seine Kräfte in Gebrauch nehmen zu müssen.
„Werwölfe...", murmelte er leise und eine Hand klammerte sich um sein Handgelenk, indem er den Dolch hielt. Überrascht wandte er sein Gesicht etwas zu der Rothaarigen und sah sie erstaunt an.
„Alec lass uns einfach mitgehen und gucken, was sie zu sagen haben.", gab sie ihm leise die Anweisung und verfestigte ihren Griff etwas. „Ich kenne Alaric, er ist nett und wird uns nichts tun."

Warum er ihr wirklich zugestimmt hatte und so dumm war, sodass sie nun im Rudelhaus dieser Wölfe festsaßen, wusste er nicht mehr genau. Ihre Handys hatten sie ihnen abgenommen und zu Kleinteilen verarbeitet. Außerdem hatten sie seine Waffen eingesackt. Sie würden nun sicher nicht mehr ausfindig gemacht werden können. Seufzend saß er also mit schweifendem Blick neben Clary und sie warteten auf den Alphawolf.
Als eine starke Präsenz näherkam, sah der Engel zur Eingangstür und erblickte den Alpha, wie dieser eintrat und auf sie zu schritt. Als er den Stuhl grob zurückzog, um sich zu setzten, wusste er, weshalb er der Chef war, denn er war in jedem Sinne einschüchternd. Also nicht, dass Alec es so empfand, aber Clary zuckte stark zusammen, als er sich auf den Stuhl fallen ließ. Alec schauderte nicht einmal.
„Wo ist der Kelch der Engel?", fragte er und Alaric setzte sich auf den Stuhl neben ihn und verschränkte kleinlaut seine Hände auf dem Tisch. Es war klar, dass sie nur das eine wollten... Gerade da herumposaunt wurde, dass Valentine wieder lebte. Irgendwie musste Alec seinen Parabatai erreichen, sonst würden sie es nicht lebend aus dem Rudelhaus schaffen, zumindest Clary nicht.
„Wir wissen nicht, wo er ist.", gab Alec klar und mit fester Stimme vor sich und lehnte sich gleichgültig in seinem Stuhl zurück, wobei er seine Arme trotzig vor der Brust verschränkte. Der Alpha lachte und schüttelte amüsiert den Kopf. „Ich habe nicht mit dir geredet, Shadowhunter!", knurrte er nun schlug mit der Faust auf die Tischplatte, sodass alle Beteiligten, außer der Engel, zusammenzuckten. „Weswegen du überhaupt hier bist habe ich auch noch nicht ganz verstanden." Sein wütender Blick fokussierte sich währenddessen auf sein Rudelmitglied neben sich.
„Alec hat Recht!", gab die Kleine nun von sich und sah finster in das Gesicht des Werfwolfs, welcher knurrend zu ihr herübersah.
„Clary, bitte, sag es uns einfach.", kam es nun leise von Alaric und er sah die Rothaarige flehend an. Alec schnaubte genervt.
„Wir haben wirklich keine Ahnung und versuchen ihn selber zu finden!", erwiderte sie erneut und zuckte verzweifelt mit den Schultern.
„Wir haben es auf deine Weise versucht. Jetzt nehmen wir meine Weise.", schlug der Alpha mit der Faust wutentbrannt auf den Tisch und sprang auf. „Bringt diesen Nephilim nach hinten und lasst ihn mit Gretel spielen!" Der Werwolf hatte seine Hände zu Fäusten geballt und schrie weiter herum, bis eines seiner Mitglieder sich traute zu Alec zu gehen und ihn grob von dem Stuhl zog. Sich dagegen zu wehren war keine Option, außer er wollte als Kauknochen enden. Als alle in Clarys geschocktes Gesicht sahen, nutze er die kurze Unaufmerksamkeit und schloss seine golden schimmernden Augen. Sein Engelsgeist und seine Seele konzentrierten sich auf seinen Parabatai. Sein Herz stoppte kurz, als er ihn spüren konnte und er fühlte, wie sein Herzschlag dem seines Bruders annahm und auch seine Atmung ruhiger wurde. Es war so als würde er in Jace Körper stecken, nur, dass er ihn nicht kontrollieren konnte. Dass das möglich war...
‚Jace!', rief er gedanklich und er spürte, wie das Herz seines Parabatai sich kurz überschlug und er entsetzt die Luft anhielt. ‚JACE! Jade Wolf!'
‚Alec, wie...?'
Prompt wurde er auch wieder aus seinem Trancezustand gerissen und er öffnete seine Augen überrascht. Der Typ schliff ihn weiter durch eine Tür, schupste ihn gegen die nächstbeste Wand. Alec wehrte sich und traf mit einem Schlag direkt in das Gesicht des Werwolfes, welcher wütend aufstöhnte. Überrascht keuchte er auf, als eine weißhaarige Frau neben ihm auftauchte und ihm die Faust in den Magen rammte. Als er sich hustend vorbeugte, bekam er ein Knie ins Gesicht und sofort tropfte Blut auf den Boden. Erstaunt blickte er auf das rote Rinnsal, welches aus seiner Nase rann. Eine Hand klammerte sich um seine Kehle und drückte ihn erneut hoch und gegen die Wand. Nach Luft japsend schlug sein Hinterkopf heftig gegen diese.
Er biss seine Zähne fest aufeinander und rammte dem vor ihm Stehenden ein Knie zwischen die Beine, wobei dieser fluchend zurücktaumelte und Alec mehr Freiraum gab. Doch der wurde fast sofort wieder eingenommen, indem die Frau ihn erneut gegen die Wanddrücken wollte, doch Alec kniff schnell seine Augen zu und öffnete sie innerhalb eines Moments wieder. Die Bewegung der weißhaarigen Frau war so gut wie nicht sichtbar und auch der Werwolf hinter ihr war fast zu einer Salzsäule erstarrt. Überrascht keuchte er auf und ließ seine Iratze aufleuchten, die seine gebrochene Nase wieder richtete. Hastig aktivierte er mit goldenen Augen die Schnelligkeitsrune und duckte sich unter der Hand weg. Eins. Um danach die Frau zu ergreifen und sie gegen die nächste Wand zu schleudern, dadurch ausknockte. Zwei. Den Werwolf, welcher sich etwas zurückgezogen hatte nach hinten stieß. Drei. Ihn mit einem Tritt die Beine wegtrat und mit der Hand auf der Brust zu Boden schickte, sodass er als erstes mit dem Kopf aufkam. Vier. Beide waren nun bewusstlos und Alec überlegte kurz, bevor er über den einen hinübertrat und aus der Hintertür aus dem Gebäude ging. Fünf.
Überanstrengt atmete er aus und lehnte sich kurz gegen die Wand neben der Tür, als die Zeit wieder normal weiterlief. Vor seinen Augen wurde es leicht schwarz und es fühlte sich so an, als ob er Migräne bekommen würde. Mehrere Sekunden brauchte er um wieder etwas Orientierung zu bekommen und er schloss erschöpft seine Augen.
Sein Handgelenkt wurde schroff ergriffen, doch der Engel reagierte kaum.
„Jace...", seufzte er und sah seinem Bruder erleichtert in die Augen.
„Wo ist Clary?", gab dieser nur hastig zurück und schien sich gerade nicht wirklich Sorgen um ihn zu machen. Izzy stand verwirrt hinter ihm und sah ihren großen Bruder leichte besorgt, aber auch misstrauisch an.
Ein Schrei unterbrach sie, wodurch alle stark zusammenzuckten und Jace ihn abrupt losließ.
„Clary!", brachte Alec und Jace gleichzeitig über die Lippen und der kleinere war es, der als erstes zu dem Geräusch hin sprintete.

Als sie ankamen, schien alles bereits geschehen und ein toter Werwolf lag in Menschengestalt auf dem Boden, über und über mit Blut und Bisswunden. Die Rothaarige war in den Armen eines schwarzhaarigen Mannes und Alec's Bruder wurde sofort Fuchsteufelswild. „Lass Clary los!"
Überrascht drehte diese sich um und sah erstaunt zu den drei Shadowhuntern hinüber, bevor sie den Werwolf losließ und zu Jace rannte, um in dessen Arme zu fallen.
„Wie habt ihr uns gefunden?", fragte sie sofort, doch wurde durch ein gequältes Stöhnen unterbrochen. Der neue Alphawolf, wie Alec erraten hatte, fiel auf die Knie und schien starke Schmerzen zu haben. „Luke!", die Rothaarige wollte erneut zu diesem rennen, doch Jace hielt sie auf. „Was willst du von ihm? Wir sollten lieber abhauen!", gab der Blonde von sich und wollte Clary erneut zu sich ziehen.
„Luke ist wie ein Vater für mich! Er hat mich vorhin vor dem Alpha gerettet. Wir müssen ihm irgendwie helfen!"
„Wir müssen Clary ins Institut bringen und uns aus den Unterweltgeschichten raushalten.", erwiderte Alec sofort und stimmte seinem Parabatai damit zu. Doch dieser schien nun doch zu zweifeln und für Clary, dem Alphawolf helfen zu wollen.
„Du kannst dich raushalten. Ich werde Clary helfen.", gab Jace seine Meinung kund und der Engel blickte überrascht in seine Augen, bevor er sich umdrehte und mit Izzy zurück ins Institut ging, um ihrer Mutter Bericht zu erstatten. Entschied Jace sich gerade wirklich wieder für das Mädchen?

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Ich würde mich über ein liebes Review freuen, um etwas Motivation zu bekommen <3
Wörter: 2732
02.06.2019

Im eigenen Schatten verborgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt