Lilith Campbell
Ein gewöhnliches Mädchen aus einer Reinblütigen Familie, die Tochter von den bekannten Todessern Juliet und Jack, ein gemeines und verschlossenes Mädchen wie man es aus dem Hause Slytherin kennt.
Doch was steckt hinter der Fassade, w...
Ich hatte Blaise die darauffolgenden Wochen ignoriert und auch wenn er mir fragen stellte, bekam er nur patzige Antworten. Ich hätte ihm wirklich gern alles erklärt damit er mich versteht aber es geht nicht, ich darf es nicht denn es ist nur zu seinen besten. Ich wusste dass ihn das verletzt denn er mochte mich und ich mochte ihn. Es war nicht wirklich einfach ihn zu ignorieren denn er konnte viel reden und mit viel meine ich den ganzen Tag. Dennoch schaffte ich es ihm immer irgendwie aus dem Weg zu gehen. Es tat mir weh ihn leiden zu sehen und ich muss zugeben ich selber versank auch immer mehr in Selbstmitleid aber ich wusste auch dass ich mich zusammenreißen musste also tat ich es. Es war Freitag und der Unterricht geschafft ich wollte einfach nur noch in mein Zimmer und schlafen oder Hausaufgaben machen, Hauptsache weg von all den Menschen. Im Gemeinschaftsraum angekommen war ich gerade dabei die Treppe zu den Mädchen Schlafsälen hinauf zu gehen als ich von hinten gepackt und zurück gezogen wurde. Ich sah Blaise wütend an als ich wieder einigermaßen Gleichgewicht bekommen habe. „Was soll das Campbell? Ich habe die hier geholfen und war nett zu dir und du schaffst es nicht mal mir deinen Namen zu verraten." Ich überlegte kurz und tatsächlich hatte er recht, er kannte nichtmal meinen Vornamen. „Ich hatte dich nie darum gebeten nett zu mir zu sein." Meine Antwort bekam ich nur schwer heraus, doch ich musste stark bleiben. „Ich dachte wirklich du bist anders. Ich dachte du bist dieses Mädchen was meine Freundin werden könnte mit dem ich Abends im Gemeinschaftsraum sitze und über Gryffindors lästern kann. Ich dachte du bist ein toller Mensch doch im Endeffekt bist du nur ein arrogantes, selbstverliebtes und egoistisches Monster. Du bist meine Zeit nicht wert!" Okay das tat weh, dass tat verdammt weg. Tränen stiegen in meine Augen und ich versuchte krampfhaft sie weg zu blinzeln. Ich Wollte weg, weg von Blaise. „ Ich heiße Lilith" murmelte ich noch zerstreut bevor ich wieder die Treppen hinauf stieg. „Lilith du wirst nie wieder meine Hilfe bekommen, darauf kannst du dich verlassen." Rief er mir noch nach, bevor ich in meinen Zimmer verschwand. Hätte ich mich auf der Treppe nochmal umgedreht hätte ich gesehen wie Blaise eine einzelne Träne runter lief, doch ich hatte es nie gesehen. Im Schlafsaal sackte ich zusammen und weinte, denn es war niemand im Schlafsaal. Ich beruhigte mich erst Stunden später und hoffte dass ich später Blaise alles erzählen kann und er mir verzeiht. Dieser Plan hatte einige Schwachstellen denn nach dem Krieg-der auf jeden Fall kommen wird-könnte ich Blaise alles erzählen und erklären das Problem ist nur ich werde im Krieg sterben. Doch ich hatte trotzdem noch Hoffnung das es funktionieren könnte. Doch jede Hoffnung kann zerstört werden, und so auch meine.
Es tut mir leid dass so lange nichts von mir kam. Und es tut mir leid dass das Kapitel zu kurz ist. Schreibt mir gerne in die Kommentare was ich verbessern kann oder wie euch das Kapitel gefallen hat. :)
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