Kapitel 14

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Nur Augenblicke später drückte Michael seine Zunge bereits gegen Stefans geschlossene Lippen, um so nach seiner Erlaubnis zu fragen um in ihn eindringen zu dürfen. Er wollte keine Zeit mehr verlieren. Er wollte seinen besten Freund nun an Ort und Stelle sofort haben.

Natürlich gab ihn der Braunhaarige diese, indem er seinen Mund willig für ihn öffnete. Beide stöhnten auf, als der Ältere ihn seine Zunge tiefer und tiefer hinein steckte um so seinen so süß schmeckenden Mund zu erforschen. Noch während des Kusses steiften ihre beiden Hände unter das Shirt des anderen, um ihr Verlangen vorerst zu stillen.

Aber es war nicht genug. Wenige Minuten später zogen sie sich ungeduldig gegenseitig ihre Shirts über den Kopf, wobei Stefan etwas Hilfe seines Freundes brauchte, da er einfach zu klein war, was den Älteren schmunzeln ließ. Auch wenn ihre Lippen nur Sekunden getrennt waren, stießen sie wieder voller Lust zusammen, als hätten sie einander seit Jahren nicht mehr gekostet.

Michael liebte es seinen besten Freund so strahlen zu sehen, er hatte dieses Lächeln auf den Lippen seit dem er die Tournee Stunden zuvor gewonnen hatte. Er wollte dieses Lächeln mit seinen eigenen Lippen kosten, er freute sich so sehr für den Kleinen.

Auch wenn Stefan die ganzen letzten Tage lang immer in seiner Nähe war, hatte Michael ihn doch so sehr vermisst. Jetzt war er endlich wieder in der Lage ihn zu berühren, ohne um an ihre Abmachung zu denken. Nun konnte er hemmungslos seine sanfte Haut mit seinen Fingerspitzen erkunden und seinen Hals mit seinen bereits angeschwollenen Lippen liebkosten.

Noch während sie wild und ohne Zurückhaltung herum schmusten, haben sie es irgendwie mit geschlossenen Augen geschafft die Gürtel und die Jeans des anderen zu öffnen. Sie begannen beide zu grinsen unter ihren zahllosen Küssen, wenn sie das Material ihre Beine runter rutschen hörten und das Metall ihrer Gürtelschnallen schließlich am Holzboden aufschlug.

So wie bei ihrem ersten Mal, hüpften sie nun endgültig aus ihren Hosen heraus, sodass sie nur noch mit ihren Boxershorts vor einander standen. Ohne auch nur einen Moment länger darauf zu warten, drückte Michael seinen besten Freund gegen seinen Körper, sodass sie beide das steinharte Glied des anderen fühlen konnten. Aus tiefster Kehle stöhnten beide lange und laut auf, und Michael fragte sich in dem Moment ob er es heute überhaupt so lange durchhalten würde wie letztes Mal.

Ohne jegliche Hemmungen griff der Ältere zwischen ihre beiden Körper und ohne langem Suchen fand er sein Ziel. Stefan zischte zwischen seinen Zähnen hervor, so sehr genoss er das überwältigende Gefühl, auch wenn Michael seinen Penis nur in der Hand hielt, seine Boxershorts noch immer dazwischen.

Vorsichtig begann der Blonde seine Hand voller Vorfreude auf und ab zu bewegen und auch wenn er ihn noch nicht einmal richtig anfassen konnte, brachte es seinen besten Freund beinahe um den Verstand. Michael spielte mit den Fingerspitzen seines Daumens und Zeigefingers auch mit den Kopf von Stefans Penis, solange bis das Material seiner Boxershorts feucht wurde durch seine zahllosen Lusttropfen.

„Michi." Stöhnte der Kleine fast schon etwas verzweifelt, während er seinen Kopf gegen Michaels Brust gelehnt hatte, seine Arme um den Körper des Größeren geschlungen waren und er mit aller Kraft verhinderte, dass seine starken aber auch zitternden Beine nicht nachgaben.

„Ich will dich. Ich will dich hier und jetzt Kleiner. Du weißt gar nicht wie heiß du mich machst und das seit Tagen. Ich halt das nicht mehr länger aus." Flüsterte der Blonde wahrheitsgemäß in Stefans Ohr, der nur noch ein hilfloses Wimmern hervor stieß.

Aber Michael wusste, dass er genauso bereit war wie er und da es außerdem fast komplett dunkel in ihrem Zimmer war, hatte er keine Bedenken, wenn er an dem Gummiband von Stefans Boxershorts zu ziehen begann. Langsam ließ der Ältere seine Hände unter den dünnen Baumwollstoff verschwinden und umfasste mit jeweils einer Handfläche eine von Stefans kleinen aber auch durchtrainierten Arschbacken.

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