Und auf einmal warst du da . . .

Hey Leute! Danke, dass ihr dieser Story eine Chance geben wollt!! Das hier ist meine zweite Story auf Wattpad und ich hoffe, dass ihr mich genauso toll unterstützt wie bei meiner ersten!

Ich hoffe es gefällt euch! Das hier ist erst der Prolog, aber ich würde mich freuen, wenn ihr auch auf die ersten Kapitel warten würdet, da ich zwar schon sehr viel Geschrieben habe, aber alles noch in Kapitel ordnen muss. Na ja, jetzt erst mal viel Spaß!

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Prolog

Zwei Jungen, die etwa beide um die zwanzig sein mussten, standen auf einer hohen Klippe, die sich über das Mittelmeer majestätisch erhob. Beide waren auf einen Punkt auf dem Meer fixiert, der in einem gleichmäßigem Tempo auf die Küste zukam. Als der Punkt nahe genug war um zu erkennen, was es war, waren die beiden nicht erstaunt. Es war mal wieder ein Jetski, auf dem zwei Personen saßen. Derjenige, der das Fahrzeug fuhr, musste anscheinend ziemlich waghalsig sein, denn er fuhr viel zu schnell. Immer wieder wurde die Person, die hinter der Fahrenden saß, unkontrolliert in die Luft geschleudert nur um dann wieder unsanft auf dem Sitz zu landen. Wenn man genau hinsah, konnte man erkennen wie sich das Mädchen verzweifelt an den Fahrer klammerte. Wahrscheinlich rief sie ihm auch zu, er solle langsam machen, aber er hörte nicht auf sie.

"Lange wird sie das nicht mehr aushalten." meinte einer der Jungen leicht besorgt. Der andere nickte nur, aber sein Freund nahm es ihm nicht übel. Er war nicht sehr gesprächig. Wie die Jungen es vermutet hatten, fiel das Mädchen Sekunden später ins Meer, das in der gleißenden Sonne funkelte. Anscheinend hatte der Fahrer nichts bemerkt, denn er fuhr unbeirrt weiter. Das Mädchen hingegen, konnte kaum eine gute oder erfahrene Schwimmerin sein.

Sie brauchte viel zu lange um aufzutauchen und als sie die Wasseroberfläche erreicht hatte, wurde sie direkt von der nächsten Welle wieder zurück in die Tiefen des Meeres geschleudert. Wenn das so weiter gehen würde, dann würde sie gegen die Felsen geschmettert werden. Deshalb zögerte der eine Junge nicht lange und sprang, wie er es schon oft aus Vergnügen getan hatte, mit einem perfekten Kopfsprung in das warme Meerwasser. Mit kräftigen Zügen erreichte der erfahrene Schwimmer die Oberfläche und suchte nach dem Mädchen. Da sie sich vermutlich unter Wasser befinden musste, tauchte er erneut unter. Die Wellen brachten ihn nicht von seinem Ziel ab, er war stark und entschlossen genug um sich gegen sie durchzusetzen. Der Junge öffnete die Augen totz des Salzwassers und erkannte in dem schummrigen Licht das Mädchen. Ebenfalls erkannte er jedoch auch die schwache Blutfahne, die ihren Kopf umgab und er fluchte innerlich. Er war zu spät. Dennoch schwamm er eilig auf sie zu und zog sie mit sich an die Wasseroberfläche. Keuchend schnappte er nach Luft und drückte das Mädchen fest an seine Brust, als er auf die kleine Bucht zuschwamm. Sie war so leicht, dass er dabei keine Probleme hatte. Erleichtert stellte er fest, dass sie noch gleichmäßig atmete.