Kapitel 10

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Den ganzen Weg über habe ich nur an Jamie gedacht, bis mich Arya in die Hüfte zwickt. Ich schaue zu ihr.
,,Du hörst mir gar nicht zu !" sagt sie und ich schloss kurz die Augen. Ich schaue sie mit einen entschuldigen Blick an und sie atmet schwer aus.
,,Wir sind da." sagt dann Sansa und ich war erstaunt. Hab ich den ganzen Weg lang an Jamie gedacht. Ich muss mich zusammenreißen! Der Wagen hält und wir stehen mitten in der Staat. Die Tür ging auf und Tyra streckte ihren Kopf zu uns.
,,Myladys, wir müssen nur kurz ein Rad ersetzten." sagt sie und wollte gerade wieder die Tür zu machen, als ich sie hindere. Ich steige aus und ging sehe mich um. Eine Kindergruppe spielt mit einem Ball und ein Mädchen mit einem Holzpuppe am Rand. Ändere Mädchen gehen an ihr vorbei und kichern. Ich gehe zu
Ihr und lächle sie an.
,,Wie heißt du, kleine?" frage ich und sie schaut mich an.
,,Ria." sagt sie und greift stärker um ihre Puppe. Ich halte meine Hand ihr hin.
,,Ich bin neu hier, kannst du mir vielleicht die Stadt zeigen." sie nickt und greift meine Hand. Wir gingen los, nach den ersten paar Schritten, kamen weiter Kinder und sogar Tyra unterhält sich.
,,Sag mal, warum sind die Reichen alle so gemein?" fragt ein Mädchen Tyra und schaut sie fragend an.
,,Weil sie alles haben, sie interessieren sich nicht für dich oder für mich." sagt sie und das Mädchen schaut mich jetzt an.
,,Ich glaube einfach das sie die Reichen in einer anderen Welt leben, wo Menschen die unter ihnen sind nicht existieren." sage ich und sie nickt verständlich. Wir stehen jetzt im Marktplatz und Pferdegedrappel keuchen die Kinder weg, nur noch Ria steht dort. Sie versteckt sich hinter mir. Jamie und zwei weiter Männer.
,,Da sind sie ja, sie können doch nicht einfach weg gehen." sagt er. Ich drehe mich um.
,,Ich kann hingehen wo hin ich will." ich kehre ihm den Rücken und er steigt von seinem Pferd und greift meinen Arm.
,,Ich bin für eure Sicherheit verantwortlich, wenn euch was.." er stoppte und schaut mir in die Augen. Ich hätte ein wenig Angst, aber trotzdem war ich wütend. Er lässt mich los und fordert mich auf mit ihm aufzusteigen. Ich tue es widerwillig und wir ritten zum Palast. Ich steige sofort ab und ging hoch. Sansa kommt zu mir und wir gingen gemeinsam rein. Sie bringt mich zu meinem Zimmer und Tyra hab ich los geschickt einen schönen Stoff auf den Markt zu kaufen. Ich sitze in meinem Zimmer, als Jamie rein kommt und die Tür zu macht. Er ging auf mich zu, ich stand mittlerweile auf dem Balkon und trinke ein  Schluck Wein. Er greift meinen Arm und küsst mich. Ich wollte mich wehren, doch ich konnte es nicht. Ich war machtlos in seiner Gegenwart. Er lässt ab.
,,Ich möchte nie wieder das du einfach gehst, ohne mich." sagt er todernst und nimmt nun meine Hand. Ich entziehe ihn meine Hand und gehe rein. Ich stelle den Wein ab und sammle meinen ganzen Mut. Ich drehe mich zu ihm.
,,Ich möchte bitte das sie gehen Sir Jamie." ich schaffe es nicht ihm in die Augen zu schauen. Ich sehe nur wie die Tür zuging und jetzt Fühl ich mich schlecht. Das Gefühl was ich jetzt spüre, hasse ich. Als ich klein war, war das das einzige was ich fühlte, was ich kannte. Einsamkeit.

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