Eisernes Herz

Kapitel 27

Als ich aufwachte lag ich mit dem Kopf auf seiner Brust und sein Arm wandert zärtlich meinen Rücken auf und ab.
,,Morgen." er grinst mich an und meine Gedanken Rauschen ,wie wilde Pferde, durch meinen Kopf.
,,Morgen." sage ich und stehe auf. Es ist zwar noch lange kein Sonnenaufgang aber ich zog mich schon an.
,,Wie geht es weiter?" frage ich und richte ein wenig meine Frisur.
,,Wir werden heiraten, Kinder kriegen und wenn wir alt sind leben wir am Strand." ich musste anfangen zu lachen.
,,Sehr lustig." sage ich aber Jamies Miene ist so ernst das ich sofort schlucke.
,,Das meinst du ernst?" frage ich immer noch ungläubig.
,,Du meinst doch nicht das ich dich nachdem wieder hergebe." sagt er und steht auch auf.
,,Oh! Natürlich, ich vergaß wie nett deine Familie ist und mit meiner gar keine Probleme hat." ich war ganz überrascht wie naiv seine Antwort war.
Er kommt näher und nimmt meine Hand.
,,Ich werde zu meinem Vater gehen, er sieht es bestimmt als gutes Bündnis und dann werde ich dich heiraten und wir ziehen nach Castalle." sagt er und ich war sprachlos.
,,Schon das du unsere Zukunft ohne meine Stimme planst." sage ich und er zog sich an.
,,Willst du etwa nicht?"
,,Ich möchte mich nicht auf der Burg deines Vaters verstecken." sage ich und ein klopfen unterbrach uns.
,,Lady Alia, einen Brief von der schwarzen Festung." sagt eine Bedienstete. Ich nehme ihn und war direkt in heller aufruhen.
,,Ich muss zur Nachtwache." sage ich und laufe schon aus dem Zimmer. Draußen tobt es und ich höre Gelächter und Gebrülle. Als ich draußen war waren alle still. Ich gehe in Richtung meines Zimmer um mir was passendes anzuziehen. Nach langer Überlegung was ich denn jetzt mit Tara anstelle, laufe ich Schnur stracks zu Brienne. Tara folgt mir und gerade als ich anklopfen wollte, öffnet sie die Tür.
,,Lady Alia!" sagt sie überrascht und ich erzählte ihr von meiner dringenden Bitte.
,,Sie würde ihnen den Rücken frei halten und ich wüsste das sie in guten Händen ist. Außerdem könnte sie hilfreich sein wen sie jemanden aufspüren wollen oder jemanden erledigen müssen." sage ich und nach langer Überzeugung, sagte sie ja. Ich dankte ihr und erzählt ihr das ich bei der Nachtwache wäre, wenn was ist. Ich gehe raus.
,,Dracarys!" schon kommen Eddeon, Rhanerys und Rickard. Ich steige auf Eddeon, als die Männer auf mich stürzen.
,,Haltet sie auf!" schrie der eine aber es war zu spät, mit einem Schlag war ich in den Lüften. Ich genoss mal ganz weit oben zu sein, wo die Probleme nicht sind. Aber irgendwie fühle ich mich komisch. Ich atme tief ein und aus. Ich schließe meine Augen und lehne mich nach vorne. Ich fange an Eddeon zu streicheln und siehe wie es mich und ihn beruhigt. Ich hatte lange keine Zeit mehr für mich oder für meine Zukunft. Was denkt sich Jamie? Das sein Vater davon begeistert ist? Seine Schwester wird doch nur versuchen mich umzubringen. Tyrion ist ganz in Ordnung aber Cersei ist schlimmer als jede Pest. Ich warte nur drauf das sie stirbt. Ich spüre wie es immer kälter wird und war froh das ich mir eine Kapuzen Outfit genommen habe. Als ich Eddeon den Befehl gebe zu landen, sehe ich jetzt schon die ängstlichen Blicke der Männer der Nachtwache. Gut, ich hätte vielleicht schreiben sollen, aber das wäre eh nicht rechtzeitig gekommen. Wir langen unten an der Brücke und ich sehe wie die Nachtwache absolut an ihrer Grenze ist. Sofort würde ich von einem dickeren eher nicht für die Nachtwache geeignet Mann angesprochen.
,,Lady Alia Tagaryen?" ich steige ab.
,,Ja, wer fragt?" ich hebe die Hand damit Eddeon sich ein wenig zügelt.
,,Sam, Mylady. Ich bin froh das sie hier sind." sagt er und ich beobachte und musterte genau.
,,Wo ist John?" frage ich und er wirkt jetzt nicht mehr Tollpatschig, jetzt ist es eher Ernst.
,,Er ist auf der anderen Seite." sagt er und ich war vollkommend fertig.
,,Bitte?"
,,Er ist noch nicht zurück und ich habe ihm versprochen wenn ich zurück bin, sofort sie anzufordern." sagt er und nun stand ich und wusste nicht was ich machen sollte.
,,Weiß man wo genau er ist?" Frage ich aber er schüttelt nur den Kopf.
,,Nein, aber ich bin zu versichert das er kommt." sagt er und war überrascht von seiner positiven Einstellung.
,,Nicht noch eine Hurre." sagt plötzlich einer und ich Verhör mich.
,,Bitte?!" ich drehe mich zu den Herren.
,, aber sie sieht besser aus." sagt der andere und ich glaube mich zu verhören.
Ich pfeife Kurz und Rhanerys kommt zu mir sofort machen sich beide Männer in die Hosen.
,,Ich bin Alia Targaryen und ich bin hier weil ihr nichts auf die Reihe kommt." Sage ich und sie sahen mich nur wütend an. Als wir gingen sah mich Sam komisch an.
,,Damit machst du dir keine Freunde." ich schau ihn belustigt an.
,,Wollte ich auch nicht." er brachte mich rein und gab mir was zu essen als auch die Nachtwache zum Essenszeit kam. Ich unterhalte mich vielen die John kennen und bin überrascht wie viele Anhänger er hätte.
,,Da hat er ja sein Ziel erreicht." sage ich und hoffte das es ihm gut geht. Aber ich wollte mir die Sache erklären lassen und so fingen so an alle eine Geschichte zu erzählen.