Ich gehe wieder zurück zum Zeltlager, ohne mich entschieden zu haben. Catleyn ist jetzt schon seit zwei Tagen bei Renly Baratheon. Ich bin in diesen zwei Tagen Robb so gut es geht aus dem Weg gegangen. Er hat auch viel zu tuen, was ja gerade passt. Ich war auch nicht mehr bei Jamie, ich könnte ihn einfach nicht so sehen. Ich habe heute sehr lange mit den Drachen trainiert, schließlich hätte ich keine andere Beschäftigung. Außerdem sind sie schon groß geworden. Nicht mehr lange und sie sind ausgewachsen. Heute war der dritte Tag und Robb hat mich zu sich bestellt, was das aus dem Weg gehen kompliziert.
,,Alia, ich habe gehört ihr heiratet heute." Catleyn die anscheinend wieder da ist kommt so auf mich zu.
Ich war ganz geschockt, bitte?!
,,Robb hat es mir gesagt." sagt sie lächelnd und da fällt mir ein das er vor drei Tagen sowas angedeutet hat.
,,Aber will Walder nicht das er einer seiner Töchter heiratet."
,,Robb will es vortäuschen, Alia er liebt dich." Ja, aber ich nicht!......
Ich liebe Robb nicht, trotz dessen ist er mir wichtig. Aber ich kann ihn nicht heiraten, aber ich brauche ihn.
Sie zog mich ein wenig zur Seite.
,,Ich mache mir solche Sorgen um Arya und Sansa, aber Robb will sie nicht gegen Jamie tauschen. Bitte, versuch mit ihm zu reden. Es geht um seine Geschwister." sagt sie den Tränen nah ,aber ich nicke nur abwesend. Werde ich Robb heiraten? Kann ich das? Mir sind meine Gefühle für ihn endlich bewusst und trotzdem bin ich wieder in dieser Lage. Kann einen Menschen heirate denn ich nicht Liebe?
,,Ich werde jetzt mir Robb reden, heute Abend versuch du es." sagt sie und geht. Will ich mit Robb bis an mein Lebensende zusammen sein. Was ist wenn ich ihn niemals lieben werde? Was ist wenn.... ich schaue in die Richtung von Jamie, der da saß und einfach einen Baum anstarrt. Ich schaue schnell weg. Ich wollte ihn nicht so sehen. Zwei Männer kommen zu ihm und verachten ihn wieder. Sie werfen in das Essen in den Dreck.
,,Mylady. Das Abendessen steht bereit." Tyra kommt aus dem Zelt wo ich vorne dran Stande.
,,Bring es mir." sie gehorchte und ich gehe in Richtung der zwei Männer.
,,Ihr da! Geht zu den Pferden. Sie müssen gepflegt werden, sowie der Platz um sie." sage ich und mit einem grimmigen Gesicht gehen sie.
,,Die Heldin in der Not. Die Rechtmäßige Königin." sagt Jamie und ich nahm die Schlüssel. Ich ging rein und Knie mich vor ihn.
,,Ist ihnen das nicht unangenehm?" fragt er sarkastisch und ich nehme den Teller von Tyra.
,,Hunger?" frage ich und ignoriere es einfach. Er nickt und schaut mich an. Seine Augen hätten immer noch diese Anziehungskraft. Ich würde ihn sofort los machen mit ihm verschwinden um seine Lippen wieder auf meinen zu haben. Doch ich könnte es nicht, auch wenn ich eine Königin bin. Ich half ihm beim Essen und er sah mich die ganze Zeit an. Ich gebe Tyra wieder den Teller und sie ging. Ich wollte auch gehen doch eine Hand hält meinen Arm. Mein Herz pumpte das Blut schneller. Meine Arm hätte Gänsehaut. Ich war wie gefangen von seinen Augen.
,,Alia, wirst du ihn wirklich heiraten?" fragt er und hier kam es meine Entscheidung.
,,Natürlich wird sie das, also Fass sie nicht an." ich werde hoch gezogen und weggeschleppt. Ich sehe ihn nur noch in Augenwinkel, bis Robb mich in mein Zelt bringt.
,,Was hast du bei ihm gemacht?! Er ist gefährlich." sagt er aufgebracht, doch ich die Frage war das einzige was ich noch wusste. Werde ich? Hätte ich eine andere Wahl? Ich sah zu Robb, der mir nun nah kommt.
,,Ich habe dir ein Kleid besorgt. Wir sehen uns gleich." sagt er und geht. Selbst wenn, ich bräuchte seine Männer, ich bräuchte ihn für den Thron. Ich musste da durch, auch wenn mein Herz für jemand anderes schlägt. Ich zog das Kleid an und mein ganzes Herz schrie. Es sagt ich soll gehen. Es zerrt an meinen Knochen. Er versucht widerstand zu leisten. Umso stärker war meine Angst. Mache ich einen Fehler? Aber was wenn ich mich für Jamie entscheide? Wird er mich wählen? Ich stand vor dem Ausgang und irgendwas in mir ließ mich zurück treten, das Kleid ausziehen und mir schnell ein paar Sachen zusammen packen. Ich trug meine Traningssachen und Tyra stand plötzlich da.
,,Laurence ist hinter dem Zelt." sagt sie und ich war ihr dankbar. Sie machte die Ketten los von den Drachen und verließ das Zimmer. Ich nahm mir ein Messer und die Sachen und gehe hinten durch das Zelt. Tara war auch schon bereit und ich ritt los. Ich hätte nie gedacht das ich vor meiner eigenen Hochzeit wegrenne. Doch ich wollte es nicht. Ich musste weg und der einzige noch lebende Verwandte, war auf der schwarzen Mauer. Der Bruder meines Vaters. Im Dunkeln könnte ich zwar nicht gut sehen,aber das war mir egal. Ich musste weg. So schnell es ging. Das wird mir Robb nie verzeihen, aber ich könnte mir nicht verzeihen das ich heirate ohne ihn zu lieben. Ich wollte erst mal zu nächst besten Stadt. Ich machte hält und nahm mir das Messer. Ich schnitt mir die Haare kurz und versteckte sie unter einer Mütze. Ich wollte auf gar keinen Fall erkannt werden. Ich folgte dem Weg und nach dem die Sonne fast aufgegangen ist, mache ich eine Pause. Ich habe Beeren gefunden und ein schönes Plätzchen für ein kleines Nickerchen. Ich schlief aber nicht lang.
,,Eine Prinzessin die ein Riese ist." höre ich mir eine bekannte Stimme und schrecke auf. Ich stand auf der Straße und sah Jamie in Begleitung von der Frau die Catleyn hier her gebracht hat. Ich binde schnell Laurence los und steige auf als die Stimmen mich entdecken.
,,Hey, du." sagt sie und ich drehe mich langsam um.
,,Athalia Targaryen. Ich dachte sie sind...." sie wusste wohl wovor ich fliehe, aber ich schenkte ihr keine Beachtung. Ich starrte in Jamies Augen.
,,Begleitet ihr uns?" fragt sie und ich lache sarkastisch auf.
,,Um mich Cercei auf dem Silbertablett zu servieren? Nein, danke."
,,Doch sonst werde ich dafür Sorgen, das ihr Arya und Sansa nie mehr sehen werdet." sagt er und ich schau ihn an. Er wollte das ich mitkomme und ich hätte keine Wahl, es ging um Leben und Tod.
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Eisernes Herz
FanfictionAmalia Targaryen ist die älteste Tochter, dessen noch Existenz keiner weiß außer ihr Bruder und Eddard Stark. Sie floh nach Winterfell, anderes als ihre Familie. Ned behandelt sie wie eine Tochter, obwohl sie vielen ein Dorn im Auge ist. Als der Kön...