Kapitel 24

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Seit ein paar Tagen laufen wir schon Richtung Königsmund und so mehr ich hier bin um so mehr weiß ich nicht was ich will. Nach den Gerüchten wird Robb einer der Töchter von Walder Frey. Aber mir soll es recht sein, ich hätte es nicht geschafft schließlich liebte ich ihn nicht so wie er mich. Ich hätte andere Sorgen, seit ein Paar Tagen waren die Drachen nicht mehr hier. Sie haben jetzt den Stand der Fertigkeit erreicht. Sie müsste jetzt ausgewachsen sein, aber da ich sie nicht mehr gesehen habe, weiß ich es nicht. Meine Haare Versteck ich immer noch unter der Mütze. Sie sind ungefähr Kinnlang und somit noch nicht ganz ab.
,,Kannst du nich mal ruhig sein." sagt Brienne zu Jamie, der immer noch davon sprach das Robb heiraten wird
,,Ich weiß nicht was du damit bezwecken willst, aber Ich stimme Brienne zu." sage ich und war froh das noch Tara da war.
,,Tut es dir nicht weh?" fragt er sarkastisch.
,,Wieso sollte es? Ich habe ihn nicht geliebt wie er mich, aber ich bin mir sicher das er besser ist als die meisten." sage ich ohne mich zu ihm zu drehen.
,,Wer soll die anderen sein?" fragt er und ich grinse.
,,Fühlst du dich angesprochen?" frage ich und er schaut ernst.
,,Ich weiß genau warum du weggelaufen bist. Weil dein Herz jemand anderem Gehört."
,,Als Gefangener machst du den Mund ganz schön auf." sage ich wütend, da er eine Grenze überschritten hätte. Ich weiß nicht ob ich Jamie liebe. Schließlich weiß ich nicht was liebe ist. Schnaufen von Pferden hören wir und mehrer Männer kommen zu uns.
,,Wenn das nicht der Königsmörder ist." sagt der eine und ich schaut mich um, das werden wir niemals schaffen. Brienne war zwar gut aber nicht so gut, Jamie war zu geschwächt und ich hätte keinen Nerv dafür.
,,Wer bist du denn? Sind wir uns schonmal begegnet?" sagt er und beugt sich zu mir.
,,Daran würde ich mich erinnern." seine Männer lachen und er wirkt verärgert.
,,Nimmt sie mir." sagt er und sie greifen mich.
,,Lasst sie los." sagt Brienne die gerade ihr Schwert verlor. Ich habe zwar Schläge ausgeteilt bis ich auf den Boden geschlagen wurde und ohnmächtig werde.
,,Alia!" höre ich noch und da war alles weg. Das nächste was ich sah war Bäume. Es war dunkel und ein Mann kam gerade vom Pissen.
,,Sie ist wach." rief er und ein andere kommt zu mir.
,,So schön, ob du auch so gut bist." mir gefrieren das Blut in den Adern und ich hielt den Atem an.
,,Wenn du es wagst sie anzufassen." sagt Jamie und der Typ lachte.
,,Was willst du denn schon machen." sagt er und geht zu ihm. Er nickt zu den Leuten die ihn abbinden und ihn vor einen Tisch Zwängen.
,,Ich glaube das du ein wenig Respekt vor uns haben solltest. Ich werde dir eine Kehre erteilen." Ich schnitt wie wild mit dem kleinen Messer, was immer an meiner Traningshose ist die Seile durch. Sie nehme. Seine Schwerthand und legten sie auf den Tisch. Ich sah ganz geschockt zu ihm. Ich sah seine Augen. Er liebte sein Schwert. Durch die Flammen der Lagerfeuers, sah ich seine Augen. Die gerade kurz davor standen etwas zu verlieren. Ich stand auf und spürte das Adrenalin.
,,Wisst ihr wer ich bin?" sage ich und gehe langsam auf sie zu.
,,Nein, es interessiert mich auch nicht, solange ich dich ficken kann." ich lache auf und lasse die Hand über das Feuer.
,,Ich bin Athalia Targaryen, die älteste Töchter und die Königin der Drachen." sage ich und Tara fängt an zu Knurren. Sie hat ganz schön lange gebraucht. Sie treten ein Stück zurück und Jamie richtet sich auf.
,,Ihr werdet und zu eurem Befehlshabenden bringen." sage ich und nehme mir den Teller mit dem Hasen. Ich schneide Brienne ab und gebe es ihr.
Jamie folgt mir und ich atme tief ein. Ich brauche erst mal meine Ruhe. Ich gehe in den Wald aber Jamie folgt mir.
,,Du solltest dich ein wenig waschen. Wenn wir morgen dort ankommen, solltest du gut aussehen." sage ich, als ich seine Anwesenheit spüre.
,,Mir ist das nicht wichtig." sagt er und sucht meinen Blick. Doch ich starre nur auf den Baum. Wie soll ich Königin sein wenn ich es nicht mal schaffe einen Mann den ich „liebe" in die Augen schauen kann. Er nimmt meine Hand.
,,Ich danke dir." sagt er und wir ich spürte die Spannung zwischen uns, die ganzen Erinnerungen kommen hoch. Aber der Schmerz.
,,Sind sie deine Kinder?" frage ich und ich wusste das dies die Entschiedene Frage ist. Er hat die Wahl. Zwei Antworten. Die eine gibt ihm noch eine Chance. Die andere wird ihn zur Tode hassen.
,,Was?"
,,Sind sie deine Kinder?" ich schaue ihn seine Augen und mein Herz schreit das er die richtige wählen soll. Ich weiß das Kling egoistisch, aber ich habe immer dieses Verlangen mit ihm einfach weg zugehen. Irgendwohin wo wir einfach von allem weg sind, aber wer will das nicht. Er sagt nichts und auch die Stille ist der falsche Weg. Ich will doch nur das er die Wahrheit sagt. Ich will wissen wie sehr er mir vertraut und ob er mich wirklich liebt. Aber selbst das hat er nicht gesagt. Ich schaue weg und für mich was es schon klar, als er meine Hand drückt. Mein Herz macht einen Sprung. Ich spüre Hoffnung in mir. Wird er es tuen? Werde ich es hören? Ich wusste nicht mehr was ich denken soll. Geschweige wusste ich nicht was ich fühlte. So viele Emotion trafen auf mich ein. Die Angst auf die Enttäuschung. Die Freude auf die Liebe. Auch wenn es nur für einen kurzen Zeitraum ist. Er ist da. Ich will doch nur einmal wieder Glück haben. Seit er in mein Leben getreten ist, lief alles schief. Als hätte er mich zum ersten Mal wieder Leben gelassen. Als wäre ich ohne ihn niemals frei gewesen. Als hätte mich jemand versucht von ihm fernzuhalten und es hätte nicht geklappt.
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Sorry das erst jetzt wieder kommt. Versuche wieder regelmäßig zu schreiben💗🍪
Was denkt ihr? Wird er ihr die Wahrheit sagen? Oder nicht?

Eisernes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt