Kapitel 25

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,,Ja." das war das einzige was ich hören wollte. Ich lächle und küsse auf ihn auf die Wange.
,,Danke." flüstere ich und gehe an ihm vorbei. Ich gehe zum Feuer zurück, wo ich Blick der Männer erhasche.
,,Wir werden morgen, sobald die Sonne aufgeht, los gehen, dann sind wir noch vor Mittag dort." sagt der eine ohne mich anzuschauen. Ich setzte mich und Tara kommt zu mir. Aber als ich hoch zum Himmelszelt schaue, habe ich Heimweh. Ein starkes Gefühl, was mir die Luft zum Leben nimmt. Auch die Ungewissheit plagt mich. Ich vermisse Rhanerys wie sie immer gekuschelt hat. Rickard der niemals Stillhalten kann und Eddeon. Ich vermisse meine Heimat und meinen Schwester. Aber ich weiß wenn ich jetzt bei Ihnen wäre, würde ich auch etwas vermissen. Die ganze Zeit habe ich gar nicht drüber nach gedacht wie es Robb geht, aber ich bin mir sicher das er eine Tochter heiratet um voran zu kommen. Die Hoffnung das er mir verzeihen kann, ist größer als alles andere. Ich wünsche ich hätte ihm nicht so weh tuen müssen. Ich hätte es niemals annehmen dürfen, doch in der Gesellschaft läuft es nun mal so. Aus Hochzeit wird immer Profit geschlagen. Bekenne, sitzt sich neben mich.
,,Wie können ihr jemanden helfen, der ihren Vater umgebracht hat?" fragt sie und sieht mich erwartungsvoll an.
,,Mein Vater war ein scheußlicher, wahnsinniger König." sage ich und schaue sie an. Sie ist ganz konzentriert.
,,Aber er war mein Vater." sage ich.
,,Ich werde ihm verzeihen, aber alles braucht seine Zeit."
,,Die Zeit kann man nicht ändern, aber die Zukunft." sage ich und lächle, als ich mich erinnerte, was für Träume ich als Kind hätte.
,,Aber sie hatte auch Angst um ihn, auch wenn sie das nicht zugeben möchten." sage ich und sie wirkt ertappt.
,,Sie sind hier, weil die sich um die Starks Töchter kümmern sollen. Ich schulde Robb Stark etwas, also haben wir das selbe Ziel."
,,Wenn wir dort sind, möchte ich das sie so schnell wie möglich mit den Starks aus Königsmund gehen."
,,Mylady, wie stelle sie sich das vor?" fragt sie und ich rücke näher zu ihr.
,,Ich bin eine Targaryen, die rechtmäßige Königin." sage ich und sie schien nicht gerade angetan davon.
,,Mein Beileid, wegen Renly. Ich hörte er sei ein Gütiger Mann gewesen."
,,Ja, das war er." sagt er und ich spüre wie sie das Thema schmerzt.
,,Wissen Sie eigentlich was mit seiner Frau wurde?" frage ich und sie schien nicht begeistert.
,,Sie wird Joffrey heiraten. Sie wollte schon immer Königin werden." sagt sie und ich fand das zu komisch. Ich finde das sie eine äußerst schöne und kluge Frau ist. Aber würde eine kluge Frau, Joffrey heiraten? Aber meine Gedanken sind auch bei Sansa und Arya, ich hoffe doch das es ihnen gut geht. Den ganzen Abend habe ich ins Feuer gestarrt und statt im hier und jetzt zu sein, treiben meine Gedanken in der Vergangenheit rum. Am frühen Morgen ritten wir los und kamen auch genau an. Den ganzen Weg hat mich Jamie ignoriert und ich habe mich mit Brienne unterhalten.
,,Wie können sie so sanftmütig sein?" fragt sie und ich musste kurz überlegen.
,, Ich war oft mit meinem Bruder, Rhaegar, in der Stadt, dort hat er immer gesungen und hat das Geld was er bekommen hat, immer den Armen gegeben. Er war ein großes Vorbild für mich."
,,Aber er hat doch Lyanna Stark vergewaltig." sagt sie und ich wusste wohinaus es geht.
,,Von all den Gerüchten, ist das das wenigste was ich glaube. Ich kannte meinen Bruder gut und auch wenn man Siegward behauptet. Dadurch das die Targaryen als verrückt und eiskalt immer dargestellt werden, kommen solche Gerüchte imstande. Mein Bruder war der Warmherzigste und ehrlichste Person die ich kenne und ich werde sicher nicht einem Gerücht Gehör schenken, was Das widerruft." sage ich mit Anspannung in der Stimme. Wir kamen an einer alten Burg an und ein mir nicht unbekannter Mann kommt zu uns.
,,Sir Jamie." sagt er und blickt mich dann an.
,,Roose Bolton? Was eine angenehme Wiedersehen." sage ich. Sie wollen seit Jahren schon den Winter regieren und das die Starks jetzt am schwächsten sind, nutzt er vollkommen aus.
,,Ich kann ihnen verkünden, das die morgen nach Königsmund zurückkehren." er ignoriert mich und wendet sich mit den Worten an Jamie.
,,Sagen sie, sollte Jamie dort als Ganzes ankommen?" somit habe ich wieder seine Aufmerksamkeit.
,,Ich verstehe die Frage nicht." sagt er.
,,Sie hätten ihn fast die Hand abgehackt. Sehen sie das als Gastfreundschaft?" er schaut zu Jamie und dann zu mir.
,,Das sollte natürlich nicht passieren, ich entschuldige mich." sagt er und verordnet das wir ein Zimmer und ein Bad bekommen. Während sie zu ihren Zimmer gehen, gehe ich zu Bolton.
,,Also haben sie sich entschieden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg." damit wollte ich gehen, doch er greift nach meinen Arm und hindert mich daran.
,,Was haben sie vor?" sagt er als ein großer Windzug seine Augen von mir wegrichtet. Ich grinse, als ich den Atem an meinen Rücken spüren kann.
,,Lassen sie mich gehen." Eddeon kommt ganz langsam mit dem Kopf zu uns. Roose macht ein paar Schritte zurück und hält seinen Nerven zusammen.
,,Sie werden Morgen auch nach Königsmund gebracht." die Wolken werden dunkler. Ein leichtes Gewitter bricht auf, als er wieder näher kam.
,,Ich hoffe das kein Streit ausbricht." ich hebe die Hand und Eddeon beruhigt sich.
,,Von meiner Seite wird er nicht Anfangen." sage ich und gehe in die Burg, wo mir eine Frau mein Zimmer zeigt.
,,Unten sind die Wannen, Mylady." damit schließt sie die Tür und ich sah erst mal aus dem Fenster. Die drei flogen oben am Himmel und macht Pausen auf dem höchsten Turm. Ein Stück Heimat war wieder da und damit auch ein Stück des Glück. Aber wird es mich bis nach Königsmund begleiten. Was wohl passieren wird in Königsmund? Ob ich dort direkt weg gesperrt werde, aber ich könnte mich einfach absichern. Schließlich gibt es bald eine neue Königin und die soll ganz leicht um den Fingern zu wickeln sein.

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