Kapitel 15

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Der Gedanke an meine Schwester, lässt mich Lächeln. Dafür das sie von unserem Bruder verkauft wurde, steht sie es durch. Ich ziehe mir ein anderes Kleid an und mache mir meine Haare. Mir gefallen meine Haare nicht so, das liegt aber nur an der Farbe. Lila. Ich hätte weiße Haare und grau Augen, aber in der Sonne, sagten die Leute das sie Lila schimmern. Und bei der Hexe, nahm sie die Farbe um meine Haare zu ändern und hat mir grüne Augen gegeben, die mir zwar gefielen, aber trotzdem wünsch ich mir mein altes Aussehen. Vielleicht kann ich es eines Tages. Ich mache mir sie so zu das sie offen sind, mir aber nicht ins Gesicht fallen. Ich gehe raus und Tyra kommt auf mich zu.
,,Mylady, was gedenkt ihr heute zu tuen?" fragt sie mich und wir gingen gemeinsam.
,,Ich treffe mich heute mit Varys." sage ich und sie nickt. Varys hat mich gestern gebeten, morgen bei ihm was abzuholen, ein Wilkommensgeschenk. Ich klopfe und ein ,herein' folgte. Ich betrete den Saal und an dem Tisch saß er und aß.
,,Essen sie mit mir, Lady Amalia." er zeigt auf den gegenüberliegenden Stuhl, ich setzte mich gegenüber und trinke einen Schluck Wein.
,,Lady Amalia, woher kommen sie?" fragt er und hört auf zu essen.
,,Weit entfernt." sage ich trocken. Ich schneide das Fleisch.
,,Ich habe etwas für sie." sagt er und steht auf und schiebt eine große Truhe zu mir. Ich lege das Besteckt weg und ich schaue ihn misstrauisch an. Er öffnet sie.
,,Die letzten ihrer Art." sagt er. Ich schaue sie mit großen Augen an. Das eine ist weiß und das neben dran rosa- lila und ein stich rot. Dann ein blaues. Das sind Dracheneier.
,,Wieso geben sie mir die?" frag ich ihn und schließe die Truhe.
,,Ich finde, es sollte zu seinem rechtmäßigen Besitzer." sagt er sitzt sich und schaut mich an. Er weiß es also.
,,Wie?" frage ich und er grinst.
,,Vögel haben es mir gezwitschert. Aber keine Sorge euer Geheimnis ist bei mir sicher." sagt er aber ganz vertrau ich ihm nicht. Zwei Männer kommen rein.
,,Bringt sie in ihr Zimmer." sagt er und sie heben die Truhe raus. Ich esse mit Varys noch zu ende und unterhielten uns über Schlachten und weise Entscheidungen.
,,Ihr Vater.." begann er.
,,War verrückt ich weiß, trotz dessen war er mein Vater." sage ich und ein ziehen in meiner Brust lässt mich nicht weiter sprechen. Wir gingen durch die Gärten und Lord Balish kam zu uns.
,,Varys mein alter Freund." sagt er und Varys sah aus als wäre er sein Feind.
,,Könnte ich mit dir sprechen?" fragt er und er lächelt wieder.
,,Gewiss." antwortet Varys und die beiden gehen rein. Ich sehe Arya mit ihrer Nadel üben und ein wenig ähnelt sie mir. Ich war auch froh als mir die Starks erlaubten, fechten zu lernen. Ich wollte gerade zu ihr, als ein Bursche zu mir kommt.
,,Mylady, Lord Tyrion möchte sie sprechen." es war ein Knappe, Podrick war sein Name. Ich nicke ihm zu und er geht voran. Wie immer trank Tyrio Wein und es sah aus als hätte das Paradise einen schlechten Tag.
Ich stelle mich vor ihm und er nahm mich erst gar nicht war, als er aufsprang und seine Kleidung zu recht rückt. Amüsiert schenke ich ihm ein Lächeln.
,,Sie wollten mich sprechen?" frage ich und er lächelt verlegen.

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