Kapitel 8

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Ein klingeln weckte mich aus meinem schönen schlaf, genervt versuchte ich zu analysieren woher dieses klingeln kam.
Ich streckte mich und ging dann die Treppen runter da es mein Haus klingeln war.

Müde machte ich die Tür auf, schon kam ein aufgebrachter Granit in mein Zimmer gestürmt.
Immer rein spaziert - dachte ich mir.
Ich schloss die Tür und ging ihm hinter her.
Er tigerte durch das Wohnzimmer hin und her, was mich meine Augen verdrehen lies.
Ich gähnte einmal richtig setzte mich auf Sofa, mit den Beinen auf dem kleinen Tisch vor mir legte ich mit en Kissen vor mich und sah ihn abwartend an.

„Boah dieses Mädchen." regte er sich auf, dabei lief er immer noch hin und her.
„Granit muss das jetzt sein, ich bin noch müde." ich rieb mir meine Augen, dabei unterdrückte ich mir ein weiteres Gähnen.

„Nein, das ich wichtiger."
„Na dann erzähl mal." fragte ich und grinste dabei, weil er echt amüsant war.
„Kannst du nicht einmal ernst bleiben." fauchte er mich an.
„Mimimi kannst du nicht ernst bleiben mimimi." äffte ich ihm nach.
Belustigt blickte er zu mir und setzte sich neben mich auf die Couch, ich setzte mich seitlich und stützte mein Ellenbogen auf die Lehne und mein Kopf auf meine Handfläche.

„Alina, sie spielt mit mir, sie lässt mich rum zappeln." er massiert sich die Schläfe, kritisch sah ich ihn dabei an.
„Und wo ist das Problem jetzt?" fragte ich.
„Ein Tag klebt sie an mir, den nächsten Tag tut sie so als würde sie mich nicht kennen, dann erfindet sie sich irgendwelche Gründe um ein Streit anzufangen, irgendwann wird sie wieder liebevoll und genau danach sieht man sie mit eine jungen in der Stadt der anscheinen ihr bester Freund ist." den letzten Teil zischte er.

Ich kratzte mich an meinen Nacken, „Also sie ist eine echte Hobelschlunze." ich rüpfte mir meine Nase, darauf hin sah er mich warnend an worauf ich mir meine Hände hob.
„Ist doch so, guck wie sie mit dir spielt, spiel doch das selbe Spiel." empfohl ich ihm.

Er dachte kurz nach bis er anfing zu grinsen.
„Perfekte Idee, ich mache sie eifersüchtig mit dir du gibst echt die besten Ideen." er kniff mir ins die Wange.
„Stopp Stopp, bitte was?" fragte ich verdattert.
„Das war nicht so gemeint Granit, und du machst sie nicht eifersüchtig, ganz bestimmt nicht mit mir." abstreitend schüttelte ich den Kopf.

„Wieso denn, was ist daran so schlimm, das was sie kann, kann ich schön längst, nur besser." darauf zwinkerte er mir zu, doch ich schüttelte weiterhin den Kopf.
Er fing an mir wirklich 10 Minuten lang zu erklären wieso das eine gute Idee ist und wieso ich zustimmen sollte, das schlechteste Argument war „du bist meine beste Freundin, kannst du nicht so eine kleine Sache für mich tun?" er hatte mich überzeugt und so stimmte ich zu.

Ob das gut enden würde?

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