Wir gingen zurück zu den anderen, kurz bevor wir bei Ihnen waren legte Can seine Hand um meine Taille. Alle Augen waren auf uns, manche grinsende, manche fragende und ein angespannter, der von Granit kam. Ich ignorierte ihn wie geplant und setzte mich wieder hin. „Leute wir sollten langsam los, wir müssen noch heute zuhause ankommen." sagte Kübra und gähnte kurz auf.
Alle nickten und standen auf, wir verabschiedeten uns von den Fremden und liefen zu unseren Autos, alle setzten sich so hin wie sie gekommen waren, das hieß, dass ich mit Alina und Granit in einem Auto sitzen musste.
Diesmal setzte ich mich auf den Beifahrer sitzt und Can fuhr. Während der Fahrt hörten wir leise Musik, niemand sprach, außer Alina die alles was sie draußen sah kommentieren musste.
Irgendwann sah ich in den Rückspiegel und erkannte wie das Mädchen sich an mein besten Freund gelehnt hatte und auf seine Schulter schlief, er tippte am Handy rum, vom optischen passten die beiden, dass muss ich schon sagen, vor paar Stunden lagen wir so im Auto und jetzt sie mit ihm, was in so einer kurzen Zeit alles passieren kann.Da mich meine Gedanken müde gemacht hatten, schlief ich auch ein. Als ich meine Augen öffnete lies Can gerade Alina raus, vor ihrem Haus. Sie sagte uns Tschüss und küsste Granit auf die Wange. Ich würde am liebsten meine Faust gegen die Scheibe schlagen, aber blieb still.
„Hast du die ganze Zeit gefahren?" fragte ich ihn, er nickte müde, der arme, er hatte garnicht geschlafen und er müsste jetzt noch 20min fahren um bei sich zusein.
„Du kannst bei mir bleiben und dann morgen gehen." bot ich ihm an, er dachte es gehörte zum Plan, doch das tat es nicht. Ich wollte aus Freundlichkeit ihm das übernachten anbietend er grinste und sagte „Ja" .
Granit zog seine Augenbrauen zusammen und sagte dann „auf garkein Fall."
„Was?" sagte Can ich ignorierte ihn noch.
„Du kannst nicht über Nacht bei ihr bleiben."
„Und wieso kann ich das nicht, immerhin tust du das doch auch ziemlich oft oder nicht?" provozierte Can ihn.
„Ich bin auch ihr bester Freund, und du du bist garnichts von ihr also kannst du auch nicht bei ihr bleiben." als er „bester Freund" sagte schnaubte ich kurz.
„Was noch nicht ist kann ja noch werden oder?" grinste er teuflisch.
Granit ballte seine Hände zur Fäusten und malte sein Kiefer, angespannt.Ich guckte arrogant weg und sagte Can das er nun rein kommen könnte.
„Ich glaube den Weg bis zu dir kannst du alleine fahren?" sagte ich kalt zu Granit.
Er guckte mich intensiv an, Can stieg aus und bevor ich aussteigen wollte hielt er mich auf.
„Ist das dein Ernst, du lässt einen Jungen den du nichtmal seit paar Wochen kennst bei dir schlafen ?"
„Sieht so aus."
„So kenn ich dich nicht."
„Dann gewöhn dich dran, sowie ich mich an Alina gewöhne." mit diesen Wörtern stieg ich aus und ging in mein Haus.
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Zemer ✔️
Novela Juvenil„Es war nicht schwer dich zu liebe, es war schwerer zu wissen das wir niemals zusammen sein können." - Granit. - „Ich habe uns aufgegeben aber nicht weil ich dich nicht mehr wollte,sondern weil ich gesehen habe das ich dir nicht mehr wichtig bin."...