Kapitel 27

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Bevor das Kapitel anfängt möchte ich noch was sagen.
Eure Kommentare sind richtig süß, ich hatte gar keine Motivation zum schreiben, aber euch gefällt meine Geschichte sehr, deshalb versuche ich jetzt viele Kapitel zu schreiben damit ihr nicht immer lange warten müsst.❤️

Und weil mich viele privat gefragt haben wie ich heiße und wie alt ich bin, auch woher ich komme wollte ich euch das mal sagen.

Mein Name ist Ayla und ich bin 18 halb Araberin und halb Türkin ❤️

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Ein kitzeln an meinem Nacken weckte mich. Ich blinzelte ein paar mal und sah mich um. Richtig bewegen konnte ich mich aber nicht, da mich jemand fest hielt, ich drehte mein Kopf etwas zur Seite und sah ein schlafenden Granit.

Wir sind beide gestern auf dem Sofa eingeschlafen anscheinend, und jetzt lagen so das ich in seinen Armen lag, ein Bein hatte er auf meine gelegt. Sein Atem war ruhig und regelmäßig. Dies entspannte mich auch. Ich versuchte mich etwas zur Seite zu legen um in sein Gesicht zu gucken.

War es möglich sogar beim schlafen sexy aus zu sehen? Seine Haare waren verwuschelt und sahen sehr weich aus.
Seine Gesichtzüge waren nicht angespannt, jedoch waren seine Augenbrauen ganz leicht zusammen gezogen.
Wer weiß wann ich wieder in Granit's armen liegen würde.

Ich hörte sein Herzschlag, mit meiner Hand fuhr ich über seine Wange, ich streichelte sein Bart und fuhr durch seine Haare. Ich scannte sein Gesicht ab. Alles an ihm war perfekt.

Eine Weile streichelte ich mal seine Haare mal seinen Bart. Bis er blinzelte, schnell zog ich meine Hand weg.
Er öffnete müde seine Augen, und guckte mich direkt an.
„Guten Morgen" heilige Scheisse hört sich seine morgen Stimme gut an.
So rau und so schön. Mir fiel das sprechen schwer, ganz schwer brachte ich ein „morgen" raus.
Er schloss wieder seine Augen und zog mich enger an sich ran.
„Granit ich muss zur Arbeit steht auf." ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien doch es war zwecklos.
Er brummte etwas unverständliches und öffnete wieder seine Augen.
„Keine Lust auf zustehen." er guckte mich müde an.
„Ja ich muss aber zur Arbeit." sagte ich zu ihm.
Er fing an zu grinsen.

„Pech jetzt musst du aber liegen bleiben." er schloss wieder seine Augen.
„Granit man lass los." innerlich musste ich grinsen wegen der Geste.

Endlich lies er mich los und ich stand auf.
Mein Rücken tat bisschen weh, wir auf dem Sofa geschlafen hatten, deshalb streckte ich mich ein bisschen. Aber es ging nicht weg.

„Uff" sagte ich darauf hin sah er mich belustigt an. Er stand auf und stellte sich hinter mir.

„Kreuz mal deine Arme vor deine Brust und dann atme tief ein." befahl er mir. Ich tat wie gewollt. Er legte seine Arme um meine die sich vor meiner Brust verkreuzt waren, und hob mich hoch neben bei drückte er mein Oberkörper nach hinten.

Auf einmal knackte mein Rücken. Er ließ mich wieder auf den Boden. Die Schmerzen waren weg.
„Krass woher kanntest du diesen Trick." fragte ich ihn, er zuckte mit den Schultern.
„Komm ich fahr dich gleich zu deiner Arbeit." bot er mir an.

Ich überlegte kurz, „sowie früher ?" fragte ich ihn und sah intensiv in seine Augen.
„So wie früher." erwiderte er mit fester Stimme und lächelte dann.

Ich sagte ihm schnell das er sich in der Küche bedienen konnte, er kannte sich in meiner Wohnung sehr gut aus, die meiste Zeit verbrachten wir immer bei mir damals.

Ich lief hoch in mein Zimmer, zog mir ein weißen Bleistiftrock an der über meine Knie ging, dazu eine Hellpinke Bluse die ich in den Rock reinsteckte. Da ich bei der Arbeit professionell wirken sollte, musste ich mich dementsprechend anziehen. Sneakers oder ein Tshirt wären nicht angebracht.

Schnell holte ich weiße Pumps raus und schminkte mich leicht. Meine Haare glättete ich und fertig war ich.

Ich lief mit meiner Tasche in der Hand die Treppen runter und nahm eine Jacke in meine Hand falls es kälter werden sollte.
Granit kam gerade aus der Küche und als er mich sah pfiff er kurz.

„Mashallah, wohin des Weges." lachte er.
„Zur Arbeit also mach schnell." antwortete ich lachend zurück.
Ich schloss die Tür ab und setzte mich ins Auto.
Es fühlte sich wirklich so an wie früher.
Nur besser, weil ich seine Nähe mehr genoss.

„Du siehst wunderschön aus." sagte er während er mich zur Arbeit fuhr.
Meine Wangen färbten sich rot und ich bedankte mich.

„Früher wurden deine Wangen nicht rot als ich dir Komplimente gemacht habe." er grinste schief.
„Es hat sich vieles geändert." das Auto kam zum stehen vor meiner Firma.

Ich wollte die Tür öffnen doch Granit zog mich an meinem Arm zurück.
Sein Gesicht war an meinem Ohr. „Bis später Zemer." er küsste mich leicht auf die Wange und lehnte sich zurück.

Vor Schock wusste ich nicht was ich sagen sollte, deshalb stieg ich schnell aus.
Die Stelle die er geküsst hatte kribbelte und meine Knie wurden weich. Verträumt guckte ich das Auto hinter her.

Ist das grad wirklich passiert ?
Ich konnte es nicht glauben.

Zemer ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt