Chapter 11

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Cameron ging es wohl genauso, denn wir schliefen bis nächsten Nachmittag. Zusammen gekuschelt lagen wir auf dem Bett als ich wach wurde. Ich hatte ein Bein um Cameron's Hüfte und seine Hand lang auf meiner Taille. Verschlafen guckte ich mich um und guckte dann zu Cameron runter. Er schlief noch tief und fest und ich beschloß duschen zu gehen. Leise stand ich auf und nahm mir neue Sachen aus dem Schrank. Dann ging ich ins Bad und unter die Dusche. Ich ließ mir Zeit, denn wenn Cameron schlief, dann konnte ihn nichts so schnell wecken.

Als ich aus dem Bad kam, ging ich leise ins Schlafzimmer und sah dass er immer noch auf dem Bett lag. Lächelnd ging ich hin und legte mich zu ihm. Ich fing ihn an der Wange sanft zu streicheln und im Schlaf bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. Irgendwann machte Cameron seine Augen leicht auf und ich lag immer noch neben ihm. Ich merkte wie Cameron sich von hinten an mich kuschelte und guckte lächelnd zu ihm. Dann merkte er jedoch dass meine Haare nass waren.

"Hmmmmm.... deine Haare sind nass..." , maulte Cameron von hinten und ich lachte leicht.

"Dass passiert halt wenn man unter der Dusche war.." , grinste ich zu ihm.

"Du hättest auf mich warten können..." , schmollte er mich dann an und ich grinste mehr.

Dann drehte ich mich zu ihm und kuschelte mich an ihn ran. Ich inhalierte schon fast seinen Geruch weil ich diesen einfach liebte. Meine Nase war in Cameron's T-Shirt vergraben und ich lächelte zu ihm hoch. Ich konnte immer noch nicht glauben dass er und ich verheiratet waren. In der Hochzeitsnacht hatten wir uns gesagt dass wir versuchen wollten, das erste Jahr nach der Hochzeit für uns zu nutzen. Aber wenn es passieren sollte, dann war es eben so.

Irgendwann standen wir dann auf, und Cameron ging dann auch noch duschen. In der Zeit machte ich etwas zu essen, da es dauern könnte bis er durch seine Locken gekommen war mit dem Kamm. Meistens musste ich ihm dann helfen, so wie heute.

"Oliviaaa Bby! Kannst du mal kommen?"  , kam es verzweifelt aus dem Badezimmer und ich ging schnell hin.

Cameron stand vor dem Spiegel und kämpfte mit seinen nassen Haaren und den Kamm der immer wieder an einer Stelle nicht durch kam.

"Komm Schatz setz dich auf die Couch.." , sagte ich leicht belustigt und Cameron tat es.

Als er auf der Couch saß krabbelte ich hinter ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dann ging ich an seine kleinen Locken zu entwirren und kämmte sie vorsichtig durch.

"Hoffentlich kriegen unsere Kinder die nicht auch.. ein Wunder dass meine Schwester und ich die gekriegt hatten.." , maulte Cameron leise und lächelte.

"Ich könnte mir gut vorstellen dass sie auch kleine Locken bekommen könnten. Und Sommersprossen. Wir ihr Daddy halt.." , lächelte ich verträumt.

Cameron lächelte und ich legte den Kamm zur Seite. Sanft schlang ich meine Arme von hinten um seinen Hals. Meinen Kopf legte ich an seine Schulter.

"Bist du mein kleines Klammeräffchen?" , grinst Cameron mich breit an und ich nickte grinsend.

Vorsichtig zog er mich nach vorne und setzte mich auf seinen Schoß. Ich machte meine Arme um seinen  Bauch. Ich schloss meine Augen und dachte nach.
Wem würde wohl unser erstes Kind ähnlicher sehen? Ich hoffte Cameron weil er so ein schönes Lächeln hatte und seine Augen waren so schön dunkel-braun. Und ich hoffte dass er oder sie auch kleine Locken bekommen würde. Ich merkte gar nicht wie Cameron mit mir redete, aber ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er sich zu mir runter beugte und mich küsste. Sofort erwiderte ich den Kuss und zog ihn leicht zu mir runter.

Nachdem wir gegessen hatten, räumte ich das Geschirr in die Spülmaschine. Cameron war im Schlafzimmer und spielte irgendein Spiel auf seiner Konsole. Als ich fertig war lehnte ich mich gegen die Spüle und schaute mir meinen Ring lächelnd an. Als wir vor ein paar Wochen in den Juwelier gekommen waren, stachen mir die Ringe sofort ins Auge. Sie waren schlicht aber auch wunderschön. Ich zerrte Cameron förmlich zu Ihnen und er war auch sofort begeistert. Hier hatte Cameron auch meinen Verlobungsring gekauft, erzählte er mir. Dieser kleine Laden hatte die schönsten Ringe, Ketten und Ohrringe die ich je in meinem Leben gesehen hatte.

Vor allem sah ich kleine Pinke Ohrringe für kleine Kinder. Es waren kleine Stecker. Als Cameron mit dem Verkäufer redete ging ich zu einem anderen und kaufte die kleinen Ohrringe. Falls wir eine kleine Tochter bekämen würden, würde sie diese bekommen.

Und falls wir kein Mädchen bekommen würden, schenkte ich sie Cameron's Cousine oder vielleicht bekam Maya ja ein Mädchen irgendwann. Mal schauen.
Cameron wusste nichts von den Ohrringen. Ich hatte sie in meine Kommode getan als wir wieder zuhause waren. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Cameron laut anfing zu fluchen. Schnell ging ich ins Schlafzimmer, und da saß er immer noch auf dem Bett. Wie ein kleines Kind ärgerte er sich dass er verloren hatte und ich musste lachen.
Cameron bemerkte dass ich an der Tür stand und guckte mich bockig an.

"Dass ist nicht witzig!" , schmollte er mich an.

"Ohh doch! Und wie sogar!" , lachte ich weiter.

Cameron zog mich aufs Bett. Ich versuchte mich zu wehren und haute ihn immer wieder leicht bis ich schließlich ein Kissen nahm und ihm es gegen den Kopf haute lachend.

"Dass hast du nicht grade wirklich getan!?" , fragte er und ich nickte grinsend.

"Doch habe ich mein Liebster!" , grinste ich ihn von unten an da er über mir war.

Schon grinste auch Cameron und kitzelte mich. Ich fing noch mehr an zu lachen und versuchte mich zu wehren. Doch Cameron war, natürlich, stärker und hielt mich fest als ich vom Bett flüchten wollte. Ich landete wieder unter ihm und er stützte sich mit beiden Armen links und rechts von meinem Kopf ab.
Grinsend sah er zu mir runter.

"Naaa meine Süße?" , grinste Cameron mich von oben an.

Ich grinste frech zurück.

"Nicht so frech meine Schöne sonst muss ich dich leider wieder kitzeln.." , sagte er gespielt ernst und fing dann selber an wieder zu lachen.

Ich machte meine Arme um seinen Nacken lachend und zog ihn zu mir runter. Bevor er irgendetwas sagen konnte, küsste ich ihn grinsend.
Sofort erwiderte Cameron den Kuss. Naja.. eins ist zum anderen gekommen und am Ende lagen wir unter der Decke im Bett.
Cameron hatte zerzauste Haare und mehr brauch ich wohl nicht sagen.. :)

Als wir wieder angezogen waren setzte ich mich wieder aufs Bett. Cameron setzte sich zu mir und küsste mich auf die Wange. Lächelnd schaute ich ihm und schaute ihm in seine Augen. Meine waren nicht so dunkel, denn ich hatte etwas grün noch in den Augen. Cameron meinte immer dass meine Augen viel schöner waren. Irgendwann sagte ich dazu nichts mehr.

Ich kuschelte mich an ihn und Cameron machte seine Arme um mich. Dann küsste er meinen Nacken sanft und ich bekam wie jedes Mal totale Gänsehaut am ganzen Körper.
Mit ihm hatte ich meinen Traummann gefunden und war überglücklich...

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Viel Spaß beim Lesen, LuckyCilli 💞

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