süße Versuchung

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„Okay...", murmelte Max an Laurens Lippen - sie ignorierte jedoch seinen Versuch etwas zu sagen und erstickte diesen sogleich erneut mit einem Kuss. „...Ich muss leider nochmal los.", nuschelte er schließlich widerwillig abermals in ihren Mund hinein und ließ dann langsam von ihr ab.
„Jetzt schon?", fragte sie und versuchte, nicht allzu enttäuscht zu klingen.
„Schon?", seine Mundwinkel zuckten – ein charmantes Lächeln bildete sich um seine Lippen, was sofort seine perfekten Zähne zum Vorschein brachte. „Schließlich sind wir...", fing er den Satz an - hob seinen linken Arm und sah auf seine Armbanduhr. „... Fast 20 Stunden am Stück zusammen.", raunte er dann mit genau diesem charmanten Lächeln und sah Lauren dabei tief in die Augen.
„Stimmt nicht.", schüttelte sie jedoch ihren Kopf.
Zärtlich küsste sie ihn flüchtig – Max zog fragend seine Brauen hoch, was tiefe Furchen auf seiner Stirn hinterließ.
„Du hast eine ganze Stunde gebraucht um Tuko zu holen und Brötchen zu besorgen", erklärte sie ihm.
„Na gut, okay...", nickte Max, gefolgt von einem leichten Lachen. „Aber glaub' mir...", sprach er mit leisen Worten weiter, kam Laurens Lippen dabei wieder ganz nahe und hielt inne. „...das könnte ich noch ewig machen.", flüsterte er mit tiefer Stimme - seine Lippen den ihren so gefährlich nahe.
Laurens Gefühle fuhren sofort wieder Achterbahn, als er seine Lippen endlich auf die ihren legte und sie noch einmal sinnlich küsste. „Aber...ich muss wirklich los.", sprach er fast gequält, als er abermals von ihr abließ und seine Stirn an ihre lehnte.

Lauren atmete tief ein. „Du riechst so verdammt gut.", säuselte sie mit geschlossenen Augen.
„Und du erst.", knurrte Max sachte. Widerwillig wich er etwas von ihr und hob seinen Kopf. „In 20 Minuten sollte ich eigentlich in Schöneberg sein, muss Tuko aber noch zu meinem Vater bringen.", erklärte er schließlich seufzend seine missliche Lage.
„Ist doch kein Problem - lass den Dicken bei mir.", lächelnd löste sie nun ihre Beine von Max' Hüften.
„Sicher?"
„Na klar.", grinste Lauren breit.
„Dann benimmst du dich aber, okay Bro?", Max drehte sich zu Tuko um und dieser hob sofort seinen Kopf, als hätte er sofort verstanden.

„Dann...werde ich mal los machen und dich pünktlich fürs Training abholen.", Max' breites, ehrliches Lächeln zauberte ihm wieder diese umwerfenden Grübchen auf die Wangen.
Als er ein wenig von Lauren wich, nickte diese nur über seine Aussage und konnte ihn trotz dessen noch nicht so schnell loslassen. Grade als er sich schließlich umdrehen wollte, griff Lauren also nach dem Bund seiner Jogger und zog ihn abermals wieder ganz nahe zu sich heran. An ihren Lippen lächelnd, küsste er sie noch einmal zärtlich.
„Ah", knurrte er schließlich auf. „Du machst es mir nicht leicht.", fügte er mit zusammengekniffenen Augen hinzu.
Lauren hingegen biss sich nur grinsend auf ihre Unterlippe.
„Hey... das ist unfair", sagte er gespielt gequält, während seine Augen diese Geste genau beobachteten.
„Unfair? Sagt der, der mit seinem freien Oberkörper vor mir steht.", protestierte Lauren jedoch.
Mit diesem Satz entlockte sie ihm erneut ein knurrendes Lachen aus der Brust - und schon wieder landeten seine Lippen auf den ihren.
„Jetzt muss ich aber wirklich."
Lauren nickte und ließ Max schließlich widerwillig frei. Gezwungenermaßen wich er von ihr, nahm sein Tanktop vom Bogen und zog es sich sogleich über.
„Besser?" Seine Lippen umspielten dabei ein schelmisches Grinsen.
„Auf gar keinen Fall.", lachte Lauren kopfschüttelnd.
Sie hüpfte nun von dem Esstisch und folgte Max durch den Flur bis zur Wohnungstür. Tuko tippelte den Beiden hinterher - Max kniete sich schließlich zu ihm runter und streichelte liebevoll über seinen Kopf.
„Keinen Blödsinn anstellen, Dicker.", sagte er noch leise zu Tuko, ehe er sich wieder erhob.
Sofort nahm er Lauren in den Arm und zog sie fest an sich.
„Und ich beeil' mich.", raunte er mit tiefer Stimme in ihr Ohr, während er sie fest an seine Brust drückte und ihren Duft tief einzog.

Umgehend schlich sich die ihr so bekannte Gänsehaut langsam von ihrem Hals bis über ihren Rücken.
„Ich bitte drum.", flüsterte sie und neigte dabei ihr Gesicht etwas hinauf, um dieses sinnlich in seine Halsbeuge zu vergraben.
Auch Lauren zog seinen unbeschreiblich guten Duft noch einmal tief ein. Nachdem Max ihr noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen gehaucht hatte, ließen sie dann endlich voneinander ab. Max schritt aus der Tür ins Treppenhaus, als er jedoch zwei Schritte gemacht hatte, drehte er sich sofort wieder um, um noch einmal zurück zu laufen und Lauren erneut zu küssen.
„Geh jetzt!", lachte sie ermahnend an seinen Lippen.
„Okay.", hob er entwaffnend und grinsend seine Hände.

bitter sweet truth - Band I / Kontra KWo Geschichten leben. Entdecke jetzt