Kaptitel 11 - Besonderes Spielzeug

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Jimin steht vor einem Spiegel und betrachtet sein eigenes Abbild. Bitte lass Gestern nur ein schlechter Alptraum gewesen sein. Charmant lächelte er sein Spiegelbild an und reckt das Kinn. 

„Du bist ein klasse Dom, Jimin! Das von Gestern hat nichts zu bedeuten!" Er zwinkert sich noch einmal selbst zu und fährt sich durch die Haare. „Das gestern ist nie passiert! Zeig Mr. Kim wer hier der Dom ist!" 

Taehyung pov.:

Ohne Jimin eines Blickes zu würdigen läuft er an ihm vorbei in sein Büro

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Ohne Jimin eines Blickes zu würdigen läuft er an ihm vorbei in sein Büro. Er konnte nicht fassen, dass Jimin für einen Augenblick lang die Kontrolle gehabt hatte. Was war nur in ihn gefahren? Oder besser: Was war in diesen unschuldigen kleinen Jungen gefahren? 

Nie im Leben hätte Taehyung ein so offensives Verhalten von ihm erwartet. Wer hätte gedacht, dass hinter dieser niedlichen Fassade eine ganz andere Seite schlummerte. Wie sagte man doch, stille Gewässer sind tief. Wie war. Hätte er dies geahnt, wäre er sicher nicht so unachtsam gewesen. Ganz offensichtliche hatte er ihn völlig falsch eingeschätzt. Aber das würde ihm nicht noch einmal. Sicherlich nicht. Er würde diesen Mann nie wieder unterschätzen. Es war so ungewohnt und dennoch war es eine so neue Erfahrung. Dieser Mann hatte definitiv sein Interesse geweckt. 

Doch dieser überraschende Abwechslung machte ihn nur noch begehrenswerter für Taehyung. Jimin war wie ein frischer Wind in seinem Leben. 

Er wollte ihn. Jetzt erst recht. Er reizte ihn. 

Aber diese Frechheiten würde er ihm noch austreiben. Noch nie hatte es jemand gewagt, ihn ''Babyboy'' zu nennen und er würde dafür sorgen, dass das auch nie mehr wieder passieren würde. Alleine bei der Erinnerung konnte er die brodelnde Wut spüren. Wie gerne hätte er ihm den Mund gestopft. Mit seinem Schwanz. Ein breites Grinsen. In seinen Ohren hallten seine süßen Lust Schreie wieder. Oh er würde ihm noch viel süßere Lust bereiten als gestern.

Wie er so unterwürfig gebettelt hatte, wie sein betörender Körper sich unter ihm wand, wie die Leidenschaft ihn verzerrte. 

Oh er wollte ihn so sehr. Wollte wissen wie sich sein Schwanz in ihm anfühlte, wollte ihn wieder auf seiner Zunge schmecken. Dieser herrliche Geschmack. Ein warmer erregter Schauer jagt durch seinen Körper. 

Mit Freude würde er dafür sorgen, dass er sich ihm völlig unterwirft. Dass er willig und empfänglich um seine Aufmerksamkeit bettelt. Er liebte die Herausforderung. Denn gerade das, bereitete ihm nur noch mehr Freuden. Was für ein interessantes Spielzeug er sich doch geangelt hatte. 

Und dennoch konnte er seine Erleichterung nicht unterdrücken, als er ihn gerade vor seinem Büro gesehen hatte. Die Sorge, dass er vielleicht nicht mehr zur Arbeit erscheinen würde, hatte ihn um den Schlaf gebracht. Aber warum? Weil er noch nicht das hatte, was er wollte!? Genau das musste es sein. Obwohl er so dachte, konnte er nicht aufhören sich vorzustellen, wie es gewesen wäre, wenn er vorsichtiger gewesen wäre. Hätte Jimin sich ihm dann bereitwillig dargeboten, hätte er ihn versucht zu dominieren und provozieren oder wäre es genauso gewesen wie jetzt?

Taehyung verstand nicht, warum er ihn hatte gehen lassen. Gut im Nachhinein war es wirklich genug für diesen Tag, aber die Enttäuschung in ihm war so groß. Wie gerne hätte er weiter diesem Klang gelauscht. Hätte diesen begehrenswerten Körper weiter betrachtet. 

Doch der Gedanke, dass Jimin Angst vor ihm bekommen könnte, brach etwas in ihm. Nur wieso? Normal interessierte es ihn nicht, wie sich seine Sex-Spielzeuge fühlten. Das einzige Wichtige: Dass er befriedigt war. 

Doch Jimin war anders. Er war besonders. Trotzdem bereute er rein gar nichts. Er hatte es verdient. Immerhin war er selbst schuld. Wenn er keinen Respekt vor ihm hatte, dann musste Taehyung ihm diesen eben lehren. Taehyung konnte ihm seine Dreißtheit nicht einfach so durchgehen lassen. Außerdem war er eben zu stur. Hätte er sich ihm gleich untergeordnet und auf seinen Befehl gehört, so hätte er ihn früher erlöst. Jimin musste einfach aus seiner Lektion lernen, wenn dem nicht so war, dann würde er auch weiterhin dafür sorgen, dass er es irgendwann doch tat. 

Wie es wohl wäre von ihm befriedigt zu werden? Ihn bis zu seinem Höhepunkt zu treiben, während er tief in ihm war? Sein Glied schwoll an. Allerdings hätte er ihm das nie antun können. Er würde ihn zu nichts zwingen, was er nicht wollte. Egal wie sehr er es auch selbst wollte. Und er wollte Jimin. Aber er wirkte so erschöpft so zerbrechlich. 

Ein ihm völlig unbekanntes Gefühl breitete sich in ihm aus. Diese Mann weckte Emotionen in ihm, die er noch nie kannte. Oh sein süßer, kleiner Jimin. Bald würde er noch ganz andere Dinge mit ihm anstellen.

Domination - Conflict  (BTS | Vmin FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt